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Zähme mich!: Erotischer Roman (German Edition)

Zähme mich!: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Zähme mich!: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jasmine Haynes
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Inneren.
    Schließlich fand sie in seinen Armen die Erlösung, die sie gesucht hatte.

34
    Bree döste, und Luke hätte sich demselben Luxus hingeben, in ihren Armen liegen und ihre Wärme genießen sollen. Danach sehnte er sich. Diese süßen Momente nach dem Sex, in denen sein Körper entspannt war, sein Kopf erfüllt von ihrem Duft und ihre Haut die seine liebkoste. Aber er hatte sich eben dazu hinreißen lassen, sie zu ficken, um seine Macht über sie zu beweisen.
    Um sie herum standen die vielen Menschen, aufgeladen wie unter Strom. Und dieser verdammte Dom. Luke zog sich aus ihr heraus, warf das Kondom beiseite, ohne sich dafür zu interessieren, wo es landete, und zog den Reißverschluss hoch. Dann zog er Brees Rock herunter. Sie konnte ihm kaum dabei helfen.
    »Das war ja eine Show!«, rief sein Widersacher. »Aber wir müssen noch immer feststellen, wer der Bessere ist.«
    In seinem jetzigen Zustand konnte Luke ihr Bustier nur notdürftig verschließen. Er half ihr auf. »Sie wird dich nicht ficken«, sagte er. »Sie will es nicht, und sie braucht es nicht.«
    Als er mit Bree zum Ausgang gehen wollte, stellte sich ihm der Dom in den Weg. »Sie hat noch nichts dazu gesagt.« Er stand breitbeinig da und stemmte die Hände in die Hüften.
    »Lässt du deine Sub reden?«, fuhr ihn Luke an und zog Bree an sich, damit sie nicht umfallen konnte.
    Der Mann lächelte. »Touché.«
    »Du hast sie anderen Männern überlassen. Und einer Frau. Und direkt vor ihren Augen hast du darum gebettelt, eine andere Frau berühren zu dürfen.«
    »Das stimmt. Es ist mein Recht, sie zu bestrafen. Aber ich erhebe nicht die Hand gegen sie.« Seine Augen flackerten. Luke vermutete, dass sein Gegenüber tatsächlich glaubte, er würde für Bree kämpfen, damit sie nicht geschlagen wurde, dass er trotz seines Auftretens nicht mochte, wenn eine Frau misshandelt wurde.
    Allein diese Einsicht bewirkte, dass er sich ihm erklärte. »Sie ist gestürzt«, sagte er mit ruhiger Stimme. »Ich schlage weder Frauen noch Kinder.« Dann lächelte er ihn an und bleckte die Zähne. »Und jetzt verpiss dich!«
    Der Mann starrte ihn volle dreißig Sekunden lang an. Luke wandte den Blick nicht ab.
    Schließlich machte der Mann einen Schritt zur Seite. »Ich glaube dir.« Dann drehte er sich um, wedelte mit den Händen, und die Menge teilte sich.
    Luke wollte nichts weiter, als mit ihr von hier verschwinden.
    »Du weißt, wo du hin gehen kannst, wenn er anfängt, dich zu misshandeln«, rief ihnen der Dom als Abschiedsgruß hinterher. Luke gestattete es Bree nicht, sich umzudrehen oder ihm zu antworten.
    »Mein Wagen«, sagte sie einige Minuten später, als er sie über den Gehweg führte. »Er steht da vorne.«
    Er drückte sie fester an sich. »Ich lasse dich nicht alleine nach Hause fahren. Wer weiß, wo du dann landest.«
    »Aber ich brauche meinen Wagen.«
    »Wir werden ihn morgen zusammen abholen.« Er würde sie zum Bahnhof fahren, und dann konnten sie gemeinsam mit dem Zug herkommen.
    »Aber was ist, wenn er abgeschleppt wird? Und wie soll ich morgen zur Arbeit kommen?«
    Er blieb stehen und sah sie so eindringlich an, dass sie zu zerfließen glaubte. »Dann steig in deinen Wagen, und ich fahre hinter dir her zum Haus deiner Mutter. Wenn du nicht auf dem direkten Weg hinfährst, dränge ich dich von der Straße ab.«
    Sie schluckte schwer.
    »Hast du verstanden?«
    »Vielleicht sollten wir lieber zu mir fahren«, flüsterte sie und starrte auf den Boden.
    Einige Paare kamen die Treppen des Klubs herunter, lachten, die Frauen kicherten. Er starrte ihnen einen Moment lang nach. Was wollte sie? Was brauchte sie? Konnte er ihr wirklich etwas geben? Oder würde sie auf ewig davonlaufen, ihm Angst einjagen, nur damit er wütend wurde und sie bestrafte?
    » Nicht zu dir«, erwiderte er. »Und nicht zu mir. Du hast nach dem, was du getan hast, nicht verdient, mit mir alleine zu sein.«
    Sie hob den Kopf. »Habe ich nicht genau das getan, was du wolltest, Meister?« Sie sah ihn verwirrt und benommen an. Anscheinend begriff sie es wirklich nicht.
    »Was ist, wenn ich dich nicht retten kann?«
    »Ich musste nicht gerettet werden, Meister.«
    Er packte ihr Kinn und hielt es so fest, dass sie den Blick nicht abwenden konnte. »Dir hätte alles Mögliche zustoßen können.« Mehr, als ihr bereits angetan worden war, aber das schien sie nicht begreifen zu wollen. »Und jetzt mach mich nicht noch wütender, als ich ohnehin schon bin. Steig in deinen Wagen und

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