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Zaehme mich

Zaehme mich

Titel: Zaehme mich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emily Maguire
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wirklich willst.«
    »Ich wollte dich. Und ich will dich jetzt.« Sarah schnappte sich seine Hand und schob sie sich zwischen die Beine. »Spürst du das? Das ist für meinen Jamie-Boy.«
    Er spürte es. Er spürte die feuchte Hitze, die durch den dünnen Stoff drang. Die feuchte Hitze, die ihr Körper nur für ihn erzeugt hatte. Es war niemand sonst da; es musste für ihn sein. O Gott. Mit geschlossenen Augen konzentrierte er sich auf ein Bild von Shelley. Sie war genau die richtige Ehefrau für ihn. Denk an das Baby.
    Denk daran, wie du dich morgen fühlen wirst, wenn Sarah so tut, als wäre nichts gewesen.
    »Ich muss nach Hause«, sagte er, ohne die Hand wegzunehmen.
    »Du musst bei mir bleiben.«
    Sie küsste ihn, und er verlor kurz die Beherrschung.
    Dann fiel ihm ein, dass sie das in den letzten sechsunddreißig Stunden mindestens mit zwei anderen Männern gemacht hatte. Für sie war er nichts, aber für Shelley war er alles. Er wich zurück. »Beim letzten Mal, als wir … da hast du gesagt, du hast es getan, weil du so durcheinander bist wegen mir und Shelley und dem Baby und allem. Du bist immer noch durcheinander. Du willst mich eigentlich gar nicht, aber du kannst es auch nicht haben, wenn mich eine andere will.«
    »Das war vielleicht am Anfang der Grund, aber jetzt …«
    Sie küsste ihn feucht auf den geschlossenen Mund. »Wenn ich dich nur anschaue, will ich dich sofort ficken.«
    Ohne es zu wollen, erwiderte er ihren Kuss. Ihre Brüste waren unter seinen Händen und fühlten sich heißer an, als er sie in Erinnerung hatte. Sie sagte seinen Namen und griff nach seiner Hose, doch er riss sich schluchzend los.
    »Warum jetzt? All die Jahre, Sarah. Jetzt, wo ich endlich
    … Warum ausgerechnet jetzt?« Seine Stimme klang ganz gebrochen, und das passte auch, denn Sarah zerlegte ihn in seine Einzelteile. Bald war es zu spät; noch ein wenig mehr, und er konnte sich nie wieder zu einem Ganzen zusammensetzen.
    »Wir können nicht wissen warum.« Sarah schob ihn auf den Rücken und setzte sich rittlings auf ihn. Er ließ es geschehen. »Es ist wie ein Vulkan. Jahrelang bleibt er untätig. Und die Leute bauen sogar ihre Häuser drum herum.« Sie knöpfte ihm das Hemd auf und zog an seiner Hose. »Dann macht es eines Tages bumm! Und der harmlose alte Berg bricht aus, und plötzlich ergießt sich das Magma über diese netten kleinen Hotels, die Ausflugslokale und die putzigen Blockhütten. Und dann, dann sagen alle, dass es ja so kommen musste. Eine unabwendbare Katastrophe. Schließlich war es kein normaler Berg, sondern ein Vulkan.«
    Die Beine über ihm gespreizt, stand sie auf und beugte sich nach vorn, um sich mit einer Hand an der Wand über seinem Kopf abzustützen. Mit der anderen Hand schob sie sich den Slip herunter, dann hob sie nacheinander die Beine, bis das feuchte Stückchen Stoff neben dem Bett landete. Sie kauerte über ihm und drückte seine Arme mit ihren nach unten. »Ich weiß, ich hab dir wehgetan, und du hast Angst, dass es wieder so sein wird, aber ich kann dir nicht versprechen, dass ich dir nicht wehtun werde.
    Manchmal, glaube ich, tut dir schon meine bloße Existenz weh. Aber ich kann dir versprechen, dass ich nicht so tun werde, als wäre nichts passiert, und ich werde auch nicht so tun, als würde es nichts bedeuten.« Sie veränderte die Stellung und streifte mit ihren feuchten Schamlippen seinen Schwanz. Angestrengt hob er die Hüften, um ihr zu begegnen, doch sie blieb knapp außerhalb seiner Reichweite. »Sag, dass ich dich ficken soll.«
    »Fick mich, Sarah, bitte.«
    Lächelnd ließ sie sich auf ihn herab. Mit geschlossenen Augen kostete er das Gefühl aus, in ihr zu sein. Dann schlug er sie schnell wieder auf, weil er nichts davon verpassen wollte, wie Sarah mit ihm schlief.
    »Du bist so wunderschön.« Sarah zog an den spärlichen Haaren auf seiner Brust. »Du bist ein schöner, wunderbarer, toller Mann, und ich bin total stolz auf dich.« Sie redete leise, berührte ihn an der Brust und am Bauch. In sanftem Rhythmus glitt sie an seinem Schwanz auf und ab. »Ich glaube, ich hab dir noch nie gesagt, wie stolz ich auf dich bin. Aber ich bin es. Du wirst der beste Vater sein …«
    »Schsch. Bitte, Sar, sprich nicht über …«
    »Du musst der Realität ins Auge schauen, Jamie.«
    Lächelnd steigerte sie das Tempo. »Wir sind schon so lange Freunde, und zu wissen, wie sich dein Schwanz in mir anfühlt, hat nie was daran geändert und wird auch jetzt nichts ändern. In ein paar

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