Zähmung der Wildkatze
entsetzt. Jeder weitere Hieb wurde zu einer süßen Qual, dass sie glaubte, nur noch aus Lust und Gier zu bestehen. Das Wechselspiel zwischen Reiben, Streicheln und Schlagen versetzte ihren Unterleib in Hitze, trieb ihr den Schweiß noch mehr auf den Körper. Als sie schreiend zum Höhepunkt kam, zuckte und zitterte ihr Leib völlig unkontrollierbar. Marie fühlte sich benommen, konnte kaum einen Gedanken fassen. War das gerade wirklich passiert?War sie wirklich unter diesem köstlichen Lustschmerz zum Orgasmus gekommen?
Stuart trat zurück und da war sie wieder, die lange, schwarze Lederpeitsche. Aus dem Augenwinkel konnte sie das Geflecht erkennen, trotz des herrlich erlösenden Zustands. Marie erstarrte.
Sie war kurz davor, um Gnade zu flehen, als er in ihrem Sichtfeld auftauchte.
„Sieh mich an, nicht die Augen schließen, halte den Kontakt … ich will deinen Blick sehen.“
Die zurückgekehrte Zärtlichkeit in seiner tiefen, rauen Stimme erschreckte sie jetzt mehr als die Peitsche. Er holte aus und ließ das Leder niedersausen. Der Biss war unerträglich und Marie schrie den Schmerz aus sich hinaus. Er hielt inne.
„Schließ nicht die Augen, sieh mich an …
Sie sah ihn an, hielt dem Blick stand und schrie bei jedem Hieb, der ihren Po, ihre Beine, ihre Waden traf oder auf dem Rücken den Seidenstoff ihrer Bluse zufetzte. Tränen füllten ihre Augen, doch sie schloss sie nicht wieder. Der Blickkontakt zu Stuart wirkte auf skurrile Weise tröstlich.
„Bleib bei mir, Marie … nicht wegsehen.“
Marie ballte ihre Hände, auch wenn es nicht gegen den entsetzlichen, nahezu unwirklich wirkenden Schmerz half, doch es verlieh ihr die Kraft, es zu ertragen, ebenso wie den Blickkontakt zu ihm aufrechtzuerhalten. Und dann geschah etwas Seltsames. Die Schmerzen wurden leichter. Die Pein wandelte sich. Heiße Blitze schossen durch sie hindurch. Wie auf Federn gebettet schien ihr Körper weich zu werden. In ihrem Kopf herrschte plötzliche und völlige Stille. Es war ein Gefühl, als könne sie aus ihrem Körper hinaustreten, sich selbst betrachten und ihn. Die Züchtigung geschah nicht ihr, sondern jemandem anderem in ihr. Sie schwebte, fühlte sich federleicht, als bestünde sie nur noch aus Lust und Verlangen. Das Knallen der Peitsche drang wie aus weiter Ferne als Echo zu ihr durch und ihr schmerzerfülltes Stöhnen wirkte wie aus fremdem Mund. Und er war da, sah ihr stetig in die Augen und sein Gesicht war das Strahlen in Vollkommenheit. Jeder Biss der Peitsche hallte in ihrem Inneren wie seidig zärtliches Streicheln nach. Ihr war, als könne Stuart tief auf den Grund ihrer Seele blicken. Nichts existierte mehr, weder das Haus noch der Keller noch der Boden, auf dem sie lag. Es gab nur ihn und sie. Marie driftete tiefer ab, ließ los, fiel immer weiter, immer tiefer in den köstlichen Schwebezustand und dann lächelte sie.
Schwach und entkräftet fand sie sich in seinen Armen liegend wieder und spürte die Hitze zwischen ihren Schenkeln, während ihre Haut wie Feuer brannte. Langsam kehrte sie ins Hier und Jetzt zurück, fühlte das Brennenjeder einzelnen Wunde, die er ihr zugefügt hatte, aber da war noch etwas anderes. Feucht und warm, gierig und vorwitzig züngelte die Sklavin zwischen ihren Schamlippen, leckte den feuchten Spalt entlang und tastete sich langsam empor zu ihrer Klitoris. Mit behutsamen Fingerspitzen öffnete sie ihre Scham, legte das empfindliche Fleisch frei und tupfte mit der Spitze ihres Leckmuskels auf die prall geschwollene Perle, bis Marie aufstöhnte. Stuarts Hände um ihre Handgelenke ersetzten die Fesseln und sie lehnte sich halbherzig dagegen auf. Die Zunge der Sklavin umkreiste ihre Klitoris, die weichen Lippen saugten sich zart daran fest, und als ihre Fingerspitzen an ihrem Eingang rieben, atmete Marie so heftig, dass sich alles in ihrem Kopf drehte. Sie stemmte ihre Fersen auf den Boden und hob ihr Becken dem Zungenspiel entgegen. Die Fingerspitzen drangen in sie ein, füllten ihren Schoß so herrlich, dass sie aufstöhnend ihr Becken bewegte und danach gierte, mehr davon zu bekommen. Die Sklavin umkreiste ihre Klitoris, leckte ihre Schamlippen entlang, suchte jede kleine Falte ihres feuchten Geschlechts und bog ihre Fingerspitzen ein wenig. Direkt hinter dem Schambein, in dem verborgenen Knick lag ein Paradies und die Zofe des Masters wusste genau, was sie dort anrichtete. Marie keuchte, rekelte sich lüstern in Stuarts Armen und drängte ihren Unterleib dem Spiel noch
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