Zärtlich berührt, sinnlich verführt (German Edition)
Tisch", fügte sie hinzu.
"Ich muss erst duschen, bevor ich essen kann."
"Was ist mit der kranken Kuh?"
"Alles in Ordnung. Der Pick-up hatte eine Reifenpanne, deshalb hat es noch länger gedauert." Er trat auf sie zu, bis er dicht vor ihr stand. "Ich bin zu schmutzig, um dich anzufassen, aber du bist verdammt viel verlockender als ein noch so köstliches warmes Abendessen."
Sie ließ die Fingerspitzen über seine Brust gleiten.
"Ich glaube nicht, dass ich etwas dagegen hätte, wenn du mich noch vor dem Duschen berühren würdest."
Gabe ließ Stiefel, Hut und Hemd auf den Boden fallen und nahm Ashley in die Arme. Sie hörte fast auf zu atmen, als ihre Blicke sich begegneten. Wie von selbst glitt ihre Hand nach oben zu Gabes Hals. Sie zog seinen Kopf zu sich herab. Ihre Lippen berührten sich. Und dann küsste er sie voll heißer Begierde, und sie erwiderte den Kuss leidenschaftlich.
Plötzlich ließ er sie los. Das Verlangen in seinem Blick machte sie ganz schwach vor Sehnsucht. "Möchtest du mit mir duschen?" fragte er.
Sie blinzelte überrascht. "Ich glaube nicht", sagte sie, denn wenn sie jetzt ja sagte, dann gab es kein Zurück mehr. "Ich warte in der Küche." Sie wusste, jetzt brauchte sie vor allem Abstand. "Ich muss mich auch noch umziehen." Damit eilte sie den Flur entlang zu ihrem Zimmer.
Als Gabe wieder auftauchte, trug er ein sauberes T-Shirt und Jeans, und sein feuchtes Haar war straff zurückgekämmt. Er sah völlig anders aus und doch auch diesmal wieder unverschämt sexy. Ashley setzte sich zu ihm an den Tisch, während er aß. Sie erzählten sich gegenseitig, wie ihr Tag gewesen war, aber Ashley dachte dabei fast nur daran, wie sexy er war und wie sie sich geküsst hatten.
Einmal streckte er die Hand aus und berührte ihre Wange. "Du siehst heute besonders hübsch aus."
"Danke."
Er griff nach der Haarspange in ihrem Nacken und löste sie. "So mag ich es viel lieber. Oder hast du etwas dagegen?"
"Nein, überhaupt nicht", erwiderte sie und genoss die Sehnsucht in seinem Blick. Sie erschauerte in Vorfreude auf das Alleinsein mit ihm später.
Als er gegessen hatte, gingen sie zu den anderen ins Wohnzimmer. Gabe las Julian vor und half ihm bei einem Puzzle. Schließlich brachte er seinen Sohn zu Bett.
Währenddessen wurde Ella wach. Ashley fütterte sie, wickelte sie und nahm sie mit ins Wohnzimmer, wo Quinn sie auf dem Arm hielt und wiegte, bis Gabe zurückkam und sie ihm abnahm. Kurz darauf brachte er das schlafende Baby ebenfalls zu Bett. Es war nach zehn, als Quinn schließlich gute Nacht sagte.
"Ich habe Ella und euch alle heute kaum gesehen. Morgen komme ich früher nach Hause", sagte Gabe von seinem Sessel aus, als sie allein waren.
Da stand Ashley auf und ging quer durch das Zimmer auf ihn zu. Einen Moment lang sah er sie überrascht an, dann lächelte er und ließ es zu, dass sie sich auf seinen Schoß setzte. "Ich habe mich noch gar nicht richtig für die Blumen bedankt", sagte sie und sah auf seinen Mund.
10. Kapitel
Langsam beugte Ashley sich vor und küsste ihn. Gabe legte die Arme um sie und erwiderte ihren Kuss. Dabei verlagerte er das Gewicht, so dass ihr Kopf an seiner Schulter lag. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass er den Arm ausgestreckt hatte, um das Licht auszuschalten, bis es plötzlich dunkel wurde. Nur eine kleine Stehlampe in der Ecke spendete noch etwas Licht.
"Ich glaube, ich werde dir ab jetzt jeden Tag Blumen schicken", sagte er mit rauer Stimme. Dann stand er auf und zog Ashley mit sich zum Sofa.
"Sie sind wunderschön, und es war eine tolle Überraschung."
"Du bist wunderschön, und ich möchte am Samstag wieder mit dir ausgehen. Gehen wir zusammen essen?"
"Gerne." Er küsste ihren Hals. Sie vergrub die Finger in seinem dichten, glänzenden Haar.
Er knöpfte ihre Bluse auf und schob sie ihr von den Schultern. Leise stöhnte er auf, als er ihre vollen Brüste in die Hände nahm. Ganz, ganz leicht strich er über die empfindlichen Brustspitzen, und Ashley stöhnte auf vor Lust.
Sie zerrte an seinem Hemd, bis er es sich schließlich über den Kopf zog und zur Seite warf. Sie schmiegte ihre nackte Brust an seine und küsste ihn. Er streichelte sie und ließ seine Hand an ihrem Körper abwärts gleiten, bis er den Knopf ihrer Jeans gefunden hatte. Geschickt öffnete er Knopf und Reißverschluss und schob die Jeans nach unten. Zärtlich streichelte er ihren nackten Rücken, ihren Po, ihre Schenkel.
Jetzt strich er über die Innenseite eines Schenkels,
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