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Zärtlicher Hinterhalt

Zärtlicher Hinterhalt

Titel: Zärtlicher Hinterhalt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Dodd
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behandeln, als wäre sie immer noch achtzehn und er der überlegene Besitzer! Aber er war nicht überlegen; er wollte sie, denn seine Arme rissen sie heran, seine Hände wühlten sich durch die Schichten aus Röcken und Unterröcken, fanden ihre Schenkel und hoben sie um sich herum. Und sie … sie schlang die Beine um seine Hüften, drückte ihr Oberteil an seine Weste, küsste ihn mit offenem Mund und einer Zunge, die seine suchte, und wünschte sich dabei, die Kleider, die sie voneinander trennten, lösten sich in eine magische Wolke auf.
    Er löste sich von ihr. »Du Verführerin!« Schwang sie herum zum Bett.
    »Bestimmt nicht.« Sie war kaum mehr in der Lage, ihm eine Antwort zu geben. »Ich spiele nicht mit dir. Das hier ist kein Spiel.«
    »Nein.« Rücklings warf er sie auf die Matratze, seine Hüften zwischen ihren Beinen, seine Brust an ihre gepresst. »Jetzt vielleicht nicht. Aber permanent, seit du hier bist. jeden Tag.« Sein Blick durchbohrte sie. »Du tänzelst im Schloss herum. Die Treppen hinauf, die Gänge entlang.«
    »Ich tänzle nicht, Sir!« Sie fuhr ihm mit den Fingern durchs Haar und entschied, dass er es nie abschneiden durfte. »Schließlich bin ich kein Pferd!«
    »Sprichst so laut, dass ich es in meinem Arbeitszimmer hören kann, wenn du mit Charles redest.«
    »Ist es mir verboten zu reden?«
    »Lachst mit diesem Spitzbuben Seaton.«
    »Du entstammst einer ganzen Familie von Spitzbuben und bist selbst der Schlimmste der ganzen Sippschaft!«
    »Ziehst dich aufreizend an.«
    »Aufreizend!« Sie blinzelte über den kastanienbraunen Seidenrock hinweg.
    Seine Lordschaft ging auf die Knie, schob ihr Rock und Unterröcke bis zu den Hüften hoch und wies auf ihre Knöchel wie der Richter aufs Beweisstück. »Sieh dir das an. Du hast Spitzenborten an den Unterhosen!«
    »Die ich dir aber nie gezeigt habe.« Sie streifte die ledernen Halbschuhe ab.
    »Ich wusste von dieser Spitze … hab es gespürt, dass sie da ist.« Er knüpfte das Taillenband auf.
    »Dafür kann ich nichts, dass du hellseherische Fähigkeiten entwickelt hast.«
    »Nur, was dich betrifft.«
    Er entblößte sie, wie sie neun Jahre lang nicht entblößt worden war, Neun lange Jahre. Tief in ihrem Unterleib fühlte sie das langsame, warme Gleiten der Lust. Neun Jahre. Viel zu lang hatte sie ihren Körper ignoriert und sich eingeredet, sie brauche das nicht mehr, wolle es nicht. Doch nun war sie mit Dougalds erster Berührung bereit. Empörend bereit, völlig bereit und nicht willens, es aufzuhalten, zu bremsen oder überhaupt noch nachzudenken.
    Sein Mund verzog sich zu einem trägen, verruchten Lächeln. »Ich hab von dir geträumt«, sagte er und öffnete sie mit den Fingern.
    Hannah schloss im Überschwang süßen, warmen Verlangens die Augen.
    »Ich hab davon geträumt, dich anzufassen.« Die kleinste Berührung ließ sie schon hochfahren. »Und da.« Er streichelte sie unablässig. »Und ich wollte dich mit meinen Fingern füllen.«
    Als er einen Finger tief in sie schob, schlug Hannah die Hand vor den Mund, um das lustvolle Stöhnen zu ersticken.
    »Du hast nie gewollt, dass ich dich höre.« Sein Daumen massierte sie, während sein Zeigefinger in sie hineinglitt und wieder heraus, hinein und wieder heraus. »Immer hast du mir deine Lust verweigert.«
    »Erst«, keuchte sie, »erst nachdem du mir klar gemacht hast, dass es keine Liebe war, sondern Pflichterfüllung und …«
    Der Druck seiner Handfläche gegen ihr Schambein ließ die aufgebrachten Worte verstummen. Wenn er sie so hielt wie jetzt, einen Finger in ihr versenkt, sie mit der Handfläche reibend und reibend, vergaß sie allen Groll. Alles, woran sie noch denken konnte, war … Sie packte ihn am Kragen, zog ihn herab und starrte ihm in die Augen. »TÜ es. jetzt!«
    Dougald kicherte. Kicherte wie der hochnäsige, egozentrische Schuft, der er nun einmal war. So lange, bis sie die Hand von seinem Kragen löste und sie seine Brust hinunterwandern ließ, über den Bauch und hinab zu der befriedigend deutlichen Wölbung in seinem Schoß. Als sie seine Härte umfasste und die Hoden liebkoste, hörte er zu lachen auf. Er schloss halb die Augen, warf den Kopf zurück. Als Hannah die gespannten Sehnen an seinem Hals sah und wie die Lust ihm die Wangen rötete, wiederholte sie es. »Tu es. jetzt!«
    Nein, diesmal kicherte er nicht. Er erhob sich, trat zurück, schob ihre Wäsche zur Gänze hinunter, öffnete seine Hose und schob sie über die Knie hinab.
    Seine Hast

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