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Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon

Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon

Titel: Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kimberly Killion
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Wächters.
    »Ich schwöre, dass es die Wahrheit ist, was ich gesagt habe. Der MacLeod plant beim nächsten Vollmond einen Angriff auf Eure Burg.« Catriona sah in Laird Kinnons schwarze Augen und wiederholte die Information in dem Bemühen, seine Aufmerksamkeit von dem Gegenstand abzulenken, den er in seiner von einem Handschuh bedeckten Hand hielt.
    »Der MacLeod hat schon früher versucht, mein Land zu plündern, und hat dabei versagt. Ich fürchte seine Truppen nicht. Mit den Informationen, die du mir so eifrig gegeben hast, werden meine Krieger ihn vernichten, bevor er Loch Lomond überquert hat.«
    »Der MacLeod verfügt über eine Truppe, die zu stark ist, als dass Eure Krieger sie besiegen könnten. Er bedient sich der Hexenkunst. Eine Hexe. Eine aus Eurem Clan. Sie trägt das Zeichen des Satans, und ihre Kräfte sind unüberwindbar. Ihr werdet nicht der Sieger in Eurer Schlacht gegen ihn sein. Ohne die Hexe werdet Ihr versagen.« Zum ersten Mal, seit er die Kammer betreten hatte, sah Catriona einen Funken Interesse in Laird Kinnons Augen.
    »Eine Hexe, sagst du?«
    »Ja. Eine Meisterin ihrer Kunst. Sie verlässt die Burg der MacLeods jeden Morgen, um sich in ihrer Kunst zu üben. Nur ich weiß, wohin sie geht.« Bei dieser Lüge fühlte Catriona einen warmen Schweißtropfen über ihre kalte Haut laufen.
    »Nun, dann heraus damit, Mädchen! Lass diese schönen feinen Lippen nicht aufhören zu plappern, wenn du endlich etwas Interessantes zu sagen hast.«
    Das war Catrionas Chance zu entkommen. »Ich werde diese Information enthüllen, sobald meine Begleiter freigelassen worden und wir in sicherer Entfernung von Eurer Burg sind.«
    Laird Kinnons Nasenflügel blähten sich. Schwaden von Grau wirbelten unter seiner Nase wie brodelnde Gewitterwolken. »Deine Begleiter werden bei Einbruch der Dämmerung hingerichtet. Du bist nicht in der Position, mit mir zu verhandeln, Schlampe! Du wirst mir sagen, was ich wissen will. Sofort!«
    Laird Kinnon benutzte die wie eine Katzenkralle aussehende Klaue, um den Stoff ihres Mieders aufzuschlitzen. Der Wächter grub seine Finger in ihre Schultern, um sie festzuhalten. Laird Kinnons schmutzige Hand fuhr über Catrionas Bauch und glitt unter ihren Rock. Seine Hand presste sich auf ihre Scham, dann bahnten sich seine Finger ihren Weg in sie hinein. Catriona unterdrückte einen Aufschrei.
    »Rede - oder ich überlasse dich meinen Männern!«
    Sie wusste, wie die Männer waren. Ihr Vater hatte ihre Gunst Horden von englischen Adligen angeboten, aber Laird Kinnon weckte eine Angst in Catriona, wie sie sie noch nie gefühlt hatte. Eine Furcht, die so widerlich war, dass sie den Geschmack von Galle auf der Zunge schmeckte. »Ich werde mich von Euren primitiven Taktiken nicht einschüchtern lassen. Ich bin die Tochter des Kronprinzen von Malaga! Ihr werdet den Zorn King Henrys zu spüren bekommen, wenn Ihr mir etwas antut.«
    »Dein König macht mir keine Angst!« Laird Kinnon nahm seine Hand von ihrer Scham, aber nur, um ihre Brüste zu begrabschen. Dann legte er ihr die Hand an die Kehle und zwang Catriona auf die Knie. »Sag mir, was du über die Hexe weißt!«
    »Lasst mich frei, und ich werde Euch zu ihr bringen.«
    Catriona stieß einen Seufzer der Erleichterung aus, als Laird Kinnon von ihr abließ und die Eisenkralle auf den Boden warf. Sie würde ihn zu Akira führen und dann zu Calin zurückkehren. Sie war erleichtert über einen Moment der Ruhe. Ein wohliges Gefühl strömte unter ihrer kalten Haut.
    »Es ist dein Glück, dass ich für englische Huren nichts übrig habe«, sagte er sanft und befahl dann seine Wachen zu sich. »Tut, was auch immer nötig ist, um mir diese Hexe zu bringen. Dann richtet die beiden Männer hin und kettet die englische Lady an, bis sicher ist, dass sie die Wahrheit sagt.«
    »Nein! Ich werde Euch zu ihr bringen!«, schrie Catriona, als zwei Wächter sie unter den Armen packten und sie auf einen Holztisch banden.

Kapitel 24
    N ur noch fünf, Isobel.« Akira drückte gegen den linken Fuß ihrer Schwester, während sie ihr das Bein vor und zurück bog. Isobels schwerer Atem sagte Akira, dass die körperliche Ausdauer ihrer Schwester an diesem Morgen fast erschöpft war.
    »Bitte hör auf, Akira!«, wisperte Isobel und hielt ihre Augen dabei geschlossen.
    Sie lagerte Isobels Bein auf ein Federkissen und wischte ihrer Schwester dann den Schweiß von der Schläfe. »Deine Beine werden mit jedem Tag kräftiger.« Akira lächelte auf Isobel herunter.

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