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Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon

Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon

Titel: Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kimberly Killion
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findet.«
    »Du wirst sofort damit aufhören! Ich lüge nicht.«
    »Und ich trinke keinen Whisky, und normalerweise weine ich auch nicht oder werfe mich Männern an den Hals. Ich denke, wir sind sehr schlecht füreinander. Vielleicht solltet Ihr Euch eine andere Frau suchen.« Selbst als sie diesen Vorschlag machte, hielten ihre Finger seine Hemdbrust fest.
    »Ich werde den Beistand der heiligen Peter und Paul brauchen, um noch eine Nacht zu überstehen, ohne dich zu nehmen. Aber morgen, Akira, morgen werde ich dich zu meiner Frau machen, im wahrsten Sinne dieses Wortes. Und morgen wirst du wissen, wie es ist, sich wunderschön zu fühlen. Das schwöre ich.« Er legte die Hände um ihr Gesicht und küsste sie leidenschaftlich. Es war ein Kuss so voller Verheißung, dass es ihm Angst machte.
    Akira wollte seine Worte glauben. Ihr Verstand wehrte Calins Schmeichelei ab, doch ihr wild pochendes Herz fühlte etwas anderes bei diesem Kuss. Oder war sie wieder nur dumm und einfältig? Calin könnte jedes Mädchen so umwerben, dass es den Rock für ihn hob. Sie fragte sich, wie viele es bisher gewesen sein mochten, dann schalt sie sich selbst dafür, ihren Gefühlen jetzt auch noch die Eifersucht hinzuzufügen.
    Calin hob sie hoch und trug sie zurück zum Feuer. Als er sie auf die Füße stellte, verschlossen die Männer ihre Whiskyflaschen, und steckten sie in ihre Plaids.
    Hinter vorgehaltener Hand kicherte Akira verlegen. »Macht Euch keine Gedanken, Gentlemen! Ich habe heute Abend mein Quantum von Eurem Alkohol gehabt ... Aber M'laird findet, Ihr solltet darüber nachdenken, Euren Drink mit Euren Frauen zu teilen.« Sie schmunzelte, als sie Calin grinsen sah, ehe sie ihre Aufmerksamkeit wieder den Männern zuwandte, die wie aufgereiht auf dem Baumstamm saßen. Alle drei hatten ungebändigtes, rotgoldenes Haar.
    Gordon, mit Abstand der Älteste von ihnen, runzelte mürrisch die Stirn. Die Haut unter seinen Augen wurde von Tränensäcken schwer nach unten gezogen, was Akira vermuten ließ, dass sich sein Gesicht nicht oft zum Lachen verzog. Es würde zweifellos am schwersten sein, seine Freundschaft zu gewinnen. Sie stand vor ihm und zog ebenfalls ein finsteres Gesicht. »Das heißt, vorausgesetzt Ihr habt eine Frau. Man könnte denken, es ist schwer, eine Frau zu finden, wenn man nicht spricht.«
    Wie Akira erwartet hatte, gab Gordon ihr weder eine Antwort noch sah er sie an. Sie verschränkte trotzig die Arme vor der Brust und wandte sich an Calin, sah Gordon dabei aber unverwandt an. »M'laird, wenn ich Eure Frau bin, werde ich dann die Autorität haben, Euren Männern die Erlaubnis zum Sprechen zu geben?«
    »Aye.«
    »Für den Augenblick hätte ich gern, dass Ihr ihnen die Erlaubnis gebt zu sprechen.« Akira glaubte, den Anflug eines Lächelns auf Gordons Gesicht zu erkennen, aber sie bezweifelte, dass er so leicht zu erobern sein würde.
    »Nur weil ich ihnen die Erlaubnis gebe, heißt das nicht, dass sie auch Höflichkeiten mit dir austauschen werden.«
    Sie fuhr herum und starrte Calin an, ihre langen Locken flogen ihr bei dieser schnellen Bewegung um die Schultern. Schmerz stach in ihre Schläfen. Und das war nicht dazu angetan, ihre Laune verbessern. »Dann befehlt ihnen, sich mit mir zu unterhalten!«
    Calins Augenbraue hob sich auf diese gefällig schelmische Weise. »Männer, Akira wird meine Frau werden. Ihr werdet sie mit ›Mylady‹ anreden und ihr die gleiche Loyalität und den gleichen Respekt entgegenbringen wie mir. Wenn sie euch eine Frage stellt, werdet ihr antworten.«
    Nachdem sie Calin süß angelächelt hatte, wandte Akira sich wieder an Gordon, beide Augenbrauen triumphierend hochgezogen. »Habt Ihr eine Frau?«
    »Aye.«
    »Seid Ihr gut zu ihr?«
    Gordon runzelte angespannt die Stirn, sah an ihr vorbei, und antwortete dann unter offensichtlichem Zwang: »Aye.«
    »Ich möchte gern ihren Namen wissen, und die Namen und das Alter aller Kinder, die Ihr habt.«
    In dieser Weise setzte sie die Befragung fort, bis sie Gordon so weit hatte, dass er in ganzen Sätzen redete. Er gab ihr nie mehr Informationen als die, nach denen sie gefragt hatte, bis er sich an die erste Rauferei seines Enkelsohnes erinnerte.
    Akira hatte sich zwischen die beiden ersten Krieger gesetzt und wandte ihre Aufmerksamkeit jetzt dem Mann zu ihrer Rechten zu. Er befeuchtete sich die Lippen und schluckte einige Male. Die anstehende Befragung schien ihm Angst zu machen. »Und wie ist Euer Name, Sir?«
    »Mein Name ist Alec,

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