Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon
Arme um seinen Nacken und presste unerwartet ihren Mund auf seinen. Sie neigte den Kopf und strich über die Innenseite seiner Lippen, seiner Zähne, seiner Zunge.
Ihr Angriff überrumpelte ihn, aber er erwiderte ihre Annäherungen leidenschaftlich. Ein uralter Hunger pochte in ihm. Er musste das Tier in sich unter Kontrolle halten, sonst würde es ihn verschlingen. Oder vielleicht sie. Als er sich zurückzog, fuhr sie fort, sein Gesicht zu küssen, sein Kinn, sein empfindsames Ohrläppchen, alles, worauf sie ihren heißen Mund pressen konnte.
»Warum tust du das?«
»Ich halte meinen Teil unseres Abkommens ein«, wisperte sie mit leiser verführerischer Stimme, die seine Männlichkeit hart werden ließ.
»Aber du wolltest mich am Feuer nicht einmal neben dir sitzen lassen.«
»Du hast mich wie dein Eigentum behandelt, hast mich vor deinen Männern als deinen Besitz markiert. Ich will nicht deine Beute sein oder dein Besitz. Ich will ... ich will ...« Ihre Worte verstummten.
»Was willst du, meine Akira? Bitte darum, und es sei dein.«
»Ich will, dass du mich küsst.« Sie zwang sein Kinn tiefer und tauchte wieder in seinen Mund ein. Ihre kleinen Finger spielten mit dem Haar in seinem Nacken. Sie zog, streichelte, lockte mit der wachsenden Leidenschaft ihres Kusses. Aber er wollte mehr. Sehr viel mehr.
»Ich weiß nicht, warum, aber ich kann nicht nah genug bei dir sein«, gestand sie mit einem Atemzug.
Er wusste, dass der Whisky sie mutig machte, aber es waren Monate vergangen, seit er mit einer Frau geschlafen hatte. Er wollte sie, und sie wollte ihn. Keiner von ihnen konnte die Leidenschaft leugnen, die zwischen ihnen herrschte. Sie war unerfahren, aber mutig. Er konnte fühlen, dass ihre Seele zu leben begonnen hatte.
Er stellte sie auf die Füße, und seine Hände waren plötzlich überall - sie streichelten ihre Brüste, ihre Oberschenkel, sie legten sich um ihren Po und stießen ihren Unterleib an seinen. Er wollte sie auf den Boden werfen und jeden Zentimeter ihres nackten Leibes kosten, bis sie ihn anflehen würde, sie zu nehmen.
Bei allen Heiligen! Er musste die Lust aus seinem Blut bekommen, sonst würde er noch verrückt werden! Das Stöhnen, das ihrer Kehle entwich, war sein Untergang. Er hob ihren knöchellangen Rock und grub die Hände in ihren runden Po. »Süße, süße Akira! Was machst du nur mit mir?«
Sie keuchte. Ihr Körper spannte sich an. Ein schwacher Widerstand erwachte in Calins Brust.
»Bitte hör auf!« Ihre Worte kamen als trauriges Flüstern.
Ihre Blicke versanken ineinander. Er sah Bedauern in ihren Augen.
»Vergebt mir, M'laird! Ihr müsst mich für schamlos halten.« Akira stieß ihn von sich weg und schlug die Hände vor das Gesicht. »Es ist kein Wunder, dass ihr eure Frauen keinen Whisky trinken lasst.«
»Hätten wir gewusst, dass unsere Frauen auf diese Weise reagieren, hätten wir ihnen zu jedem Essen Whisky serviert.« Er streckte die Hand nach ihr aus, aber sie taumelte zurück.
»Das ist nicht komisch!«
»Vor einem Moment hast du noch gelacht.«
»Das war, bevor ich mich Euch an den Hals geworfen habe. Wie sollt Ihr mich respektieren, wenn ich mich nach zwei Tagen Euch gegenüber so aufführe? Das bin nicht ich. Ich verspreche, die anständige, respektable, vernünftige Frau zu sein, die Ihr Euch als Ehefrau ausgesucht habt. Vergebt mir, M'laird! Ich habe mich wie eine Närrin benommen.« Akira ordnete die Falten ihres Rockes und strich sich die schwarzen Locken aus dem Gesicht. Ihre Finger zitterten dabei.
Calin wusste nicht recht mit ihrer Sprunghaftigkeit umzugehen. Sprach die Frau wieder in Rätseln? »Was denkst du, warum ich dich heirate?«, fragte er, auch wenn er sich ein wenig sorgte, wie ihre Antwort lauten könnte.
»Ich habe mir diese Frage immer wieder gestellt. Da ich keine Mitgift habe und weder Land noch einen Titel besitze, denke ich, dass Ihr mich heiratet, weil ich klug bin. Ihr seid es, der für meine Erziehung im Kloster bezahlt hat. Ich schätze, Ihr wünscht, dass ich Euch den Haushalt führe und Eure Erben zur Welt bringe - Erben, die klug sein werden. Hättet Ihr etwas anderes gewollt, hättet Ihr eine meiner Schwestern genommen.«
»Warum?«
»Weil sie wunderschön sind.«
Die gleichmütige Art, mit der sie diese Tatsache formulierte, ärgerte ihn. »Und du bist das nicht?« Calin formulierte das als Frage. Nicht als Feststellung. Aber der abweisende Ausdruck auf ihrem Gesicht verriet ihm, wie sie seine Worte
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