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Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon

Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon

Titel: Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kimberly Killion
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Mylady. Meine Frau heißt Aileen. Wir haben fünf Kinder. Alec, Og, Albert, Andrew, Alexina und Anice, und ein Kleines ist unterwegs. Ich bin gut zu meiner Frau und zu meinen Kindern.«
    Sie sah Alec unverwandt an, während er jede Frage mit einem freundlichen Lächeln beantwortete. Akira mochte Alec auf Anhieb. Als sie keine Fragen mehr hatte, ergriff Alec ihre Hand und gab ihr einen Handkuss. »Ich möchte gern der Erste sein, der Euch in Eurem Clan willkommen heißt, und sagen, dass unser Laird ein sehr glücklicher Mann sein muss.«
    Gordon stieß ein missfälliges Schnauben aus.
    Akira ignorierte seine offensichtliche Abscheu gegenüber Alec, ging zu dem dritten MacLeod-Krieger und setzte sich neben ihn. »Und nun zu Euch. Habt Ihr einen Namen?«
    »Aye, Mylady. Der Name ist Jaime.« Auch er küsste ihr die Hand, ließ sie aber, anders als Alec es getan hatte, nicht wieder los. »Ich habe keine Frau, aber wenn Ihr Schwestern habt, die so schön sind wie Ihr, werde ich gewiss einer von ihnen den Hof machen.«
    Bei dieser Schmeichelei Jaimes färbte Röte Akiras Wangen. Calins Männer schienen sich in der Kunst des Hofierens gut auszukennen. Sie fühlte sich wie unter einem Bann, als Jaime sie aus wasserblauen Augen anschaute. Sein Bart war heller als die der anderen Männer, und sie wusste, dass er ohne ihn verwirrend attraktiv aussehen würde. Er hatte gewiss keine Probleme, eine Frau zu finden.
    »Der Laird ist mein Cousin. Unsere Tante Wanda hat uns großgezogen, nachdem unsere Mütter bei unserer Geburt gestorben sind.«
    Akira sah Calin an und empfand einen Stich von Mitleid mit ihm, fühlte sich zugleich aber auch ein wenig schuldig, weil sie in Tigh Diabhail seine Mutter mit so schrecklichen Schimpfnamen bedacht hatte. »Das tut mir leid«, sagte sie, mehr zu Calin als zu Jaime.
    »Das ist Vergangenheit.« Jaimes Daumen zeichnete kleine Kreise auf Akiras Hand. »Tante Wanda war uns eine sehr gute Mutter.«
    Calin starrte Jaime an. »Wäre Tante Wanda ein wenig härter mit dir gewesen, würde es dir jetzt nicht so sehr an Disziplin fehlen.«
    »Ich habe Disziplin«, widersprach Jaime.
    »Du nennst es Disziplin, einen Rammler während der Paarungszeit zu töten?«
    »Bist du noch immer beleidigt, weil meine Jagdbeute größer war als deine?«
    Calin verdrehte die Augen. Akira wusste, dass Jaime ihn wütend gemacht hatte. Sie wusste nur allzu gut, welche Gefühle in einem hochkochten, wenn man von den eigenen Leuten gereizt wurde.
    »Wir brauchten nicht einmal das Fleisch! Du wolltest doch nur wieder einmal den großen Mann spielen.«
    Jaime lächelte und zwinkerte Akira zu. Hatte er Calin absichtlich aufgehetzt, oder war dieser Hohn zwischen ihnen üblich? Sie und ihre Schwestern gingen ganz ähnlich miteinander um, aber Calin schienen Jaimes Spötteleien nicht zu gefallen. Gerade als sie von diesem Thema ablenken wollte, plauderte Jaime munter weiter.
    »Ihr seht, der Laird und ich haben immer unseren Spaß an einer Herausforderung. Als wir noch Jungen waren, hat Onkel Kerk uns mit Holzschwertern gegeneinander kämpfen lassen. Wir haben zusammen in Ross gekämpft. Ich habe mehr Lowlander getötet als er!« Jaime schob seinen Ärmel hoch und zeigte stolz die zwei blauen Tätowierungen.
    »Diese Männer waren deine schottischen Landsleute!«, sagte Calin. »Ich würde mit einer solchen Tat nicht zu sehr prahlen.«
    »Ihr habt mit den Royalisten gekämpft?« Sie hatte die Frage an Calin gerichtet und konnte nicht vermeiden, dass sie dabei die Stirn runzelte.
    Calin setzte zu einer Antwort an, aber Jaime kam ihm zuvor. »Ja, das haben wir. Mit den Donalds an unserer Seite waren wir sicher, das Earldom von Ross von der Krone zurückzugewinnen. Einer der Donalds ist danach ja auch bei den MacLeods geblieben.«
    Jaime fuhr fort, sich mit den Schlachten zu brüsten, die er geschlagen hatte, aber Akiras Gedanken verweilten bei der Tatsache, dass Calin gegen den König gekämpft hatte, in ebenjenem Krieg, der ihren Vater getötet hatte.
    Mit jedem Wort, das Jaime sagte, rückte er näher an Akira heran, bis sie dachte, er würde sie gleich küssen. Diese MacLeod-Männer waren ohne Zweifel ein urwüchsiger, arroganter Haufen.
    »Das war die Sache mit dem Hirsch«, redete Jaime weiter. »Und was war das noch, Cousin, was dich letztes Jahr so aufgeregt hat?« Jaime starrte sie an, aber seine Frage wurde ignoriert. »Oh, ich erinnere mich. Ich war mit dieser ...«
    »Wenn du noch einen Fingerbreit weiter an sie

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