Zauber der Leidenschaft
sollst mein Herr und Meister sein, und ich unterwerfe mich deinem Willen.‹ Wenn du das tust, werde ich dich belohnen.«
»Na gut. Das wird dann … niemals sein.«
»Ich schwöre, dass ich nicht mit dir schlafen werde, ehe du diese Worte sagst. Genauso wenig wie ich zulasse, dass du einen Höhepunkt erlebst, ehe du mich entweder darum anflehst oder deine drei Nächte vergangen sind.«
»Wenn du nicht vorhast, Sex von mir zu erzwingen, dann nimmst du mich nur wegen deiner Rache mit?«
Er starrte mit Augen auf sie herab, die so dunkel waren wie die Nacht. »Und weil ich immer behalte, was mir gehört.« Mit seinen Händen hinter ihrem Kopf verschränkt fuhr er mit den Daumen über ihre Wangenknochen und beugte sich vor, um sie zu küssen.
Ihr letzter richtiger Kuss war wild gewesen, aufreizend. Wie eine Droge war es ihr vorgekommen. Jetzt leckte er kurz über ihre Unterlippe, bevor er sie zwischen die Zähne nahm. Als er dann ihren Mund eroberte, ließ er seine Zunge kurz hineingleiten, verführte sie, ihm entgegenzukommen.
Und das tat sie auch sofort. Ihre Zunge umspielte die seine, bis er aufstöhnte. Sein Schaft drückte gegen ihren Bauch und ihre Hüften stießen dagegen. Sie bog den Rücken durch, bis ihre Brustwarzen seinen warmen Körper berührten.
Aber dann löste er sich von ihr, und sie stand atemlos vor ihm. Sie blinzelte, und ihr war schwindelig von seinem Kuss, da nahm er sie schon auf die Arme und hob sie aus dem Wasser.
»Was machst du jetzt?«
Ohne ein Wort trug er sie zu ihrem Lager unter dem Baum, legte sie, immer noch nass, darauf. Wassertropfen rannen ihren Körper hinab. Dann löste er das Seil um ihre Handgelenke. Allerdings nur, um es gleich darauf in Richtung Baum zu heben.
»Warte … nein, Dämon!« Aber er zwang sie, die Arme über den Kopf zu heben, und fesselte sie an den Baum.
Dann kniete er sich vor sie hin. »Spreiz die Beine.«
»Geh zum Teufel!«
Er legte seine großen Hände auf die Innenseite ihrer Oberschenkel und zwang ihre Beine auseinander. Dann starrte er sie eine ganze Weile einfach nur an.
Am liebsten hätte sie ihren Blick abgewendet, aber sie konnte die Augen einfach nicht von seinem unwiderstehlichen Gesicht mit der vom Feuer erleuchteten Narbe losreißen.
»Weißt du eigentlich, wie sehr ich mich danach gesehnt habe, dich zu schmecken?« Als er sich über die Lippen leckte, hätte sie beinahe ein Wimmern ausgestoßen. » Köstlich «, sagte er heiser. » So wunderschön. « Wieder schien es ihr fast die Stimme eines Fremden zu sein.
Er beugte sich vor, bis sein Gesicht ihre Locken berührte und sie einen Schrei ausstieß. Dann streifte sein Mund ihre hochsensiblen Lippen, und sie spürte seinen heißen Atem auf der Haut.
Sie zog die Knie an. »Rydstrom! Oh ihr Götter … tu es!«
»Tu was?« Mit den Daumen teilte er ihre Schamlippen.
»Koste von mir … küss mich«, hauchte sie.
Als seine Zunge sie zum allerersten Mal berührte, stöhnte er so heftig, dass sie es fühlte. Gleich darauf entrang sich auch ihrer Kehle ein Laut der Leidenschaft.
Er drückte den Mund gegen ihr Innerstes, ließ seine Zunge in sie eintauchen. Er leckte sie innig, eingehend, erkundete sie mit den Lippen, den Fingern, ohne jedes Tabu, und brachte sie dazu, für ihn dahinzuschmelzen.
Nie zuvor war sie so geküsst worden.
»Dein Geschmack … macht mich wahnsinnig«, stieß er heiser hervor, ehe er entschlossen über ihre pochende Klitoris leckte. Immer wieder ließ er seine Zunge darüber hinweggleiten, ohne jede Gnade, bis sie nicht mehr anders konnte und sich hilflos mit kreisförmigen Bewegungen gegen seinen Mund drückte.
Gleich ist es so weit … kurz davor …
Sie konnte sehen, dass er begonnen hatte, mit der Hand seinen Schaft zu reiben. Der goldene Reif über seinem Bizeps schimmerte immer wieder bei seinen Bewegungen. Und der Rhythmus wurde immer wilder mit jeder Regung seiner geschickten Zunge.
Der Dämon führte sich rasend auf. Die Muskeln seines Körpers spannten sich sichtlich an, in Vorbereitung seines Höhepunkts. Fest an sie gedrückt, stieß er ein Knurren aus, kurz bevor sein Samen sich über ihre Hüfte ergoss.
» Heiß. Es ist so heiß «, sagte sie atemlos, selbst auf der Schwelle zur Erlösung.
Doch sobald er sich vollständig ergossen hatte, zog er den Kopf zurück. Sie starrte ihn an. Ihr wurde klar, dass es ihm gefallen hatte, dass sie seinen Höhepunkt beobachtet hatte. Es erregte ihn.
Mit einem zufriedenen Stöhnen ließ er sich auf den
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