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Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition)

Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition)

Titel: Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Jones
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George an der Hand kam Poll ins Zimmer und sah ganz verdattert aus.
    »Das war Denise von Dewberry’s Dinners . Sie hat angerufen, um zu bestätigen, dass wir die Wochengewinner sind … Sie sagt, sie hätte uns nicht vorher verraten dürfen, dass wir gewonnen haben, weil es streng geheim bleiben musste, bis Gabby und Tom es im Fernsehen verkünden, und es hätte sonst ja sein können, dass wir es irgendwem erzählen.« Poll machte ein schockiertes Gesicht. »Also wirklich!«
    Ella dachte, dass sie es garantiert weitererzählt hätten.
    »Jedenfalls« – mit zaghaftem Lächeln sah Poll in die Wohnzimmerrunde – »werden wir wieder live gefilmt, hier im Haus, am Montag, dem zwanzigsten Juli … und wenn wir dann die Zuschauerabstimmung gewinnen, kommen wir mit den anderen glücklichen Halbfinalisten für das Live-Finale vor Publikum am Freitag, dem vierundzwanzigsten Juli, ins Fernsehstudio.«
    Voll düsterer Vorahnung bemerkte Ella, dass Trixie auf einmal ganz angeregt aufhorchte, als von den Terminen die Rede war.
    »Und«, fuhr Poll fort, »Denise sagt, am Zwanzigsten müssen wir ein ganz und gar anderes Menü kochen, aber wenn wir bis ins Finale kommen, können wir es noch mal verwenden, oder auch das erste oder auch ein ganz neues. Ist das nicht einfach wunderbar?«
    »Ja, meine Liebe.« Billy stand auf und küsste sie auf die Wange. »Also, haben wir noch was von dem Champagner da?«
    »Mmm. Ich glaub schon … Vielleicht im Kühlschrank, da sollte er zumindest sein, falls wir noch welchen haben.«
    »Sollten wir nicht warten, bis Ash nach Hause kommt?«, fragte Ella. »Es wäre doch nicht fair, ohne ihn zu feiern. Und wir müssen auch anfangen, uns ein ganz neues Menü auszudenken, da sollte er doch dabei sein und – oooh, seht nur, was die da mit den Garnelen veranstalten!«
    Alle starrten auf den Bildschirm.
    »Sieht aus wie ein satanistisches Ritual.« Poll schauderte. »Nicht, dass ich je eins gesehen hätte, aber wieso ist denn da alles voller Blut? Bei Garnelen?«
    »Das ist Rote-Bete-Sauce«, sagte Trixie.
    »Garnelen mit Rote-Bete-Sauce? Ob das zusammenpasst?« Poll runzelte die Stirn. »Die Farbe ist ja ganz hübsch.«
    In der Diele begann erneut das Telefon zu klingeln.
    »Ich geh schon ran – ist bestimmt jemand aus den umliegenden Dörfern, der die gute Nachricht gehört hat und den neuesten Stand der Dinge wissen will«, sagte Billy, »und dann geh ich mal nachsehen, ob der Schampus im Kühlschrank ist. Wir sollten ihn schön kaltstellen, bis Ash kommt. Na los, kleiner George, wollen wir mal sehen, ob wir auch für dich eine Flasche mit diesem speziellen Kirschbrausewasser finden können.«
    »Ach, ein Bild für die Götter.« Trixie blickte den beiden hinterher, als sie das Zimmer verließen. »Wie schön, die zwei zusammen zu sehen, findest du nicht, liebe Poll? Wie ein echter Vater mit seinem Sohn. Billy ist natürlich schon ein bisschen alt, um Georges Vater zu sein, aber hat nicht andererseits Charlie Chaplin mit über achtzig noch Kinder gezeugt?«
    Poll errötete. »Keine Ahnung. Außerdem ist Billy erst Anfang fünfzig.«
    »Und du bist noch nicht in den Wechseljahren, oder?«, erkundigte sich Trixie ungeniert. »Noch reichlich Zeit, um George ein kleines Geschwisterchen zu schenken.«
    Poll zuckte kurz zusammen und errötete noch mehr. »Äh, öhm, oooh, ja. Wer möchte zum Champagner ein paar von meinen Käsestangen?«
    »Ich!«, sagte Ella lachend. »Und ein bisschen Ziegenkäse mit deinen selbst gemachten Essig-Zwiebeln.«
    »Für eine Sieger-Köchin hast du einen wirklich seltsamen Geschmack«, murmelte Poll, noch immer tiefrot vor Verlegenheit, und ging zur Tür. »Ich geh mal nachsehen, was ich finden kann.«
    »Okay«, sobald sie allein waren, sah Ella zu Trixie hin, »vergiss mal eben Billys und Polls Nachwuchsprogramm. Was ist so Besonderes an den Daten, von denen Poll gesprochen hat?«
    »Es ist dir also aufgefallen, meine Liebe? Nun, unter uns – und den Elfen natürlich –, besser könnte es gar nicht sein. Juli ist in der Elfensprache bekannt als Maed Monath – Blütezeit der Wiesen. Und der zwanzigste Juli ist für alle Elfchen etwas ganz Spezielles – nämlich Ruby-Rittersporn-Tag.«
    Ella bemühte sich, keine Miene zu verziehen. »Wer oder was zum Teufel ist Ruby-Rittersporn-Tag? Klingt wie der Name irgendeiner Diva. Du weißt schon – ähem – und hier die neueste geklonte Spitzendarbietung der letztjährigen geklonten, talentlosen

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