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Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition)

Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition)

Titel: Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Jones
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sie hätten es uns doch sonst längst mitgeteilt.«
    Gabby machte ein feierliches Gesicht. »Die Wochengewinner der Region Süd sind …«
    Es entstand eine Schweigepause. Tom und Gabby sahen einander an.
    »Himmel!«, explodierte Ella. »Ich hasse dieses Getue, um die Spannung zu steigern. So machen sie es in all diesen Reality-Shows, und es hat mich schon immer aufgeregt, aber jetzt finde ich es einfach nur noch unbeschreiblich grausam.«
    Poll vergrub ihr Gesicht in einem Kissen.
    »Unsere ersten glücklichen Wochengewinner – die in der Finalwoche von Dewberry’s Dinners ab zwanzigsten Juli ein zweites Mal kochen werden – sind …« Gabby machte eine Pause. »Ooh, sollen wir es gemeinsam sagen, Tom?«
    Tom wirkte ein wenig überrascht, nickte aber.
    Wieder Schweigen.
    Ella hätte am liebsten gegen den Bildschirm geboxt.
    »Die ersten Wochengewinner sind …« Gabby und Tom rückten zusammen und strahlten einhellig. »… Berkshires Hideaway Farm!«
    »Siehst du«, sagte Billy, »ich wusste ja, dass wir nicht …«
    »Aber wir sind es!«, schrie Ella begeistert auf, zerrte Poll vom Sofa und tanzte mit ihr im Kreis herum. »Wir sind es! Wir sind es!«
    »Wir haben gewonnen?« Poll brach in Tränen aus. »Haben wir wirklich gewonnen?«
    »Ja, wirklich!«
    »Oh Mann … Bist du sicher? Und könnten wir jetzt bitte mit dem Gehüpfe aufhören?« Poll schluckte. »Mir ist ein bisschen schwindelig.«
    George tollte mit über den Kopf gezogenem T-Shirt durch den Raum und boxte in die Luft – er hatte Doll Blessings Kindern einige höchst zweifelhafte Angewohnheiten abgeschaut –, während Billy einfach nur dasaß und glücklich nickte. Nur Trixie lächelte versonnen vor sich hin und wirkte relativ ungerührt.
    Ja, war das nicht der Wahnsinn?!
    Völlig von den Socken schlug Ella die Hände vor den Mund. »Teufel auch, wir haben es geschafft! Ach, ich kann es gar nicht fassen. Ach, ich wünschte, Ash wäre hier – wo steckt er bloß? Ich kann es gar nicht erwarten, ihm das zu erzählen! Ach, und da klingelt schon das Telefon – die halbe Grafschaft wird an unserem Ruhm teilhaben wollen … und … Mensch, jetzt düdelt auch mein Handy wie verrückt.«
    Poll löste sich behutsam aus Ellas Klammergriff und taumelte aus dem Raum, um ans Telefon zu gehen, George hüpfte, immer noch in die Luft boxend, hinter ihr her.
    Ella klickte sich durch die Flut von Glückwunsch- SMS von praktisch jedem, den sie kannte – außer Mark natürlich –, und konnte es noch immer kaum fassen. Sie hatte gehofft und sich erträumt, dass sie gewinnen würden – und nun hatten sie tatsächlich gewonnen und waren damit Ashs eigenem Restaurant einen Riesenschritt näher gekommen und …
    Trixie klappte ihre Zeitschrift zu, während das Team aus Norfolk anfing, ziemlich scheußliche Dinge mit den Innereien eines Huhns anzustellen. »Gut gemacht, ihr Lieben. Ich freue mich wirklich sehr für euch.«
    »Danke, Trixie, du Gute«, sagte Billy. »Aber ich war ganz sicher, dass wir nicht gewinnen.«
    »Oh, ich hab es gewusst!« Trixie lächelte liebenswürdig.
    Billy gluckste. »Das haben dir wohl die Elfen geflüstert?«
    »In der Tat, so war es, Mr Kürbis Spötter. Sie haben mehr dazu beigetragen, als du je erfahren wirst.«
    »Ganz, wie du meinst. Zu diesem Thema lasse ich mich auf keine weiteren Diskussionen mit dir ein. Um ein Haar hättest du letzte Woche unseren großen Auftritt verpatzt, als du hereingerannt kamst und ›Puck!‹ gerufen hast und all den Mumpitz, wahrscheinlich, weil du bei dem Fernsehtamtam nicht außen vor bleiben wolltest. Ich habe nichts gesagt, weil Poll das Ganze anscheinend schon wieder vergessen hat, und ich werde garantiert nichts tun, was sie irgendwie aufregen könnte.«
    »Aber?« Trixies Dauerwellenlöckchen bebten.
    »Aber …« – Billy plusterte sich auf – »… ich muss doch sehr bitten, dass du jetzt, wo wir noch mal ins Fernsehen kommen, deinen Elfenquatsch in Zukunft für dich behältst.«
    »Oh, ich habe keine Kontrolle über die Elfen.« Trixie lächelte unbeirrt. »Sie tun, was immer sie wollen. Ich bin nur ein Medium für sie, aber sie helfen mir – und dir … wie die junge Ella nur allzu genau weiß.«
    Oh nein, innerlich stöhnend sah Ella von ihrem Handy auf und dachte: Zieh mich da bloß nicht mit rein!
    »Ach ja?« Billy sah sie fragend an.
    »Wissen wäre wirklich zu viel gesagt, aber ich glaube, ich verstehe es nun ein bisschen besser als zuvor und …«
    Ach, halleluja – gerettet! Mit

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