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Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition)

Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition)

Titel: Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Jones
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und der Käse wird schließlich auf ganz unterschiedliche Art verwendet«, sagte Billy. »Bei Ashs Suppe aus jungem Lauch und Frühkartoffeln wird nur am Schluss mit ein bisschen geriebenem Käse das Aroma verfeinert, und meine altmodischen Käse-Kräcker sind ganz leicht im Geschmack und eine schöne Ergänzung dazu. Während dein Brot-und-Käse-Auflauf sie bestimmt aus den Socken haut – ich wette, etwas Derartiges haben die im ganzen Leben noch nicht probiert.«
    »Okay, dann bleiben wir bei zweimal Käse, und zu meinem Auflauf gibt es sowieso reichlich frisches Gartengemüse als Beilage«, fuhr Poll fort und schrieb es auf. »Immer vorausgesetzt natürlich, wir haben in drei Wochen im Garten noch irgendetwas Verwendbares. Dieses Bewässerungsverbot ist schon wirklich hart.«
    »Der kleine George und ich machen das schon«, sagte Billy. »Wir gehen frühmorgens und spätabends immer gleich mit dem ganzen Spülwasser und so weiter hinaus und sorgen dafür, dass alles schön gegossen wird. George ist ganz begeistert, dass er diesmal auch mithelfen kann.«
    »Und Ella hat schon erklärt, welche Farben ihr tragen solltet und warum, ja?« In ihrer netten, gemütlichen, mütterlichen Art beugte Trixie sich vor. »Und ihr werdet alle etwas Rotes und Blaues anziehen?«
    »Hat sie und werden wir«, antwortete Poll nickend. »Ich finde es eine sehr schöne Idee, Maed Monath zu feiern – ich erinnere mich an den Ausdruck noch von meinen Altenglisch-Stunden in der Schule. Wir haben ja alle rote Oberteile und tragen diesmal etwas Blaues untenrum.«
    George gluckste wieder anzüglich.
    »Obwohl ich«, fuhr Poll fort, »von dieser alten Bauernweisheit noch nie gehört habe.«
    »Welche denn, Liebes?«
    »Wie war das noch gleich, Ella?« Poll sah sie durch die Dämmerung im Garten fragend an. »Ich kann mir Gedichte immer so schlecht merken.«
    Ella wich Trixies Blicken aus und nuschelte: »Äh, am zwanzigsten Julitag was Rotes zum Anziehn trag. Trägst du Blau noch zum Rot, dann kommt alles ins Lot.«
    »Wirklich passend!« Poll strahlte. »Und wie klug du bist, Trixie, dass du diesen Spruch kanntest. Also, sind wir uns in allem einig? Und Ella, kannst du das Menü abtippen und per E-Mail an Dewberry’s Dinners schicken?«
    Alle nickten.
    »Niemand will noch irgendwas ändern?«
    Alle schüttelten die Köpfe.
    »Prima«, sagte Poll. »Jetzt müssen wir nur noch üben und üben und proben und proben und den Zeitablauf austüfteln – wieder und wieder.«
    Und alle ächzten.
    »Weißt du, was wir brauchen?«, fragte Ash gegen Ende der Woche nach einem besonders zermürbenden Probedurchlauf in der Farmhausküche, als Ella schon überzeugt war, dass sie im ganzen Leben nie wieder einen Eve’s Pudding machen würde, wenn das hier erst vorüber war.
    »Ein heftiges Gewitter?« Ella schob sich das feuchte Haar aus dem Gesicht, hielt ihre Hände vor den unablässig schwirrenden Ventilator und fragte sich zum soundsovielten Mal, wie Ash es schaffte, immer noch so cool, entspannt, sexy und hinreißend auszusehen, während sie selbst sich bei dem unaufhörlich schwülen Wetter wie ein gammeliger nasser Lappen fühlte. »Eine Sintflut durch endlosen Wolkenbruch? Temperaturen unter dem Gefrierpunkt? Eine neue Eiszeit?«
    »Einen Ausgeh-Abend.«
    Jetzt geht das wieder los, dachte Ella. Wieder diese Mitleidmasche, ich armes, einsames Mädchen usw. »Danke, aber darüber haben wir doch schon mal gesprochen, und das Gespräch ist nicht gerade harmonisch verlaufen. Außerdem war ich aus«, sagte sie. »Am Abend. Vorgestern, erinnerst du dich?«
    Ash nickte. »Oh ja – der Abend, an dem das Team aus Cambridge dieses ganz und gar in Pink gehaltene Barbie-Menü gekocht hat.«
    Unser Leben, dachte Ella amüsiert, dreht sich nur noch um Dewberry’s Dinners .
    »Ja, an diesem Abend. Jedenfalls war Poll mit ihren Freundinnen Mitzi und Zilla und Joss verabredet und hat mich nach Hazy Hassocks mitgenommen, wo ich endlich diese ›netten Mädchen‹ kennengelernt habe, die für Mitzi arbeiten.«
    »Und, waren sie nett, die Mädchen?«
    »Amber und Cleo? Ja, wirklich nett. Sie sind beide verheiratet und unheimlich verliebt, aber obwohl wir auf den ersten Blick nicht allzu viel gemeinsam haben, haben wir im Faery Glen in Hassocks ein Gläschen oder auch drei miteinander getrunken und uns bestens verstanden – und ich werde sie bestimmt wiedersehen.«
    »Schön.«
    »Lustigerweise haben sie nach einigen Flaschen Wein angefangen, mir alles Mögliche

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