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Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition)

Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition)

Titel: Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Jones
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gemacht, und er war ihr so wichtig, dass sie jetzt einfach keinen Fehler machen durfte.
    Sie nickte. »Ich fand dich sehr nett bei dieser ersten Begegnung. Ich fand, du warst der freundlichste und liebenswerteste Mann, den ich je kennengelernt hatte. Ich wusste natürlich nicht, wie ich auf dich wirke.«
    Billy setzte sich auf dem Heuballen zurecht. »Ich fand dich hinreißend, weil du mir einen Neuanfang ermöglichen wolltest – aber darüber hinaus fand ich dich wirklich schön.«
    Schön? Poll ließ sich das Wort auf der Zunge zergehen. Niemand hatte sie jemals schön genannt. Sie wusste, dass sie keine Schönheit war, aber wenn Billy sie schön fand, war das alles, was zählte. Sie seufzte glücklich und wagte nicht zu sprechen, weil sie fürchtete, ihr versagte die Stimme oder ihr kämen die Tränen, und sie den Augenblick nicht verderben wollte.
    »Aber«, fuhr Billy fort und legte ihr den Arm um die Schultern, »es war nicht nur das. Ja, ich fand dich liebenswert und großzügig und selbstlos und schön, aber es war mehr als das. So etwas habe ich weder für Mary noch für irgendeine andere vor ihr empfunden. Ach, ich weiß, es klingt blöd, wenn man in meinem Alter so etwas sagt, aber vom Fleck weg – bei dieser ersten Begegnung – hab ich mich in dich verliebt.«
    Poll hielt den Atem an. Passierte das gerade wirklich, war es wahrhaftig wahr? Geschah das ihr? Poll Andrews – schusselig, chaotisch, konfus und ihren Eltern wie auch Dennis zufolge dumm und nicht im Mindesten liebenswert?
    »Poll?« Billy sah sie besorgt an. »Ach Gott, Poll. Jetzt hab ich dich wohl aus der Fassung gebracht? Hör mal, vergiss, was ich gesagt habe – es tut mir leid, ich sollte nicht …«
    »Ja, du solltest!« Endlich holte Poll wieder tief Luft. »Oh ja, du solltest. Denn mir ist es mit dir ganz genauso gegangen.«
    Überwältigt vor Freude sahen sie einander an, dann nahm Billy Poll in die Arme und küsste sie sanft.
    Er strich ihr übers Haar. »Ach Poll, ich liebe dich so sehr.«
    »Und ich liebe dich auch.«
    Voller Glückseligkeit sahen sie einander wortlos an.
    Billy sagte leise: »Und jetzt haben wir beide die Chance, aus den Jahren, die noch vor uns liegen, etwas zu machen und …«
    Poll, noch immer im siebten Himmel, blickte hinab auf seine Hand über der ihren und dann hinauf in seine sanften dunkelbraunen Augen. »Möchtest du vorschlagen, dass wir, ähm, unsere, ähm, Beziehung auf eine, äh, stabilere Grundlage stellen? Dass wir zusammen ausgehen? Öhm, anfangen, miteinander zu gehen oder uns zu verabreden oder wie immer man das heute so nennt?«
    »Ja, wenn du möchtest.«
    Vollkommen überwältigt strahlte Poll ihn an. »Ob ich das möchte? Ach, Billy, das fände ich wundervoll!«
    Billy küsste sie erneut. »Ich auch … Ach Poll, was werden wir Spaß haben und glücklich sein! Aber da ist noch etwas.« Billy schob sie behutsam von sich fort. »Ich muss das jetzt noch loswerden, bevor mich der Mut verlässt.«
    Leicht unbeholfen sank er vor dem Heuballen auf ein Knie und nahm Polls Hände in seine. »Poll Andrews, ich liebe dich und werde dich immer lieben – also, willst du mich heiraten?«
    In der Scheune herrschte Stille.
    »Heiraten?« Poll sah zu ihm hinab. » Heiraten ? Du und ich?«
    Billy nickte. »Du und ich. Ich liebe dich so sehr. Ach herrje, Poll, entschuldige. Du fühlst wohl doch nicht ganz so wie ich? Miteinander ausgehen schön und gut, aber heiraten doch nicht? Das geht dir sicher alles zu schnell. Jetzt hab ich das Ganze total verkorkst.«
    »Nein, hast du nicht!«, sagte Poll voller Freude und fiel ihm so stürmisch um den Hals, dass er fast das Gleichgewicht verlor. »Du machst es vollkommen richtig! Und ich liebe dich auch, und nur zu gerne will ich dich heiraten! Oh, ich danke dir!«
    »Soll das heißen, du sagst Ja?«
    »Ja!« Poll lachte, als Billy sich aufrappelte und sich auf dem Heuballen noch enger an sie schmiegte. »Ja und ja und noch mal ja.«
    »Jetzt bin ich der glücklichste Mann der Welt.« Billy küsste sie sanft. »Jetzt wollen wir aber gleich anfangen, miteinander zu gehen, ja?«
    »Ja.« Poll kicherte. »Aber, Billy, mal ernsthaft, das mit dem Heiraten – davon sagen wir noch nichts, bis die Sache mit Dewberry’s Dinners ausgestanden und vorbei ist, ja? Das behalten wir für uns. Es bleibt unser Geheimnis, bis der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Wir haben genug um die Ohren, und wo Ella gerade so unglücklich ist, tja, da wäre es nicht fair, oder?«
    Billy

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