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Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition)

Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition)

Titel: Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Jones
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da hinten gibt es jede Menge davon, weißt du. Ich will mal sehen, ob die Filmcrew die Blumen für das – wie nennen sie es? – ach ja, Set-Dressing verwenden kann. Das wäre ideal.«
    Ella runzelte die Stirn. Das Stirnrunzeln kümmerte sie nicht mehr. Falten waren das geringste ihrer Probleme. »Sie sind wirklich sehr hübsch, aber du gibst doch hoffentlich nicht irgendwelche Erläuterungen dazu ab? Zum Rittersporn, meine ich. Von wegen der magischen Wirkung oder dass heute ein spezieller Elfenfeiertag ist? Oder sonst etwas in der Art?«
    »Nein.« Trixie seufzte. »Ich bin sicher, meine Elfenfreunde sind gerade am heutigen Tag wirklich mit anderem beschäftigt. Aber wenn sie gebraucht werden, um meinen Erdling-Freunden noch einmal aus der Klemme zu helfen, kann ich mich bestimmt auf sie verlassen.«
    Ella stöhnte.
    »Geht’s dir nicht gut, Liebes? Kein Wunder, diese Hitze macht uns allen zu schaffen.«
    »Kann schon sein. Ach, sorry.« Ella lächelte Trixie zu. »Ich fühl mich nur völlig kraftlos und rundum total besch…eiden. Geht auch wieder vorbei.«
    »Muss es auch, Liebes, wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf. Schließlich ist heute ein sehr wichtiger Tag für …«
    »Wenn du jetzt sagst, ›für die Elfen‹, fang ich an zu schreien.«
    »Hatte ich nicht vor«, sagte Trixie gekränkt. »Ich wollte sagen, für Poll und Ash und den gesamten Haushalt. Ihr habt euch alle erstaunlich gut geschlagen, um so weit zu kommen. Aber jetzt müsst ihr mit vereinten Kräften am selben Strang ziehen. Ein fauler Apfel verdirbt den Brei und so weiter …«
    Stirnrunzelnd schüttelte Ella über die verworrenen Redewendungen den Kopf. »Noch mal sorry. Ja, natürlich hast du recht. Und ich verspreche, dass ich die anderen heute Abend nicht hängen lasse. Es ist nur so, letztes Mal waren wir unheimlich aufgeregt, weil alles neu war, und dieses Mal weiß ich schon, wie furchtbar lange das Ganze dauert. Ich kenne das gesamte Theater schon. Ich bin einfach so müde … kann mir gar nicht vorstellen, dass ich heute Abend, wenn wir tatsächlich auf Sendung gehen, überhaupt noch wach bin.«
    »Das Adrenalin wird seine Wirkung tun und dafür sorgen, dass du durchhältst.« Trixie ließ sich samt Rittersporn neben Ella auf die Schaukelbank sinken. Ella wurde wild herumgewackelt. »Aber ich kann dir zur Stärkung eine kleine Kräutertinktur geben, wenn du möchtest? Bei Poll hat sie letztes Mal Wunder gewirkt.«
    »Nein danke«, sagte Ella schnell. »Das ist sehr lieb von dir, aber ich mach mir einfach einen starken Kaffee und rede mir streng ins Gewissen.«
    Trixie gluckste. »Ob das auch helfen wird?«
    »Ja, nein – ach, keine Ahnung. Ich weiß ja nicht einmal, was überhaupt mit mir los ist.«
    »Du bist verliebt«, sagte Trixie leise. »Das ist alles, meine Liebe.«
    »Wohl kaum«, schnaubte Ella. »Und außerdem bewirkt Verliebtsein doch angeblich blühende Frische und verträumtes Lächeln auf Wolke sieben, womit man anderen Leuten tödlich auf die Nerven geht, oder?«
    »Wie bei Poll und Billy, meinst du wohl?«
    »Genau wie bei Poll und Billy. Keine Ahnung, warum sie nicht einfach mit der Sprache rausrücken und sagen, was los ist – es ist ja gar nicht zu übersehen.«
    »Sie werden wohl ihre Gründe haben, Liebes. Wir müssen sie tun lassen, was sie für richtig halten. Außerdem, mit Poll und Billy wird alles gut. Nur was dich betrifft, bin ich mir nicht so sicher.«
    »Na danke. Nein, tut mir leid – schon wieder. Ich sollte mich zusammenreißen und wirklich aufhören, mich wie ein geknickter Teeanger zu benehmen.«
    »Und Ash?«
    »Was ist mit Ash?«
    »Ash ist es, in den du verliebt bist, nicht wahr, Liebes?«
    »Nein! Na ja … kann sein … aber über Ash bin ich ganz und gar hinweg.«
    »Nein, bist du nicht, Liebes.«
    »Na gut, bin ich nicht. Nun ja, immerhin reden wir wieder halbwegs miteinander. Ich habe mich dafür entschuldigt, dass ich so unhöflich war, als wir ausgegangen sind, aber er hält mich wohl nach wie vor für ein albernes, launisches Ding – und außerdem sagt Onyx …«
    »Ja, Liebes?«
    »Ach, Onyx hat mir zwischen den Zeilen zu verstehen gegeben, ich bräuchte mir keine Hoffnungen zu machen, dass Ash sich jemals ernsthaft für mich interessieren könnte. Sie ist nett – und sie ist Ashs Freundin –, und ich bin ziemlich sicher, dass sie über kurz oder lang hier bei ihm einziehen wird. Sie hat mir klipp und klar erklärt, dass ich kein Happyend zu erwarten habe.«
    »Ach, Liebes.

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