Zeit fuer meinen Hund
immer abtrocknen, im Winter die Pfoten mit einer Pfotensalbe pflegen.
• Nach einem winterlichen Spaziergang müssen Sie die Pfoten von Streusalz und Eisklumpen befreien.
• Kontrollieren Sie die Krallen regelmäßig, sie dürfen weder splittern noch zu lang sein.
• Untersuchen Sie die Pfoten regelmäßig auf Fremdkörper, etwa kleine Scherben oder Steinchen.
• Anhaltendes Pfotenlecken ist kein gutes Zeichen, Sie sollten einen Tierarzt aufsuchen.
Augenpflege
Auch bei Hunden schlägt das Sandmännchen zu, und so bildet sich manchmal verkrustetes Augensekret. Dieses entfernen Sie am besten, indem Sie es mit etwas Wasser benässen und anschließend vorsichtig mit einem feuchten Tuch, einem Taschentuch oder einem Wattebausch abnehmen. Benutzen Sie für jedes Auge ein frisches Tuch, um Keime nicht zu verteilen, und wischen Sie dabei immer von innen nach außen. Sind die Augen entzündet oder stark gerötet, suchen Sie bitte einen Tierarzt auf.
Ohrerkrankungen vorbeugen
Werden die Ohren Ihres Hundes nicht richtig „belüftet“ (meist ist das bei Hunderassen mit Schlappohren der Fall), können sich die Gehörgänge entzünden. Auch Pilze können sich in der warmen Ohrhöhle ausbreiten und für Schmerzen sorgen. Wenn sich Ihr Hund nicht gerne am Kopf, gerade im Bereich der Ohren, anfassen lässt oder bei Berührung fiept, sollten Sie seine Ohren unbedingt vom Tierarzt untersuchen lassen. Eine Gehörgangsentzündung erkennen Sie außerdem daran, dass der Hund ständig versucht, sich an den Ohren zu kratzen und den Kopf hin und her schüttelt. Mit einer Gehörgangsspiegelung geht der Tierarzt der Ursache der Schmerzen auf den Grund und verschreibt Tropfen, Salben oder eine Reinigungslösung. Entzündungen können Sie vorbeugen, wenn Sie die Ohren des Hundes regelmäßig mit einem fusselfreien, feuchten Tuch oder einem Taschentuch reinigen. Dabei dürfen Sie aber auf keinen Fall bis in den Gehörgang vordringen!
Nutzen sich die Krallen nicht ausreichend ab, sollten sie mit speziellen Zangen gekürzt werden.
Häufige Parasiten beim Hund
Flöhe
Leider haben Flöhe das ganze Jahr über Saison. Damit Ihr Hund verschont bleibt, können Sie mit speziellen Tropfen vom Tierarzt vorsorgen oder im Zoohandel ein Flohhalsband erwerben, das Ihren Hund dann zuverlässig vor den kleinen Parasiten schützt. Hausmittel wie ätherische Öle und Knoblauch haben dagegen meist keine effektive Wirkung. Suchen Sie Ihren Vierbeiner regelmäßig nach Flohkot ab. Diesen erkennen Sie, wenn Sie mit einem feuchten Wattebausch winzige schwarze Partikel von der Hundehaut aufnehmen können, die sich beim Verreiben rötlich färben. Leidet Ihr Hund unter Flöhen, kommen Sie leider um einen gründlichen Hausputz nicht herum. Flöhe vermehren sich rasend schnell und nehmen die ganze Wohnung in Beschlag. Saugen Sie alles gründlich ab. Wenn dies allein nicht ausreicht, sprühen Sie alles mit Antiflohmittel ein und reinigen Sie die Textilien.
Zecken
Wie kleine Spinnen sehen sie aus: Zecken ernähren sich vom Blut Ihres Wirtstieres und übertragen dabei schwere Krankheiten. Daher sollten Sie Ihren Hund nach Spaziergängen stets nach Zecken absuchen. Haben Sie eine entdeckt, greifen Sie zur Zeckenzange. Je früher die Zecke entfernt wird, desto besser. Setzen Sie dicht an der Bissstelle an und ziehen Sie die Zecke vorsichtig heraus. Achtung: Zerdrücken Sie das Tier nicht, sonst kann es schädliche Erreger an den Hund abgeben, unddie Wunde entzündet sich. Anschließend die Zecke unbedingt – am besten in einem Glas Alkohol – töten und entsorgen.
Flöhe sind nicht nur lästig, sie können auch Allergien auslösen und Krankheiten übertragen. Den besten Schutz bietet die Vorbeugung.
Besonders nach einem Ausflug ins hohe Gras oder in den Wald sollten Sie das Fell Ihres Hundes sorgfältig nach Zecken absuchen.
Würmer
Die Vorstellung ist zwar nicht besonders schön, aber Ihr Hund kann durchaus ungewollte „Mitbewohner“ beherbergen. Rund- und Bandwürmer leben als Schmarotzer in Darm oder Magen und können Ihren Hund durch Stoffwechselgifte erheblich schädigen. Übrigens: Diese Würmer sind auf den Menschen übertragbar! Schutz bietet nur eine regelmäßige Entwurmung des Hundes.
Milben
Wenn Ihr Hund sich häufig kratzt und wund gescheuerte Stellen an seinem Körper aufweist, kann das ein Anzeichen dafür sein, dass er unter Milben leidet. Das ist für den Vierbeiner sehr unangenehm, daher sollten Sie seine Haut regelmäßig auf
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