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Zeit fuer meinen Hund

Zeit fuer meinen Hund

Titel: Zeit fuer meinen Hund Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Naumann , Goebel
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eine Genehmigung zukommen.
    • Planen Sie genügend „Pipipausen“ für den Vierbeiner ein.
    • Ihr Reisegepäck besteht aus: Impfpass und Grenzpapieren, Transportkorb, Leine, Maulkorb, Futter- und Wassernäpfen, Futter und Trinkwasser für unterwegs, Decke, Spielzeuge, eventuell Hundebürste.

Pflege und Gesundheit für den Hund
    Die artgerechte und gesunde Haltung Ihres Hundes ist der Grundstein für ein erfülltes und langes Zusammenleben zwischen Mensch und Tier. So können zahlreiche gesundheitliche Probleme frühzeitig erkannt und dann sicher geheilt werden.

An die Körperpflege gewöhnen
Pflege von Haut und Fell
    Sie sollten so früh wie möglich damit beginnen, Ihren Welpen an das Kämmen und Bürsten zu gewöhnen. Solange das Fell des Kleinen noch kurz und flauschig ist, wird dem Welpen dies gefallen, und er wird es als zusätzliche Streicheleinheit ansehen. Ob Ihr Hund regelmäßig gebürstet werden muss, hängt natürlich von der Beschaffenheit des Fells ab. Langhaarige Hunderassen machen sehr viel Arbeit, tägliches Kämmen ist hier Pflicht. Auch Rassen mit Drahthaar müssen regelmäßig gebürstet und gekämmt werden, da ihr Fell sonst mit der Zeit verfilzt. Zudem müssen sie alle drei bis vier Monate getrimmt beziehungsweise geschoren werden. Hat sich einmal ein Knoten in das Fell eingeschlichen, lösen Sie diesen bitte vorsichtig mit der Hand. Auch für Hunde ist es durchaus schmerzhaft, wenn Sie versuchen, durch einen Haarknoten zu bürsten. Das unangenehme Ziepen wird er sich merken und versuchen, der Fellpflege in Zukunft aus dem Weg zu gehen.
    Durch Fellpflege sorgen Sie nicht nur für eine stolze Haarpracht, auch Verletzungen der Haut oder ein Parasitenbefall bleiben so nicht unentdeckt und können rasch behandelt werden. Sie sollten jedoch darauf achten, dass das Bürsten nicht zum Stress für das Tier wird. Am besten bauen Sie die Fellpflege mit ins Kuschelprogramm ein. Liegt der Hund ohnehin gerade entspannt und lässt sich kraulen, kämmen Sie schon einmal die Seite, an die Sie gerade mühelos herankommen. Baden sollten Sie Ihren Hund nur, wenn es unbedingt sein muss. Für die meisten Vierbeiner ist eine Dusche oder ein Aufenthalt in der Badewanne die reinste Tortur. Benutzen Sie spezielles Hundeshampoo aus dem Fachhandel oder mildes Babyshampoo und achten Sie darauf, dass das Badewasser nicht zu heiß ist. Auf keinen Fall den Hund föhnen, sondern vorsichtig trocken reiben.

    Abhängig von Felllänge und -art gibt es Kämme, Bürsten oder Striegel in verschiedenen Ausführungen.

Rundum gesund
Unterwegs auf gesunden Pfoten
    Rissige und verletzte Pfoten sind für Ihren Hund äußerst unangenehm und schmerzhaft, daher sollten Sie ein wachsames Auge auf seine Fußballen haben. Jeden Tag sind die Pfoten Ihres Hundes Gefahren ausgesetzt. Im Gegensatz zu Ihnen hat Ihr Vierbeiner keine Schuhe, die ihn vor herumliegenden Scherben und Splittern schützen. Kleinere Scherben können Sie mit einer Pinzette und ruhiger Hand selbst entfernen, im Idealfall jedoch nicht allein. Holen Sie eine zweite Person zu Hilfe, die beruhigend auf den Hund einredet und ihn bei Bedarf festhält. Nachdem Sie den Fremdkörper entfernt haben, säubern Sie die Pfote mit lauwarmem Wasser (keine Seife benutzen!) und versorgen Sie die Wunde nach Bedarf mit etwas Antiseptikum und einem kleinen Verband. Lassen Sie den Hund nach Möglichkeit nicht an der Wunde lecken, damit sich nichts entzündet.
Kraftvoll zubeißen
    Früher oder später leiden die meisten Hunde an Karies und Zahnstein. Letzterer bringt einen ziemlich unangenehmen Mundgeruch mit sich. Die Ablagerung von Plaque auf den Zähnen kann jedoch auch schlimmere Folgen wie Zahnfleischentzündungen und Zahnverlust nach sich ziehen. Dem können Sie zumindest in einem gewissen Maß vorbeugen: Sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund sich ausreichend bewegt, denn Bewegung hat durchaus sehr viel mit Zahngesundheit zu tun. Hunde, die laufen, bewegen Ihre Zunge und reinigen mit einsetzendem starken Speichelfluss auf natürliche Weise ihre Zähne.
    Außerdem können Sie den Zähnen Ihres Vierbeiners etwas Gutes tun, wenn Sie statt normaler Leckerlis die im Handel angebotenen Zahnreinigungsleckerlis verfüttern. Noch besser: Putzen Sie Ihrem Hund, sofern er dies anstandslos über sich ergehen lässt, regelmäßig die Zähne mit einer Zahnbürste. ErkundigenSie sich am besten bei Ihrem Tierarzt nach einer geeigneten Zahnputzausrüstung.
    TIPP
    Pfotenpflege
    • Nasse Pfoten sollten Sie

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