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Zerfleischt - Der ultimative Thriller

Zerfleischt - Der ultimative Thriller

Titel: Zerfleischt - Der ultimative Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tim Curran
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Gefährten sie.
    Der Baron, von dessen Rudel so viele wie Abfall in den Straßen lagen, griff immer wieder an, tötete und kämpfte mit all seiner Kraft. Er schwang die Machete wie ein Schwert, schlug die Bäuche von Cockerspaniel und Boxern und Jagdhunden auf, während ringsum die Verwundeten in dem lebendigen, beißenden Meer ertranken.
    Der Baron war voller Wunden, blutbefleckt und zerbissen.
    Aber er hörte nicht auf zu töten.
    Er sah einen Pudel, der mit den Zähnen am Gesicht eines Jägers hing. Er köpfte ihn – aber der Kopf hing noch immer fest, das Maul zu einem Todesgriff eingerastet.
    Dutzende Jäger folgten ihm und griffen wie irrsinnig an. Sie zerhackten Tiere und blutbefleckte Wilde und am Ende zerhackten sie sich gegenseitig. Der Anführer des anderen Rudels, den der Baron als seine Beute und seine Beute allein ins Visier genommen hatte, wurde überwältigt. Er war einst als Dick Starling bekannt gewesen und einst von Macy Merchant bewusstlos geschlagen worden, aber inzwischen war er nur ein Barbar, der das blutige Fell und den gehäuteten Kopf einer Deutschen Dogge trug. Ein Rottweiler – sauber in zwei Hälften gespalten – hing an seinem Bauch, biss immer noch zu, kratzte immer noch. Der Baron rückte an und köpfte den Mann.
    Schließlich zog sich sogar der Baron von dem Schlachtfeld zurück.
    Er stand blutend aber stolz da und betrachtete das Gemetzel um sich herum. Die Dezimierung beider Rudel.
    Dann ging eine letzte Gruppe von Hunden auf ihn los.
    Ein Gemisch aus Schäferhunden, Collies und Deutschen Doggen rückte an. Der Baron blieb stehen. Sie bewegten sich langsam, lauernd, mit gesträubtem Fell und offenen Mäulern, auf ihn zu.
    Der erste sprang … und der Baron zerschlitzte mit der Spitze der Machete dessen Augen. Er fuhr herum und spaltete einem weiteren Tier den Schädel. Dennoch erwischte ihn ein anderer Hund. Der Baron schleuderte ihn beiseite und zerstückelte ihn. Die Zähne eines weiteren vergruben sich in seinem Bein und er musste sein Vorderbein freihacken.
    Nun jagte ein heulendes, kläffendes Rudel über das Schlachtfeld auf den Baron zu. Er ergriff die Flucht.
    Er erreichte eine nahe liegende Veranda und drehte sich um, schwenkte mit blinder Wut die Machete. Er schlitzte die Schnauze eines Beagle auf und warf sich dann durch die offene Tür, schlug sie zu. Die Tiere rissen die Fliegengittertür direkt aus ihren Angeln, sieben oder acht von ihnen, und fingen an, wie um eine läufige Hündin um Einlass zu kämpfen.
    Der Baron drückte seinen Rücken gegen die Innentür, als sie dagegensprangen, und sie rammten. So wild, wie sie vorgingen, wusste er, würde sie nicht lange halten, auch wenn die Tür aus Hartholz bestand. Er hörte, wie sie sich dagegenwarfen, wie ihre Knochen knackten und knirschten. Die Tür hatte eine schmale Glasscheibe, die längs nach unten lief, und der Baron dachte nicht an sie, bis der Kopf eines riesigen, dreckigen Rottweilers hindurchstieß, seine Schnauze ihn am Rücken erwischte und zu Boden riss. Die Glasscheibe bestand jedoch nicht aus Sicherheitsglas, das spinnennetzartig zerspringt und in sich zusammenfällt. Sie war aus normalem Glas. Es zersplitterte, aber eine dreieckige, zehn Zentimeter lange Scherbe blieb in der Kehle des Hundes hängen. Je mehr er nun daran riss und mit seinem massiven, muskelbepackten Körper hin und her sprang, desto tiefer vergrub sich die Scherbe, bis er winselte.
    Aber dem Baron starb er nicht schnell genug.
    In der Nähe der Treppe stand ein Holzstoß, rechts eine Wand, deren Tapete für eine Holzverkleidung abgerissen worden war. Heimwerken. Der Baron erblickte ein pistolenförmiges Gerät, das auf dem Holz lag. Er schnappte es sich. Ein Akkuschrauber mit einem Bohreinsatz im Spannfutter. Ein Teil von ihm schien es zu kennen, aber er konnte sich nicht bewusst daran erinnern.
    Aber er erkannte eine Waffe, wenn er eine in seiner Faust hielt.
    Er drückte den Druckknopf. Der Bohrer drehte sich.
    Mit einem Grinsen im Gesicht bohrte er damit direkt in den zuckenden Schädel des Hundes. Die Hundeaugen wurden glasig, als der Bohrer dessen Gehirn verrührte. Der Hund fiel tot um und seine bloße Masse hielt die anderen von der Öffnung zurück, die er in das Glas geschmettert hatte.
    Der Baron zog den Bohrer zurück und betrachtete den Bohreinsatz, der mit grauer Substanz, Knochensplittern und Strängen von struppigem Haar beschmiert war.
    Bald wurde es leise. Nach einer Weile wanderte der Baron nach draußen.
    Die

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