Zuckermond
um ein Vielfaches. Er stieß sie mit all seiner Kraft, umfasste dabei erneut ihre prallen und wogenden Brüste und rieb die Nippel spielerisch zwischen Daumen und Zeigefinger. Rhythmisch ritt er sie mit einer unglaublichen Power, baute die Lust erneut in ihr auf und als sie abermals den Gipfel der Lust erstürmte, kam auch er gewaltig und stürmisch. Jaqueline liebte es, ihn stöhnen zu hören. Als sein Schwanz aus ihr herausrutschte und zwischen ihren Pobacken landete, kam sie erneut und ihr war bewusst, dass allein sein animalisches Stöhnen sie zu diesem weiteren Höhepunkt geführt hatte.
Kapitel 3
Es war schon nach achtzehn Uhr, als Helena am Freitag – dem Tag ihrer Ausstellung – in ihre Wohnung eilte, um sich für den Abend fertig zu machen. In den letzten Tagen war sie viel mit den Vorbereitungen für die bevorstehende Ausstellung beschäftigt gewesen, so dass die Zeit wie im Fluge vergangen war und auch in den vergangenen Stunden hatte sie voll und ganz damit zu tun gehabt, die letzten notwendigen Handgriffe zu tätigen, die für den letzten Schliff des Ausstellungsraumes sorgen sollten. Die Ausstellung sollte in dem abgetrennten Teil einer leer stehenden Lagerhalle stattfinden. Ihr war es gelungen, aus dem ursprünglich nackten, kalten Raum einen Ort der Atmosphäre und Wärme zu zaubern. Dafür hatte sie sich auch mächtig angestrengt. Den ganzen Tag über war sie emsig dabei gewesen, die entsprechenden Dekorationen und ihre Bilder an Ort und Stelle ins rechte Licht zu rücken. Ihre Freundinnen, Sabina und Kathrin, hatten ihr fleißig dabei geholfen, worüber sie mehr als froh war, denn letztendlich war alles doch mit viel mehr Aufwand verbunden, als sie jemals gedacht hatte. Doch nun konnte sie sich zunächst einmal mindestens für eine Stunde lang treiben lassen. Vollkommen entspannen und sich innerlich auf den bevorstehenden Abend einstimmen. Mit einem Schwung kickte sie ihre Turnschuhe von den Füßen, schleuderte sie in eine Ecke der Diele und schlüpfte aus ihrer Strickjacke. Dann schob sie ein Fertiggericht in die Mikrowelle, denn sie hatte den ganzen Tag noch nichts gegessen, worüber sich ihr leerer Magen nun heftig zu beschweren begann. Fertiggerichte und Mikrowelle – welch glorreiche Erfindungen für eine Frau wie mich. Helena lächelte und blickte verträumt aus dem Küchenfenster, welches einen zauberhaften Blick auf ein kleines Wäldchen und eine angrenzende Pferdekoppel freigab. Als die Mikrowelle nach Beendigung der eingestellten Zeit ein akustisches Signal aussandte, nahm sie das Nudelgericht aus dem kleinen „Wunderkasten“, setzte sich an den Küchentisch und tat ihrem grummelndem Magen etwas Gutes. Sie aß mit Genuss, trotz Nervosität, und nach ihrem schnellen, aber durchaus wohlschmeckenden Abendmahl räumte sie das Geschirr in die Spülmaschine, gab ihren Pflanzen Wasser und kramte anschließend in ihrer CD-Sammlung. Sie entschied sich für eine Live CD von Pink Floyd, legte sie ein, drehte die Stereoanlage auf und ließ Wasser in ihre geräumige Badewanne einlaufen. Ein entspannendes Bad bei der Musik von Pink Floyd war jetzt genau das Richtige. Wenig später ließ sie sich mit einem wohligen Seufzer in das heiße, angenehm duftende Badewasser gleiten und griff zu dem Glas Sekt, welches sie sich bereitgestellt hatte. Zufrieden schloss sie die Augen und ließ ihre Seele für den Moment einfach nur baumeln – ohne störende Gedanken und Überlegungen. Das Telefon hatte sie wohlweißlich ausgestöpselt, denn sie hatte keine Lust, sich ihr Badevergnügen durch lästiges Telefongebimmel zerstören zu lassen. „Alles Gute für deine erste Ausstellung, Helena!“ Sie nahm einen kräftigen Schluck, lehnte sich zurück und genoss die angenehm umhüllende Wärme des Badewassers, dem sie duftendes Rosenöl hinzugefügt hatte. Die folgende Stunde verging viel zu schnell. Weil Helena wusste, wie schnell sie bei einem entspannenden Bad die Zeit vergessen konnte, hatte sie sich zusätzlich noch eine Eieruhr auf eine Stunde eingestellt. Als diese zu klingeln begann, stieg sie widerwillig aus der Wanne und hüllte sich in ein flauschiges Badetuch. Ihre Vorfreude auf den heutigen Abend wurde ein wenig durch ihre Nervosität und auch Angst getrübt. Ein flaues Gefühl machte sich in ihrem Magen breit und sie verglich es mit dem Lampenfieber eines Schauspielers. Mit fahrigen Händen cremte sie ihren Körper mit einer Rosenblütenlotion ein und hätte sich am liebsten in ihr Bett verkrochen,
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