Zungenspiele: Heiße Stories (German Edition)
ihre warme Höhle. Er leckte sie wild, wie ein Hund seinen Napf ausleert, und steckte ihr immer wieder die Zunge tief in die Scheide. Es dauerte nicht lange, da ergoss auch sie sich in seinen Mund. Er saugte sie bis auf den letzten Tropfen leer und sank dann mit hochrotem Kopf in sich zusammen. Noch einmal schaute sie ihm direkt ins Gesicht und dachte, ein kurzes Blinzeln in seinen Augen zu erkennen. Hatte er sie etwa doch erkannt?
Der Club
In meinem Freundeskreis wurde viel über diese Location gemunkelt, alle wollten etwas darüber wissen, aber niemand hatte wirklich eine Ahnung, was dort tatsächlich so passierte. Die Vorstellungen gingen auseinander, von alles ganz normal, nur ein bisschen mehr nacktes Fleisch, bis zu dem totalen Sündenpfuhl, jeder mit jedem, überall. Sogar im Fernsehen hatte ich schon Beiträge gesehen, welche aber auch nicht wirklich preisgaben, was denn nun wirklich in diesem Laden geschah. Kunststück, dachte ich, damit machen sie den Leuten den Mund wässrig, und nachher ist es doch nur ein Tanztempel wie jeder andere. Alle meine Freunde beriefen sich auf zugetragene Halbwahrheiten, aber keiner wollte jemals drin gewesen sein. Mir war bekannt, dass es eine Hürde am Eingang zu nehmen gab. Es war die gefürchtete Türsteherin, die einem die Hosen auszog, wenn man die falsche anhatte, wie mir gesagt wurde. Man musste im Fetisch-Outfit dort erscheinen, eine gutaussehende Frau im Schlepptau haben oder schwul sein, sonst kam man nicht über die magische Schwelle hinaus. Leider entsprach ich keinem dieser Faktoren und rätselte herum, was ich denn anziehen könnte, denn meine Neugierde ließ mich bald nicht mehr los. Viel Geld ausgeben wollte ich für diese Exkursion nicht, da hatte ich meinen Stolz, nein, der Eintritt war schon genug, und trinken wollte ich ja auch noch was. Als Student hat man das Kleingeld nicht so reichhaltig in den Taschen. Ich besaß eine enge, schwarze Lederjeans, und ich konnte ja meinen Oberkörper frei machen; ob das wohl reichen würde? Egal, ich wollte es wissen. Eines Samstagnachts machte ich mich dann auch wirklich auf den Weg. Das Reinkommen war kein Problem, lag wohl an meinem hübschen Gesicht, denn die schöne Frau an der Tür lächelte mich wohlwollend an, als ich ihr sagte, dass ich noch meinen Oberkörper frei machen würde. »Ja, aber mindestens!«, sagte sie, grinste in sich hinein und sah mich so eindeutig zweideutig an, dass ich ganz verlegen wurde. Die stampfenden Techno-Rhythmen hatte man schon draußen auf der Straße gehört, nun erfüllten sie den Gang, in dem ich mich auszog. Die Frau an der Garderobe hatte einen riesigen blanken Busen. Ich wusste gar nicht, wo ich hingucken sollte, als ich ihr meine Jacke gab. Sie sah mich verständnislos an und reichte mir ein Zettelchen mit einer Nummer drauf. »Nicht verlieren!« »Nö, nö«, stammelte ich nur, und bewegte mich schnell fort von diesem Busenwunder. Solche großen Dinger schüchterten mich immer ein wenig ein. Mit einem Mal stand ich inmitten einer riesigen Horde dampfender und stampfender Feiervolk-Leute, die Frauen waren alle leicht bekleidet, oft nur mit BH und Höschen, oder sie hatten irgendwelche für mich undefinierbaren Stofffetzen um ihren Körper drapiert. Die Typen tanzten fast alle mit nacktem Oberkörper und hatten wie ich nur noch Hosen an. Das Schwarzlicht dominierte die Deko in dem Saal, und überall an den Wänden waren riesige, obszöne Bilder, die mich ganz wuschig machten. Ich wusste zuerst gar nicht, wohin ich mich wenden sollte, und blieb wie angewurzelt stehen, um die Szenerie auf mich wirken zu lassen. Hat irgendwie was vom CSD , dachte ich noch, als ich direkt neben mir zwei schwule Kerle knutschen sah, da kam auf einmal eine Frau an mir vorbei, die sich splitternackt durch die Leute quetschte. Ich sah ihr irritiert nach, ich wusste zwar noch nicht im Entferntesten, was ich von diesem Laden halten sollte, aber unangenehm war es auf keinen Fall. Die Weiber sahen fast alle ziemlich cool und sexy aus, was mir mein Kumpel zwischen den Beinen versicherte, und ich war froh, dass ich ihn fest in der Lederhose versteckt hatte, aber da sah ich doch tatsächlich, wie an einem der Pfeiler ein Typ stand, der seinen Prengel rausgeholt hatte, wichste und angestrengt in eine bestimmte Richtung glotzte. Ich folgte seinem Blick, und dann sah ich sie . Auf der Empore der Tanzfläche bewegte sich eine Frau. Sie sah aus wie eine Lady und hatte irgend so ein Abendkleid an, aber was sie
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