Zur Leidenschaft verfuehrt
Verlangen.
Immer noch ihre Brüste reizend, schob Raphael die Hände in ihr Höschen und begann, ihren Po zu streicheln, was Charley dazu brachte, sich noch enger an ihn zu pressen, angetrieben von dem zunehmend heftiger werdenden Pochen zwischen ihren Schenkeln. Sie wünschte sich nichts mehr, als dass er sie dort berühren möge. Sie sehnte sich danach, sich an ihn zu schmiegen, sich an ihm zu reiben. Sie wollte … Charley keuchte verzückt, als Raphael den Kopf hob, während seine Hand zwischen ihre Beine glitt. Gleich darauf begannen seine Finger, ihre intimste Stelle zu streicheln, wobei er vorsichtig das feine Gebilde aus Seide und Spitzen nach unten zog. Charley konnte im Spiegel die Bewegung seiner Hand auf ihrem Körper verfolgen. Dabei sah sie, dass er sie ebenso beobachtete wie sie ihn.
Langsam, so langsam, dass sie vor Lust scharf einatmete, wagte er sich mit den Fingerspitzen weiter vor … begann, mit dem Finger in dem feuchten Tal auf und ab zu gleiten, und Charley presste sich mit aller Kraft an ihn. Schließlich als er begann, erst langsam, dann immer schneller die Perle ihrer Lust zu massieren, glaubte Charley zu zerschmelzen. Keuchend wand sie sich unter ihm, voller Staunen über diese nie erlebten, ungeahnten Empfindungen. Sie kam so schnell und gewaltig, dass sie am ganzen Körper zitterte und sich hilflos an Raphael klammerte. Fest hielt er sie in seinen Armen und küsste ihr das wollüstige Aufstöhnen von den Lippen.
10. KAPITEL
Immer noch eng umschlossen von Raphaels Armen, konnte Charley spüren, wie der harte Beweis seiner Begierde an ihr pochte, während sie sich langsam entspannte. Aber schon wurde ihr Körper, der sich eben noch in süßer Ermattung gegen Raphaels Körper bewegt hatte, erneut von Verlangen überschwemmt. Sie war gesättigt und hungrig zugleich, weil sie fühlte, dass eine Sehnsucht in ihrem tiefsten Innern immer noch ungestillt war.
Was sie soeben erlebt hatte, war nicht das Ende gewesen, sondern erst der Anfang, und ihr Körper sandte Raphael bereits die entsprechende Botschaft.
Aber er zögerte immer noch, das zu vollenden, wonach sich sein Körper so sehnte. Doch Charleys immer drängender werdende Bewegungen führten dazu, dass die Versuchung fast unwiderstehlich wurde. Trotz aller heldenhaften Bemühungen kam der Moment, in dem ihm seine Selbstkontrolle zu entgleiten drohte, unweigerlich näher.
Als Charley es spürte, flüsterte sie wie im Fieber: „Komm … bitte komm endlich zu mir … ich will dich!“
Eine deutlichere Aufforderung brauchte er nicht. Jetzt gab es für ihn kein Halten mehr. In Windeseile riss er sich die restlichen Kleider vom Leib, und dann lag er neben Charley im Bett, ihr Körper warm und weich unter seinen Händen.
Das war herrlich, absolut herrlich, fast überirdisch und schöner als alles, was sie sich jemals erträumt hatte. Raphaels Haut fühlte sich glatt an wie Seide, und der atemberaubende Beweis seines Begehrens war tausendmal erotischer als jeder Phallus aus Künstlerhand, der ihr je unter die Augen gekommen war. Sie streckte die Hand aus, um mit den Fingerspitzen der Länge nach über den pulsierende Schaft zu fahren, und keuchte, als Raphael sich revanchierte, indem er sie erst zärtlich ins Ohrläppchen biss, um sich dann mit erregender Sorgfalt wieder ihrer Knospe zu widmen. Instinktiv umschloss Charley seine Männlichkeit mit der Hand und erschauerte heftig, als sie unter ihren Fingern das heftige Pochen seines Blutes spürte. Hatte sie wirklich geglaubt, bereits zu wissen, was Lust war? Falls ja, hatte sie sich geirrt. Was sie bisher kennengelernt hatte, waren nur die Vorboten des Paradieses gewesen.
„Ich wusste es. Du bist der beste Liebhaber der Welt“, flüsterte sie ihm ins Ohr.
„Woher willst du das wissen?“, widersprach er mit einem sanft neckenden Unterton in der Stimme. Er küsste das Tal zwischen ihren Brüsten, dann bahnte er sich mit den Lippen seinen Weg zu ihrem Mund.
„Mein Körper weiß es. Deshalb ist er so verrückt nach dir.“
Es war lächerlich, dass ein paar wenige Worte so eine erregende Wirkung auf ihn haben sollten. Das war ihm durchaus bewusst. Und trotzdem war es so. Es wurde allerhöchste Zeit. Er konnte nicht länger warten.
Er zog Charley mit einem Arm fest an sich, während er mit der anderen Hand die Nachttischschublade öffnete.
Charley, die ahnte, was er vorhatte, schüttelte vehement den Kopf. „Nein. Ich muss dich in mir spüren – nur dich, ohne dass da etwas
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