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Zur Sünde verführt: Roman (German Edition)

Zur Sünde verführt: Roman (German Edition)

Titel: Zur Sünde verführt: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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ihr das gelingen, doch im Augenblick war sie einfach zu müde, um darüber nachzudenken, wie.
    Sie schälte sich aus ihren Kleidern, ließ sie einfach auf den Boden fallen, schleppte sich zum Bett und schaffte es gerade noch, die Strumpfhose von ihren Beinen abzustreifen, bevor sie sich rücklings in die Kissen warf und die Decke über sich zog.
    Sie würde sich nur ein bisschen ausruhen. Dann würde sie seine Sachen vor die Haustür tragen und, wenn nötig, die Polizei anrufen, damit er draußen blieb. Das klang furchtbar anstrengend, aber wenn sie erst etwas geschlafen hätte, würde sie sich sicher wieder besser fühlen und hätte auch wieder mehr Energie.
     
    »Wie kannst du bei diesem Treiben so ruhig schlafen?«, lockte eine dunkle Stimme sie aus ihrem tiefen Schlaf.
    »Hm?«, murmelte sie und riss den Mund zu einem Gähnen auf. Die Augen hingegen ließ sie zu.
    »Er tritt wie ein Wilder um sich. Wahrscheinlich will er allmählich sein Abendessen haben, auch wenn du anscheinend keinen Hunger hast.«
    »Abendessen?«, wiederholte sie benommen, streckte sich, rollte sich vorsichtig auf den Rücken, zuckte dann allerdings mit einem Mal zusammen und riss die Augen auf.
    Deke hockte neben ihrem Bett, hatte die Hände unter ihre Bettdecke geschoben und strich über ihren nackten Bauch. Sie hatte nur noch ihren Slip und ihren Büstenhalter an. Bisher konnte sie noch ihre normalen Höschen tragen, denn sie endeten ein Stückchen unterhalb ihres aufgedunsenen Bauchs.
    »Was machen Sie da?«, fragte sie ihn heiser. Sie war durstig und noch immer nicht ganz wach.
    »Ich staune über dieses Wunder.« Ehrfürchtig glitten seine Hände über ihre straff gespannte Haut. Er knetete sie sanft mit seinen Fingern und lachte, als das Baby einen Salto schlug. »Was macht das Kleine da drinnen nur?« Sein Gesicht und seine Stimme drückten Glückseligkeit aus.
    Einen Moment lang verspürte Laney ein Gefühl der Rührung, weil er sich derart über das Kind zu freuen schien. Dann aber erinnerte sie sich an den Entschluss, den sie vor dem Einschlafen gefasst hatte, und richtete sich mühsam auf. Dabei glitt die Bettdecke an ihr herunter, und das Einzige, was sie jetzt noch bedeckte, waren ihre Unterwäsche und die Hände dieses Kerls.
    Sie sah an sich herab und stellte zu ihrem Entsetzen fest, dass ihre Brüste aus dem Büstenhalter quollen. Eilig streckte sie die Hand nach ihrer Decke aus, doch Deke riss sie fort. »Lass mich dich ansehen. Bitte.« Wieder glitten seine Hände zärtlich über ihren Leib.
    »Wunderbar«, murmelte er und zog mit seinem Zeigefinger die Konturen ihres mit zarter Spitze verhüllten Busens nach. Die Berührung war kaum spürbar, aber in ihrem Inneren breitete sich eine angenehme Wärme aus, die sämtliche Nervenenden kribbeln ließ. Beinahe hätte sie wohlig geseufzt. Ihre Muskeln waren schlaff und völlig nutzlos, als sie verfolgte, wie er sich nach vorn beugte und seine Lippen sanft und liebevoll zwischen ihre vollen, warmen Brüste gleiten ließ.
    Dann sah er sie mit im Licht der Lampe weich glänzenden Augen an. »Und, bist du bereit zum Abendessen?« , fragte er. »Es ist alles fertig.«
    Sie konnte nur stumm nicken und sich fragen, wie ein Mensch so grüne Augen haben konnte und wie sie es schaffte, praktisch nackt auf ihrem Bett zu liegen, während seine Hände und sein Mund über ihren Körper glitten, ohne dass es ihr zutiefst zuwider war. Was war aus ihrem Plan geworden, ihn umgehend vor die Tür zu setzen, wenn er wiederkam? Sie war vor lauter Wut erschöpft eingeschlafen, doch die Zärtlichkeit, mit der er sie geweckt hatte, hatte sie zu ihrer eigenen Überraschung wunderbar entspannt.
    »Warum ziehst du nicht einfach das hier an?«, schlug er ihr vor, stand auf und hielt ihr einen Morgenmantel hin. Ihre Kleider, die sie einfach hatte auf den Boden fallen lassen, hatte er zurück in ihren Kleiderschrank gehängt und stattdessen ihren ältesten, bequemsten Bademantel für sie ausgesucht.
    »Lassen Sie ihn einfach liegen. Ich komme gleich.«
    »Okay.«
    Nachdem er gegangen war, zog Laney ihren Morgenmantel an und lief ins Bad. Sein breites Grinsen hatte ihr gezeigt, dass er wusste, was der Grund für ihre Bitte war. Sie erleichterte sich und trat dann vor das Waschbecken und betrachtete ihr Spiegelbild. Ihr Haar war wild zerzaust, aber zusammen mit ihren rosigen Wangen und den vom Schlaf noch schweren Lidern wirkte das irgendwie … verführerisch.
    Sie verdrängte den Gedanken, fuhr mit einer

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