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Zur Sünde verführt: Roman (German Edition)

Zur Sünde verführt: Roman (German Edition)

Titel: Zur Sünde verführt: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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knirschte mit den Zähnen, als sie über seine flachen braunen Nippel strich.
    Inzwischen war ihr Kleid bis zu ihrer Taille hochgerutscht. Zärtlich schob er eine Hand in das dichte, seidig weiche Nest aus goldenem Haar und ließ sie dort ruhen, bis ein Stöhnen der Begierde über ihre Lippen drang. Dann umfasste er die weiche Kuppe, tastete sich mit den Fingern bis in die flüssige Wärme ihres Unterleibes vor und schob sich ein Stück an ihr herauf, bis er direkt zwischen ihren Schenkeln lag.
    Mit größtmöglicher Vorsicht drang er in die süße Hitze ein, doch obwohl er gleich am Eingang ihrer Höhle wieder innehielt, stieß sie eine Reihe flacher Atemstöße aus. Langsam und präzise streichelte er jetzt die Stelle, die er streicheln musste, damit sie Erfüllung fand. Er selber hatte nur den Wunsch, so tief wie möglich in sie einzudringen, bis sie ihn mit ihrer ganzen Weiblichkeit umschloss, ignorierte aber dieses egoistische
Verlangen, weil es diesmal einzig darum ging, der Frau Freude zu bereiten, der bisher in ihrem Leben viel zu wenig Glück zuteilgeworden war.
    »Oh Gott, das fühlt sich einfach herrlich an«, flüsterte sie rau.
    Sie war vollkommen entrückt, und er nickte lächelnd mit dem Kopf. »Das freut mich. Für mich auch.« Seine Zunge suchte ihre harten, heißen Nippel, während gleichzeitig die samtig weiche Spitze seines steifen Glieds ihren wunderbaren Zauber wirken ließ.
    Laney spürte, dass sie in demselben wunderbaren Nichts wie an dem Abend in New York versank. Doch sie wollte nicht allein Erfüllung finden und verfügte gerade noch über genügend Geistesgegenwart, um den letzten Rest von Schüchternheit zu überwinden und die Stelle zu ertasten, an der er mit ihr verschmolzen war.
    Sein Herzschlag setzte aus. Stöhnend sprach er ihren Namen aus, während sie den Teil von ihm umfasste, den er ihr noch immer vorenthielt. Ihre Hand war beinahe so gut, wie wenn er in sie eingedrungen wäre, und als er das Zucken ihres Körpers spürte und das Strahlen ihrer Augen sah, spannte er sich an, erschauderte und füllte sie mit seiner Liebe an.
     
    Endlose Minuten später schlug sie ihre Augen wieder auf und sah ihn fragend an. »Was ist mit mir passiert?«
    Er griff nach einer wirren Strähne ihres seidig weichen, blonden Haars und hob sie an seinen Mund. »Ich habe dich geliebt. Du hast mich zurückgeliebt. Und es war wunderbar.«

7
    »Es fängt an zu schneien. Wir sollten langsam los.« Ihr Gesicht an seiner Brust, Arme und Beine eng umschlungen, lagen sie einander gegenüber, und Deke hasste es, sich ausgerechnet jetzt von Laney zu lösen, doch die Rückfahrt würde sicherlich nicht ungefährlich, wenn sie nicht versuchten, vor dem Schneesturm zurück in Sunnyvale zu sein.
    »Also gut.« Sie löste sich aus seinen Armen, und verlegen zogen sie sich wieder an. Sie waren wie zwei Überlebende einer Tragödie, denen ihr Verhalten während dieser Krise rückblickend betrachtet peinlich war, und schafften es noch nicht einmal, einander anzusehen.
    Laney schämte sich zu Tode, weil sie abermals darum gebettelt hatte, dass er mit ihr schlief, und Deke hatte Angst, er hätte ihre emotionale Instabilität erneut zu seinem Vorteil ausgenutzt und dadurch ihre noch äußerst zerbrechliche Beziehung vielleicht endgültig ruiniert.
    Sie schloss die Haustür hinter ihnen ab, und sie stolperten durch den heftigen Wind und die eisigen Schnee- und Hagelkörner bis zu seinem Cadillac. »Oh, der Schlüssel.«
    »Wir schicken ihn einfach zurück.« Deke lenkte den
Wagen schweigend über die glatten Straßen, bis sie das Unwetter knapp eine halbe Stunde später hinter sich gelassen hatten und die Fahrbahn wieder trocken war. Dann erst konnte er sich wieder auf Laney konzentrieren, die stumm aus dem Fenster sah.
    »Laney?«
    »Ja?«
    »Was denkst du gerade?«
    Sie stieß einen abgrundtiefen Seufzer aus und wandte sich ihm zu. »Mein Leben lang habe ich meinem Vater Vorwürfe gemacht, weil er uns im Stich gelassen hat. Ich bin mit der Vorstellung aufgewachsen, dass er ein schrecklicher Mensch sein muss. Aber jetzt bin ich mir plötzlich nicht mehr sicher, ob er das tatsächlich ist. Wahrscheinlich war er einfach furchtbar unglücklich. Vielleicht hat meine Mutter ihn gar nicht geliebt, und das wusste er. Oder vielleicht hatte er das Gefühl, in der Falle zu sitzen, und nur die Wahl, entweder verrückt zu werden oder abzuhauen.«
    »Meine Süße.« Er nahm ihre Hand, hob sie an seinen Mund und küsste sie.
    »Ich

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