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Zurueck auf der Jacht des Millionaers

Zurueck auf der Jacht des Millionaers

Titel: Zurueck auf der Jacht des Millionaers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Depalo
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Hand ihren Oberschenkel entlang und schob dabei das Nachthemd und den Morgenmantel hoch.
    „Nein, es ist nicht richtig“, flüsterte sie und bemühte sich, die verzehrende Hitze zu ignorieren, die seine Berührung in ihr auslöste.
    „Warum nicht?“, fragte er leise und küsste sie hart. „Wir sind verheiratet und zwei erwachsene Menschen, die wissen, was sie tun.“
    Er umarmte sie fest und drückte die Lippen hungrig auf ihren Mund. Megan stöhnte leise. Sie hatte seinen Zärtlichkeiten nichts entgegenzusetzen, fühlte sich wie jedes Mal hilflos in seinen Bann gezogen. Warum hatte sie nicht bedacht, wie unmöglich es im Grunde war, mit Stephen unter einem Dach zu leben und ihm gleichzeitig zu widerstehen? Und er hatte bestimmt nicht die Absicht, es ihr leicht zu machen.
    Im Hintergrund ertönte nun ein Lied von Norah Jones.
    Ohne sie loszulassen, zog er ihr mit einer geschickten Bewegung den Slip herunter und setzte sich wieder mit ihr auf das Sofa. Die Beine gespreizt, senkte sie sich auf seinen Schoß, während Stephen begierig ihren Mund erforschte und ihre Brüste streichelte. Leise seufzte sie auf vor Lust.
    Oh ja, dachte sie. Es war so lange her – zu viel Zeit war vergangen, seit sie ihn für sich gehabt hatte. Das gestrige Erlebnis hatte die Dämme zerstört, jetzt brachen ihre leidenschaftlichen Gefühle für ihn wie eine Sturmflut über sie herein.
    Er küsste sie auf das Kinn, den Hals und die Schultern, dann streifte er ihr den Morgenmantel ab. Sie dachte gar nicht mehr daran, ihn an irgendetwas zu hindern. Ihre Sehnsucht nach ihm war zu stark. Leicht zitternd knöpfte sie sein Hemd auf und presste sich begehrlich an ihn.
    Ihn schien dieselbe Ungeduld zu plagen wie sie. Plötzlich packte er ihr Nachthemd und zog es ihr über den Kopf. Sie war seinen Blicken ausgeliefert und genoss es. Mit der Hand suchte er ihre empfindsamste Stelle und musste spüren, wie bereit sie für ihn war.
    Megan kostete jede Berührung aus, mit der er sie verwöhnte. Sie schloss die Augen, ließ den Kopf nach hinten sinken und bog sich Stephen unwillkürlich entgegen. Ihr Atem ging immer schneller und unregelmäßiger, während er sie sinnlich streichelte.
    „Ja“, flüsterte er. „Komm zu mir, meine kleine Nixe.“
    Bald zog er die Hand fort, und Megan zerrte erregt an seinem Gürtel und der Hose. Sekunden später rutschte beides herunter, und Megan schluckte erregt.
    Sie sahen sich fest in die vor Leidenschaft dunklen Augen, als sie langsam auf ihn herabsank.
    Sobald sie sich lasziv bewegte, stöhnten beide laut auf. Bewusst verfiel sie zunächst in einen trägen Rhythmus, konnte sich jedoch bald kaum noch beherrschen und ließ sich von ihren Empfindungen treiben. Sie keuchte, während Stephen ihr geheime Liebesworte ins Ohr flüsterte. Dann spürte sie, wie die Anspannung in ihr unaufhaltsam zunahm, und wusste, dass sie es nicht mehr lange aushalten würde.
    Er hatte die Zähne zusammengebissen und die Augen fest geschlossen. Sie erkannte, dass er sich mit aller Kraft zurückhielt, um nicht zu früh zum Ende zu kommen. Ihr zuliebe.
    Und mit diesem Wissen ergab sie sich der Ekstase, die sie im nächsten Moment überwältigte. Er drang noch ein paarmal tief in sie ein, und gemeinsam erreichten sie einen der lustvollsten Höhepunkte ihres Lebens.

11. KAPITEL
    Am Freitag traf sich Megan mit Linda zum Mittagessen im „La Loggia“, das nicht weit entfernt von Megans Büro lag.
    Nachdem sie bestellt hatten, zwinkerte Linda ihr zu und sagte: „Die Ehe scheint dir gut zu bekommen.“
    „Ja, meinst du?“ Sie griff nach ihrem Wasserglas, um Linda nicht ansehen zu müssen.
    „Oh ja“, betonte ihre Freundin neckend. „Du siehst aus, als hättest du wahnsinnig guten Sex und würdest es auch noch genießen.“
    Megan verschluckte sich an ihrem Wasser und hustete. „Wie bitte?“
    „Alles okay?“, fragte Linda lachend.
    „Woher willst du denn das wissen?“ Sah man ihr etwas auf den ersten Blick an, wie sehr sie die Nächte mit Stephen genoss?
    Wieder lachte ihre Freundin. „Ganz einfach. Ich bin auch mit einem Garrison verheiratet, und das genau wie du noch nicht seit Ewigkeiten.“
    Megan spürte, wie sie vor Verlegenheit errötete. Die vergangene Woche war völlig verrückt gewesen. Sie und Stephen waren ein verheiratetes Paar mit einer kleinen Tochter und benahmen sich, als wären sie frisch verliebt und hätten eine wilde Affäre. Sie liebten sich auf dem Sofa, auf dem Schreibtisch und sogar auf dem

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