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Zurück in Virgin River (German Edition)

Zurück in Virgin River (German Edition)

Titel: Zurück in Virgin River (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robyn Carr
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verloren.“
    „Na, dann sag ihm das doch … und dann wird sich schon alles …“
    „Ähm, Mädels?“, meldete sich Paul aus dem Hintergrund. „Ihr werdet wohl noch eine Zeit lang mit dem Thema beschäftigt sein, oder?“
    „Ja, Paul“, stimmte Vanni ihm zu. „Tut mir leid.“
    „Oh Gott“, unterbrach Abby. „Ihr wolltet eigentlich Sex haben! Ihr seid zum ersten Mal seit Jahren alleine, und da komme ich zu früh nach Hause und ruiniere euch den Abend.“
    „Schon okay, Süße“, sagte Vanni. „Wir können immer miteinander schlafen.“
    Paul rieb sich den Nacken. „Na ja, eigentlich …“ Die Sache mit dem Sex geriet im Augenblick mit dem Baby, einer Mitbewohnerin und dem General, der, seit Muriel weg war, häufiger mal spontan vorbeikam, immer mehr zur Glückssache. Das mit immer war reines Wunschdenken.
    Paul schob Matt zu Vanni. „Wisst ihr was? Ich gehe einfach mal ein bisschen an die Luft. Kaffee trinken bei Jack oder so. Und ihr macht es euch gemütlich, hm?“„Klar“, erwiderte Vanni und kümmerte sich um das Baby. „Das ist wahrscheinlich eine gute Idee.“
    Kaum hatte Paul die Tür hinter sich geschlossen, fragte Vanni Abby: „Hast du schon was gegessen, Schatz? Ich hol dir etwas, und dann reden wir über alles.“

2. KAPITEL
    A ls Cameron in Jacks Bar eintraf, saßen dort mindestens schon ein Dutzend Menschen beim Abendessen. Er setzte sich an die Bar.
    „Hey, Doktor“, begrüßte ihn Jack und legte ihm eine Serviette auf den Tresen.„Wie geht’s?“
    „Großartig“, log Cameron wenig überzeugend. „Kann ich einen Scotch bekommen? Einen ordentlich starken?“
    „Klar. War ein langer Tag, was?“, fragte Jack, während er sich abwandte, um nach einem Scotch zu suchen, der Cams Anforderung genügte.
    „Er wurde auf einmal ziemlich lang. Aber keine Bange, ich esse nur etwas und trinke noch einen Kaffee, und dann erlöse ich deine Frau vom Bereitschaftsdienst.“
    „Wir haben das im Griff, Doktor. Doch ich dachte, du isst heute irgendwo mit Abby zu Abend?“
    „Das hat nicht so richtig hingehauen.“
    Jack lachte. „Da wird Paul sich aber freuen. Er dachte, dass er seine Frau heute mal für sich alleine hat.“
    „Tja, an mir lag es nicht“, stieß Cameron aus. „Kannst du mir glauben.“
    „Ist alles in Ordnung?“
    „Bestens“, antwortete er und hob sein Glas. „Ganz toll.“
    Cameron hatte noch nicht richtig an seinem Drink genippt, da betrat Paul die Bar. Er setzte sich neben Cameron und stützte sich mit den Ellbogen auf der Theke ab. „Was trinkst du da?“, fragte er Cameron.
    „Scotch.“
    „Bring mir ein Crown. Dasselbe Rezept“, orderte Paul bei Jack.
    Jack stellte ihm ein Glas hin und schenkte ein. „Ich hätte schwören können, dass du heute Abend etwas anderes vorhattest“, sagte er zu Paul.
    „Das dachte ich auch“, erwiderte dieser. Er führte das Glasan die Lippen und nahm einen Schluck. „Aber dann kam Abby mit einer Art Gefühlskrise nach Hause und beanspruchte Vannis volle Aufmerksamkeit.“ Paul warf einen kurzen Seitenblick auf Cameron. „Ziemlich viel Geheul. Geht noch weiter.“
    Cameron drehte sich zu ihm. „Ich kann nichts dafür“, entgegnete er beinahe unfreundlich. „Ich war total nett zu ihr. Fürsorglich. Wunderbar.“
    „Ich weiß“, lenkte Paul ein. „Ich nehme an, sie hat es sich selbst zuzuschreiben. Sie hat gesagt, sie hätte die Nerven verloren und ein paar unhöfliche Dinge gesagt. Gemeinheiten.“ Er trank einen Schluck. „Mann, lass sie einfach. Sei nachsichtig mit ihr. Wegen der Schwangerschaft und weil sie da einfach neben sich steht.“
    Jack lehnte an der Theke und lauschte der Unterhaltung, die glücklicherweise nicht von den anderen speisenden Gästen gehört werden konnte, aufmerksam. Außer ihm waren nur Paul und Cameron an der Bar.
    „Ich habe so gut wie möglich reagiert“, rechtfertigte sich Cameron.
    „Sie sagte, sie hat das Gefühl, sich um alles alleine kümmern zu müssen. Sie muss die Babys austragen und so. Und dass sie sich fühlt, als ob ihr alles entgleitet und sie nichts mehr im Griff hat.“
    „Sie hat nichts im Griff?“, fragte Cameron aufgebracht und lachte verbittert.
    „Ja und sie fühlt sich jetzt ziemlich schlecht deswegen.“
    „Ach was?“, sagte Cameron. „Kannst du dir vorstellen, dass es auch mir schlecht geht? Und zwar aus demselben Grund.“ Dann stierte er in seinen Scotch und verzog beleidigt das Gesicht.
    „Jetzt komm“, ermahnte ihn Jack. „Was kann sie schon

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