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Zwei Worte bis zu Dir - Die Wildrosen-Insel 1: Ein Serienroman (German Edition)

Zwei Worte bis zu Dir - Die Wildrosen-Insel 1: Ein Serienroman (German Edition)

Titel: Zwei Worte bis zu Dir - Die Wildrosen-Insel 1: Ein Serienroman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nancy Salchow
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freisetzten.
    Sie warf ihr Haar in den Nacken, während sie sich seinen Liebkosungen hingab.
    »Das mit dir«, flüsterte er ihr atemlos zu, »ist unglaublich.«
    Sie wollte etwas sagen, erkannte jedoch, dass kein Wort so aussagekräftig war wie die Erfahrungen, die sie miteinander teilten. Wieder hüllte sich alles andere in graue Bedeutungslosigkeit. Die Erkenntnis, dass jede Begegnung mit ihm, Begegnungen wie diese, diesen Effekt hatten, erfüllte sie mit wohliger Vertrautheit. Er zog seine Shorts mit der rechten Hand aus, während seine linke noch immer auf ihrer Taille lag; sie tat es ihm gleich und entledigte sich ungeduldig ihres Slips.
    Eng umschlungen ließen sie sich langsam zu Boden sinken. Sie suchte instinktiv seine Nähe, nichts sollte jetzt noch zwischen ihnen stehen. Eine Art stille Vereinbarung, die sie in diesem Augenblick des Begehrens miteinander teilten. Ihre Küsse waren von einer Ruhelosigkeit, die ihr umso deutlicher machte, wie sehr sie sich nach ihm gesehnt hatte. Seine Hände glitten wie Seide über ihren Körper, jede Faser ihrer Haut schien von seinen Berührungen belebt, während sich ihr Verstand vernebelte.
    Sie wandte ihm den Rücken zu und zuckte in süßer Erwartung zusammen, als sie ihn so dicht hinter sich spürte. Seine Lippen berührten ihre Schultern, wanderten zielstrebig zu ihrer Hüfte hinunter, ehe sie sich langsam wieder nach oben zurückbewegten. Sie genoss jede Berührung, jede seiner Regungen, während sie sich dem Luxus hingab, sich ganz und gar verwöhnen zu lassen.
    Das dumpfe Plätschern des Wassers zwischen Bug und Hafenkante bildete die surreale Soundkulisse ihrer Leidenschaft. Das Risiko, jeden Moment gestört zu werden, hatten sie verdrängt, zumal es eher elektrisierend als einschüchternd war.
    Seine Hände wanderten von ihrer Taille zu ihren Brüsten. Sie spürte seine Lippen seitlich hinter ihrem Hals, seine Erregung wuchs unverkennbar mit jedem seiner Atemzüge. Sie war bereit. Bereit mit jeder Faser ihres Körpers, der von einem sanften Zittern übermannt wurde.
    Als er in sie eindrang, seufzte sie unweigerlich auf. Sie passten sich einander an wie zwei in Form gegossene Figuren, die zu einer verschmolzen. Jede seiner Bewegungen folgte ihren und umgekehrt.
    Ihr Verlangen wuchs, ihn noch intensiver zu spüren. Intuitiv beugte sie sich halb in die Höhe, sodass sie einander noch näher waren. Und er war ihr nah, nicht nur körperlich. Wie nah, erkannte sie erst jetzt. War es das, wonach sie all die Zeit gesucht hatte? Das Fallenlassen in der Erkenntnis, bedingungslos begehrt zu werden? Frei von Verlustängsten, frei von beklemmenden Schwüren, die doch nur ins Nichts führten. Alles, was zählte, war das Hier und Jetzt. Und es war äußerst stimulierend, dieses Jetzt!
    Sie presste sich an ihn, als hinge ihr Leben davon ab. Ihm schien es ähnlich zu gehen. Ihr Rhythmus war derselbe, auf Knien sitzend umklammerte er sie von hinten. Seine Bewegungen wurden schneller und kräftiger; immer tiefer drang er in sie ein, und sie passte sich ihm begierig an. Nichts war verlockender als der Höhepunkt dieses Begehrens und die Ahnung, dass sie ihn gemeinsam erreichen würden. Und während sie das Plätschern des Wassers zwischen Boot und Hafenkante nur noch undeutlich wahrnahm, verlor sie sich in einer Zwischenwelt, die die Fähigkeit des Denkens restlos unterdrückte.

    * * *

    Sie lag in der Beuge seines Ellbogens. Seine Arme umklammerten sie noch immer, als müsste er sie vor Unheil bewahren, das jeden Moment auf sie einstürzen könnte.
    »Wer würde glauben, dass das erst unser drittes Date war«, sagte sie.
    »Und wer würde glauben, dass es ausgerechnet hier stattfindet?«, entgegnete er.
    Sie lachte leise, während er ihr über das Haar strich und ihre Stirn küsste.
    Eine simple Geste, die sie von einem Moment auf den anderen verstummen ließ. Die Leidenschaft, die sie in den vergangenen Minuten miteinander geteilt hatten, war ein Zeichen des Begehrens, des Freiseins, des Genießens. Ein Kuss auf die Stirn trug wiederum etwas Liebevolles, geradezu Fürsorgliches in sich. Eine Fürsorglichkeit, die sie irritierte.
    Sie wandte ihm das Gesicht zu. »Was bin ich für dich?«
    »Was du für mich bist?«, wiederholte er.
    Sie nickte stumm.
    »Etwas ganz Besonderes«, antwortete er nach einer Weile. »Eine Frau, die mich immer wieder aufs Neue überrascht und gleichermaßen fasziniert.«
    »In sexueller Hinsicht?« Sie schaute ihm mit festem Blick in die Augen.
    »Das

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