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Zweifel

Zweifel

Titel: Zweifel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ally Blue
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schloss, konnte Sam immer noch Amys leblosen Körper vor sich sehen. Wie viel schwerer musste es für Andre sein, der so viele Jahre ihr Lebensgefährte gewesen war?
    »Geht es ihm gut?«, fragte Dean. Seine graugrünen Augen folgten Andre sorgenvoll bis zur Tür. David und Cecile hatten sich Arm in Arm ebenfalls zum Gehen gewandt.
    »Er kommt klar.« Bo seufzte. »Ich erklär's dir ein anderes Mal. Er macht grade eine harte Zeit durch und zieht sich deshalb manchmal zurück. Nimm's nicht persönlich.«
    »Okay, klar. Wir sehen uns später.« Dean winkte kurz und trottete dann dem Rest der Gruppe hinterher.
    Sam sah sich in dem plötzlich still gewordenen Gang um. Auch Mr. Innes hatte sich für ein paar Stunden verabschiedet, als sie die Kameras aufgebaut hatten. Das Wissen, dass er und Bo die Einzigen im kompletten Gebäude waren, traf Sam wie ein Hammerschlag.
    Sam räusperte sich. »Okay... also... worüber wolltest du mit mir reden?«
    Einen Moment lang sah Bo ihn einfach nur an. Dann, gerade als sein Schweigen begann, Sam nervös zu machen, nahm Bo seine Hand und zog ihn in den Schatten unter der Treppe. »Bo, was -«
    Bos Finger auf seinen Lippen unterbrachen ihn. »Schhh... Sag jetzt nichts. Komm einfach nur her.«
    »Aber-«
    »Kein Aber.« Bo drückte sich näher an ihn und rieb sein Becken gegen Sams. Die unmissverständliche Härte in Bos Jeans ließ Sam schwindlig werden. »Ich brauch dich so sehr.« Bos Stimme war zu einem rauen Flüstern geworden. Seine Lippen waren warm und seidig auf der Haut an Sams Hals. »Bitte. Hier sieht uns niemand.... Bitte.«
    Sam wollte protestieren und sei es nur, weil Bo noch immer nicht offen zu ihm stand. Doch dann fand Bos Mund den seinen und seine Hand schob sich zwischen Sams Beine. Alle sinnvollen Gedanken schmolzen in einer verzehrenden Welle des Verlangens dahin.
    Mit einem Wimmern versank Sam in ihrem Kuss, umfasste Bos Kopf mit einer Hand und nestelte mit der anderen an Bos Jeans herum, um diese ungeschickt zu öffnen. Bo erzitterte, als Sam seine Finger um Bos harten Penis legte und leicht zudrückte.
    »Oh Gott«, flüsterte Bo und sein heißer Atem strich über Sams Lippen. »Ja!«
    »Ja.« Sam ließ seine Zunge über Bos Ohr gleiten. »Bo...«
    Bos Finger öffneten hektisch die Knöpfe von Sams Jeans und zogen den Reißverschluss nach unten. Bos Hand auf seinem Schwanz schien Sams Beine in Gummi zu verwandeln, eine schüchterne und zugleich begierige Berührung, nach der er in den vergangenen Wochen süchtig geworden war. Er ließ die letzten Hemmungen fallen, schloss seine Augen und ergab sich seinem Verlangen.
    Der unbequeme Winkel ließ sein Handgelenk bald verkrampfen, aber es war ihm egal. Einzig Bos raues Stöhnen zählte noch, sein hektischer Atem auf Sams Lippen, wenn er seinen Daumen gegen die kleine Öffnung in der Eichel drückte.
    Bos Finger umfassten Sams Schaft komplett und schickten kleine, prickelnde Lustwellen durch seinen ganzen Körper. Der Kuss wurde wilder, hungriger und beide Männer stöhnten unter den Händen des anderen.
    »Gott, Sam«, keuchte Bo und biss Sam auf die Unterlippe. »Gleich...«
    Sam nickte und bewegte seine Finger schneller über Bos Schwanz. »Ich liebe es, wie du mich berührst.«
    Bo erstarrte und sein Schwanz pulsierte in Sams Hand. Seine Stimme war nur noch ein kaum hörbares Flüstern. »Sam, oh mein Gott...«
    »Mach«, knurrte Sam und lehnte sich gerade weit genug zurück, um Bo ins Gesicht sehen zu können. »Lass es mich spüren.«
    Bo starrte ihn aus geweiteten Augen an, sein Gesicht ohne die übliche Maske, als er sich zitternd in Sams Hand ergoss. Sam war sich sicher, dass er noch nie in seinem Leben etwas so Erotisches gesehen hatte. Es war genug, um ihn selbst zum Höhepunkt zu bringen. Sein Sperma vermischte sich mit Bos und der Gedanke daran, dass sich ein Teil von ihnen miteinander verband, löste einen ziehenden Schmerz in seiner Brust aus.
    «Oh… Wow.” Bo lehnte sich an Sam, sein Atem kam in kurzen, heftigen Stößen, als wäre er gerannt. «Verdammt, was machst du nur mit mir...”
    Sams Finger lagen immer noch um Bos erschlaffenden Penis, während er mit seiner freien Hand Bos Zopf entlang strich.
    »Hast du schon mit Janine gesprochen?« Er rieb seine Nase an Bos geröteter Wange und drückte ihm einen sanften Kuss auf die Schläfe.
    Bos Körper verspannte sich. Sam hielt ihn weiter fest und besänftigte ihn mit zärtlichen Berührungen und kleinen, süßen Küssen. Er ließ ihn wissen, dass

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