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Zweifel

Zweifel

Titel: Zweifel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ally Blue
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seine Worte heiser und unzusammenhängend. »Jetzt... jetzt wird... ich werde... oh, oh verdammt!«
    »Ja«, stöhnte Sam. »Ja, ich bin gleich soweit.«
    Es war der Blick in Bos Augen, die Lust, das Erstaunen und die Zärtlichkeit darin, die Sam endgültig die Kontrolle verlieren ließen und ihn in den heftigsten, intensivsten Orgasmus katapultierten, den er je erlebt hatte. Ihm schwanden die Sinne so sehr, dass selbst Bos Gesicht über ihm verschwamm.
    Mit einem wilden Schrei stieß Bo noch zweimal schnell nacheinander in Sam hinein und vergrub das Gesicht in dessen Nacken. Sein Schwanz pulsierte in Sams Körper, als er kam. Einen Moment lang verharrte er, bis zum Anschlag in Sam vergraben, jeder Muskel seines Körpers angespannt. Dann brach er nach Atem ringend auf Sams Brust zusammen.
    Sam löste seine Beine von Bos Nacken, er stöhnte, als Bos erschlaffendes Glied aus seinem Körper glitt. Er zog ihm das Kondom ab, verknotete es und warf es in den Mülleimer. Dann schlang er die Arme um Bo, liebkoste seinen Rücken mit den Händen und bedeckte sein Haar mit Küssen. So blieben sie für einige Minuten liegen, sprachen nicht, hielten einander nur fest. Sam konnte sich nicht erinnern, jemals so glücklich gewesen zu sein.
    »Oh. Mein. Gott«, murmelte Bo, seine Lippen immer noch an Sams Hals gepresst.
    Sam kicherte. »War’s gut?«
    »Oh, ja.« Bo hob den Kopf und grinste Sam zufrieden an. »Ich hätte niemals gedacht, dass es so sein würde.«
    »Für mich auch.« Sam strich Bo das zerzauste Haar aus dem Gesicht und küsste ihn auf die geschwollenen Lippen. »Du bist wundervoll.«
    Bo wurde rot, was Sam unter diesen Umständen einfach nur bezaubernd fand. »Ich möchte es irgendwann auch ausprobieren. Das Nehmen meine ich, nicht das Geben.«
    »Dem steht nichts im Weg«, stimmte Sam ihm zu. »Also... Wie sehen deine Pläne für den restlichen Tag aus? Willst du ausgehen oder so?«
    »Später vielleicht.« Bo legte den Kopf auf Sams Brust und seufzte zufrieden auf. »Im Moment will ich dich einfach nur festhalten.«
    Über diesen Plan wollte Sam ganz gewiss nicht diskutieren. Er schlang die Arme fester um Bo und fühlte, wie sich seine Augen langsam schlossen. In wenigen Minuten war er in tiefen Schlaf versunken mit einem zufriedenen Bo, der friedlich in seinen Armen schlummerte.

Kapitel 11
    Als Sam die Augen öffnete, krochen bereits die Schatten des Abends durch sein Schlafzimmer. Gähnend schaute er auf den Wecker. Fünf Uhr nachmittags. Sie hatten über zehn Stunden geschlafen. Ein Teil von ihm fühlte sich schuldig, weil er den ganzen Tag verschlafen hatte, ohne seine Mutter oder Schwester anzurufen. Aber seiner pragmatischen Seite war es durchaus bewusst, dass er den Schlaf dringend nötig hatte. Zum ersten Mal seit Wochen fühlte er sich ausgeruht und hatte einen klaren Kopf.
    Bo schlief noch immer tief und fest, sein Gesicht in Sams Nacken vergraben. Irgendwann hatten sie im Schlaf die Positionen gewechselt und Sam lag nun in Bos Armen, seinen Rücken an Bos Brust geschmiegt, während Bos Arm fest um seine Taille geschlungen war. Mit einem zufriedenen Seufzer kuschelte sich Sam noch enger an den warmen Körper, achtete aber darauf, Bo nicht zu wecken. Es war ihm klar, dass er den Schlaf genauso brauchte, und Sam wollte es genießen, in seinen Armen zu liegen, solange er konnte.
    Hinter ihm stöhnte Bo leise und bewegte sein Becken, so dass sich seine Erektion an Sams Hintern rieb. Sam presste sich eine Hand auf den Mund, um nicht laut aufzustöhnen, weil es sich so unglaublich gut anfühlte. Sam lehnte sich nach hinten und ruckelte sich so lange zurecht, bis Bos steifer Schwanz zwischen seinen Pobacken lag und dazwischen hin- und her glitt. Großer Gott, dieser Mann konnte sogar im Schlaf vögeln. Sam keuchte leise und griff nach seinem eigenen, harten Penis, bewegte die Hand langsam auf und ab.
    Sam spürte, wie Bo erwachte, hörte es an seinem heftigen Atem und der plötzlichen Anspannung in seinem Körper. Bo schob Sams Hand von seinem Schwanz beiseite und schloss seine eigene darum, während er sich immer schneller gegen seinen Hintern rieb.
    »Oh«, keuchte Sam, als Bos Finger in die kleine Öffnung an der Eichel glitt. »Bin ganz nah dran.«
    »Ja!« Bo machte eine Bewegung mit seiner Hand, die Sam jeden klaren Gedanken vergessen ließ. »Komm in meine Hand.«
    »Oh, fuck«, stöhnte Sam. Das Sperma schoss so heftig aus ihm heraus, dass sich ein paar Spritzer auf seinem Gesicht verteilten.
    Bo

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