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Zwischen den Welten: Eine neue Welt (German Edition)

Zwischen den Welten: Eine neue Welt (German Edition)

Titel: Zwischen den Welten: Eine neue Welt (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexander Fiss
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Garafir auf dem Weg in den Tod zu reißen. Jugo tut es ihm gleich, wenn auch seine Bewegungen um einiges eleganter wirken, mit all den Drehungen und Sprüngen, die er macht. In der Mitte treffen sie sich.
    "Vielen Dank, aber ich hätte das auch so geschafft.", lacht Jugo, erfreut darüber sich mal so richtig austoben zu können. Sie stellen sich Rücken an Rücken und verteidigen sich gegen jene Garafir, die ihren Ansturm überlebt haben.
    Doch nicht bei allen verläuft der Kampf so problemlos. Gerade Cody müht sich, mit seinem immer noch leicht angeschlagenen Arm, wirklich ab. Er und Jilia stehen in Mitten einer kämpfenden Horde Rosentänzer, die Codys Schwachstelle erkannt haben und ihn und Jilia, die nicht von Codys Seite weicht, ihn so gut wie möglich zu verteidigen versucht. Rosendolche und scharfe Zähne graben sich in die Garafir, doch diese zerfetzen immer mehr von den kleinen Pelzwesen. Ein Garafir, der gerade erst sechs der kleinen Helfer mit seinen Krallen abgeschlachtet hat, bereitet ihnen besondere Sorgen, zumal er soeben einen siebten mit seinem Maul geschnappt hat und ihm den Nacken zerfleischt. Blut läuft an seinen Mundwinkeln herunter.Cody beschließt den Ashtlir zu helfen. Kaum rennt er los, ist Jilia auch schon hinter ihm, ihm den Rücken deckend gegen die Garafir, die darin ihre Chance sehen. Cody stürzt sich mit aller Gewalt in den Garafir, egal, was ihm selbst auch geschehen mag. Genug Ashtlir haben ihr Leben geopfert, damit er und Jilia möglichst aus dem Kampf rausgehalten werden. Das kann er nicht weiter zulassen. Sein Schwert bohrt sich durch den verdutzt guckenden Garafir und beide gehen zu Boden. Cody zieht sein Schwert aus ihm raus und holt zum Schlag aus. Der Garafir versetzt ihm mit seinen letzten Atemzügen einen Schlag gegen die Brust, bevor das Schwert auf den Kopf des Monsters herab schnellt. Codys Lederpanzer kann den größten Schaden zwar abwenden, dennoch rinnt etwas Blut durch die Kratzspuren hindurch und fließt am Panzer herunter.
    "Cody!", schreit Jilia besorgt, während sie einem Garafir ihr Schwert in den Hals rammt.
    Sie lässt ihr Schwert in dem Gegner stecken und eilt zu ihm. Cody schaut auf, da fahren die Krallen eines weiteren Garafir Jilias Rücken entlang, blutige Striemen hinterlassend. Sie dreht sich, das Gesicht vor Schmerzen verzogen, und knallt dem Monster ihre Faust an den Kehlkopf. Dornen dringen in ihre Hand ein, aber der Garafir geht röchelnd in die Knie und würgt etwas blutdurchsetzten Schleim hoch. Und schon stürzen sich die Rosentänzer auf ihn.
    "Alles in Ordnung Jilia?", fragt Cody, als sie ihr Schwert aus dem toten Körper rauszieht.
    "Ja, es geht.", lügt sie offensichtlich.
    "Du musst dich nicht immer so um mich sorgen, sonst geschieht dir nachher noch etwas." Er schenkt ihr dennoch einen dankbaren Blick. "Halt dich bitte etwas zurück, die Wunden sehen nicht so harmlos aus, wie du mir weismachen willst."
    Die Ashtlir bilden, sich bewusst, dass ihre Schützlinge bereit sind, auch ihr eigenes Leben einzusetzen um sie zuschützen, eine Art Schutzkreis um die Beiden, damit sie sich weiter schonen können.
    An anderer Stelle helfen Malesch und Tugal dem wild um die anderen Pferde herum gallopierenden und ab und an einem Garafir einen tödlichen Hufschlag mitgebenden Furor die Pferde unter Kontrolle zu halten. Auch hier hüpfen viele Gepelzte herum und tun ihr bestes, die Pferde zu schützen. Malesch ist von sechs Garafir umkreist, aber sein Lanzenschwert und harten Hufe halten sie auf Distanz. Einen Heranspringenden erwischt er mit den hinteren Hufen, sodass dieser mehrere Meter durch die Luft an einen Baum segelt und danach schlaff und von den Dornen durchlöchert zu Boden fällt. Sein Lanzenschwert bohrt sich in einen weiteren Garafir. Den laut quiekenden Gegner wirbelt er um sich herum, mit der Wirkung, dass die Anderen panisch ob der Kraft des Zentauren zurückweichen. Malesch schwingt sein Lanzenschwert so lange herum, bis der Garafir abgestreift ist und auf seinem Weg über den Boden rutschend zwei weitere mit in ein Dornengebüsch wuchtet. Einer versucht geschwind heran zu kriechen und mit seinen Krallen Maleschs Bein zu attackieren. Aber ihm gelingt aufgrund seiner Angst nur ein kleiner Katzer, den Malsch mit einem Huftritt bestraft und so den Kopf des Garafir in den Boden hämmert. Der letzte gerät auf seiner Flucht zwischen Furors Hufe und wird zertrampelt.
    In der Zeit ersticht und zerschneidet Tugal mehrere Garafir mit seinem Speer.

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