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Zwischen den Welten: Eine neue Welt (German Edition)

Zwischen den Welten: Eine neue Welt (German Edition)

Titel: Zwischen den Welten: Eine neue Welt (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexander Fiss
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Angreifer abzuschütteln, doch sie sind zu sehr in ihn verbissen. Einer fliegt tatsächlich von ihm herunter und sofort sorgen die Krallen des Garafir dafür, dass von dem Gepelzten nur noch ein zerrissener Haufen blutrot getränkten Felles übrig bleibt. Nützt dem Garafir auch nichts mehr, keine zehn Sekunden später bricht er zusammen und bleibt regungslos liegen, etliche Biss- und Stichwunden am ganzen Leib.
    Währenddessen stürzen sich mehrere Garafir auf Angar und Dago.
    "Fast wie in alten Zeiten.", scherzt Angar, ein verwegener Ausdruck in seinen Augen. Einer des Dornenvolkes versucht ihm dabei in die Beine zu springen, aber bevor er sie erreicht, erwischt ihn Angars Schwert im Nacken und rammt ihn in den Boden. Der Garafir, der ihn jetzt vom Baum anspringen will, wird in der Luft von Dago zweigeteilt und seine Eingeweide segeln durch die Luft. Schnell richtet Angar sich auf. Um die Beiden pirschen sich jetzt weitere Garafir an. Wie auf ein Signal hin hechten alle gleichzeitig los. Erst einmal in die Defensive gezwungen pariert Angar einige der Krallenhiebe, wobei sich die Angreifer selbst mehr verletzen als alles andere. Das reicht ihm jetzt auch. Ein paar flink geführte Schwertstreiche und jeder Garafir, der sich erdreistet hat ihm ans Fell zu wollen, geht laut geifernd zu Boden. Auch Dago muss erst einmal ausweichen und parieren, bevor er seinerseits in die Offensive gehen kann. Der erste Schlag trennt dem direkt vor ihm stehenden Garafir die eine Hand und die Krallen der anderen ab, mit dem darauf folgenden Drehschlag fliegen die anderen drei durch die Luft. Einer versucht ihn von oben anzuspringen, aber er landet unsanft in DagosKlinge. Auch Angar ist schon wieder beschäftigt. In letzter Sekunde gelingt es ihm, sein Schwert zwischen eine heran sausende Faust und sein Gesicht zu bringen. An der Klinge spaltet sich die Hand des Angreifers, so dass die Krallen links und rechts an Angars Gesicht vorbeischrammen und nur bedeutungslose Kratzer hinterlassen. Mit einem Tritt in den Brustkorb des in die Knie gegangenen Garafirs schafft Angar sich wieder mehr Freiraum. Ein kurzer Schlag und auch dieser Gegner ist erledigt.
    "Angar!", hört er Dago plötzlich eine Warnung schreien. Mit dem richtigen Riecher lässt Angar sich geduckt nach hinten fallen, sein Schwert voran, und trifft so einen herangeschlichenen und zum Schlag aufgebäumten Garafir im Magen. Er bleibt in der Hocke stehen und mit aller Kraft, die er aufbringen kann, zieht er das Schwert, sich aufrichtend, nach oben. Schmerzerfüllt quiekt der Garafir und klappt auseinander.
    Jugo Cha, wie nicht anders zu erwarten ist, tanzt, sein Dandrion um sich schwingend, zwischen einer ganzen Horde Garafir herum. All ihre Bemühungen, seinen inzwischen fast schon gänzlich transformierten Leib zu verwunden, sind vergebens. Nicht mal einen Kratzer fügen sie ihm mit ihrem planlosen Angriff zu, jedem Schlag kann Jugo ausweichen, nur um dabei mit der Axt- oder Schwertseite seiner Waffe vernichtende Treffer zu landen. Nichts vermag seinen Klingen zu entgehen, während er behände sein Dandrion führend immer weiter in die Massen der Garafir vordringt, bis er letztendlich vollkommen umzingelt ist. Aus gewisser Entfernung fällt dies Namis ins Auge, der notgedrungen jetzt auch sein Kurzschwert im Nahkampf einsetzt. Er versucht sich zu Jugo durchzukämpfen, denn obwohl momentan nur das Blut und die leblosen Körper der Garafir aus dem Pulk herausfliegen, kann dies nicht lange gut gehen. Namis ist sicher nicht der beste Schwertkämpfer, aber er setzt sich entschlossen den Angriffen der Garafir entgegen. Immer ein Auge auf seineUmgebung werfend, falls einer ihn von hinten oder der Seite attackieren sollte, ebnet sein Schwert ihm den Weg. Hier trifft die Klinge die Kehle eines der Monster, dort den Körper. Auch er bekommt die ein oder andere Kralle zu spüren. Kratzer und einige leichte Stichwunden sind unter seiner langsam recht zerfetzten Kleidung zu sehen. Doch er hat es geschafft. Kein Garafir steht mehr zwischen ihm und dem schrumpfenden Haufen von Angreifern um Jugo. Er steckt sein Schwert in die Scheide und zückt den Bogen, blitzschnell in die Masse aus dornenbespickten Körpern schießend. Dies lenkt die Garafir entscheidend ab und Jugo kann in die andere Richtung aus der Umzingelung herausbrechen. Namis gehen die Pfeile aus und er nimmt wieder sein Schwert zur Hand. Er rennt auf Jugo zu, so präzise wie möglich nach links und nach rechts schlagend, um jeden

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