Zwischen Impertinenz, Dekadenz und Demut
auf
den Flughafen.
Nach gutem
Rückflug über Palma de Mallorca. nach Basel, war ich in der darauf folgenden
Zeit, eine ganze Woche völlig erschöpft und habe schlussendlich 6 Wochen
gebraucht, bis meine Blasen einigermassen verheilt waren.
Abschliessend
kann ich sagen, dass ich durch die Einfachheit des Pilgerns, des anstrengenden
Weges, der netten Kontakte, das in sich Hineingehen, Kochen, Waschen, umgehen
mit den eigenen Schmerzen und Problemen, Hilfsbereitschaft zu anderen,
Diskussionen und Bewältigung von Problemen viel meiner Impertinenz verloren und
eingebüsst habe, die Demut ist zurückgekehrt.
Schlusswort:
Alles an
Wettermöglichkelten haben wir durchgemacht:
Schnee,
Hagel, Sturm und Wind, Regen und Nebel, minus Grade und Nicht zuletzt auch ein
Erdbeben:
Dank dieses
Weges habe ich Gott sei Dank, wieder gelernt, dass Geld und die Macht der
Menschlichkeit weit hinterher hinken.
Der Weg war
das Ziel
Der Weg war
ein psychisches Highlight
Der Weg war
eine Aufarbeitung meiner eigenen Impertinenz
Der Weg war
aber auch physisch für meinen Körper eine absolute Katastrophe und doch bin ich
glücklich, sie erlebt zu haben.
Bestätigung
in lateinisch der Pilgerurkunde
Bildergalerie
Spezielle
Aufnahmen auf dem Weg des El Camino von Saint-Jean-Pied-de-Port nach Santiago
de Compostela. Eine Auswahl von Fotos nach Themen.
Was
können Kreuze alles ausdrücken:
Steinmännchen
und Wunschträger
Wege
und Weiten
Ohne
Schuhe geht es nicht
Umweltsünden
auf dem Weg.
Burgen
und Schlösser, Kirchen
Bilder
der Landschaftswege
Alte Bodegas und Weinkeller
Spezielle
Bilder auf dem Camino
Mein
nächster Weg wird sein Basel — Rom über 1000 km Basel — via St. Gotthard wo ich
in Piacenza auf den Pilgerweg Canterbury — Rom (via francigena di Sigerico)
treffen werden.
Schlusswort
Wenn ich
sehe, wie viele Wirtschaftsleute, Manager, Banker und Politiker in letzter Zeit
im In- und Ausland der eigenen Impertinenz unterlegen sind und wohl die Demut
nie erfahren haben, will ich meinen 2.ten Weg in Angriff nehmen.
Auf geht’s
von Basel nach Rom.
Würden
diese sogenannten Persönlichkeiten, am besten während der Ausbildung, einen
solchen Weg in Angriff nehmen, würden diese wohl vom reinen Geldgedanken
absehen und der menschlichen Betrachtung mehr Respekt zollen.
Sollten
nicht schon Schulen, Ausbildungszentren und Universitäten die zukünftigen
Persönlichkeiten auf den richtigen Weg bringen?
„Nehmen Sie
mit mir Kontakt auf, ich bringe Sie auf den Weg“
Ihr Ernst
Beeler
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