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Zwischen Liebe und Begierde: Im Königreich der Oyesen (German Edition)

Zwischen Liebe und Begierde: Im Königreich der Oyesen (German Edition)

Titel: Zwischen Liebe und Begierde: Im Königreich der Oyesen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cassia K. McKenzie
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hinter sich her ins angrenzende Badezimmer. Jasurea folgte ihm widerwillig.
    Im Badezimmer stellte er sie vor den großen Wandspiegel und trat hinter sie. Seine Hände legten sich auf ihre Schultern. Ihre Blicke trafen sich im Spiegel. Jasureas Augen blickten feindselig, jene von Rabmaz genüsslich. Er ließ seine Hände über ihre Rippen streichen, umfasste ihre Taille. Sie war so schmal, dass sich seine Daumen trafen. Er drückte kräftig zu, ließ Jasurea seine Kraft spüren. Sie schnappte erschrocken nach Luft. Rabmaz senkte den Mund an ihr Ohr: „Nun, Süße? Willst du mich?“
    „Nein“, antwortete Jasurea wie aus der Pistole geschossen.
    Rabmaz legte den Kopf in den Nacken und lachte kehlig. Dann suchte er ihre Augen im Spiegel, musterte sie mit einem belustigenden Funkeln. „Weißt du, was mir an dir so gefällt?“
    Sie schüttelte abweisend den Kopf, eine Geste, die besagte, dass es sie auch nicht wissen wollte.
    „Dein Kampfgeist. Dein Mut. Denn welches Mädchen außer dir, durch meine Hand begnadigt, würde die Courage finden, mich freiheraus abzulehnen?“
    „Das hat mit Courage nichts zu tun“, entgegnete Jasurea nüchtern. „Das ist nur die Wahrheit.“
    So war es nun mal. Ihr Herz gehörte Nesean, wie sollte es da noch Platz für den König geben?
    Jasurea konnte nicht verstehen, wieso ihre Worte den König derart amüsierten. Wieder lachte er lauthals, als hätte er sich selten so amüsiert. Jasurea spürte, wie seine Brust an ihrem Rücken bebte. „Ich sage dir eines, Süße“, sagte Rabmaz, die Stimme plötzlich gesenkt. „Du hast Glück, dass ich König bin. Ein anderer hätte sich deiner schon längst entledigt.“
    Jasurea hielt Rabmaz Blick stand. „Ich schätze mich auch sehr glücklich“, knurrte sie ironisch.
    Der König schüttelte nur stumm den Kopf. Die unausgesprochene Frage „Wie kannst du es wagen“ stand ihm deutlich ins Gesicht geschrieben. Er verstärkte den Griff um ihre Taille, drückte sie so fest, dass Jasurea fast die Luft weg blieb. „Ein kleiner Wildfang, was? Aber du gefällst mir, Süße. Ich werde dich schon noch zähmen.“
    Ihre Blicke maßen sich im Spiegel in einem stummen Wettkampf. Jasurea blinzelte zuerst. Ein Mundwinkel des Königs zuckte.
    „Jetzt möchte ich sehen, worauf ich so lange gewartet habe. Was hast du mir zu bieten, Süße, hm?“
    Jasureas Brust hob und senkte sich schwer, als er um sie griff und ihr Kleid aufknöpfte. Er streifte es ihr über die Schultern und Hüfte und ließ es achtlos zu Boden gleiten. Dann musterte er sie im Spiegel, beobachtete, wie sich ihre Brüste in einem feinen Spitzen-BH aus goldener Seide hoben und senkten. Einige Sekunden musterte er sie stumm, leises Begehren in den Augen.
    Er öffnete das Häkchen ihres BHs, streifte ihr die Träger über die Schultern und ließ auch dieses Stück Stoff achtlos zu Boden fallen. Nun lag ihr Oberkörper entblößt vor Rabmaz hungrigem Blick. Wieder legten sich seine Augen auf ihre vollen, runden Brüste, die sich langsam hoben und senkten. Er beobachtete sie im Spiegel. Rabmaz eindringlicher Blick genügte, um Jasureas Brüste erwachen zu lassen. Ihre Knospen hoben sich, richteten sich langsam auf und lachten Rabmaz im Spiegel keck entgegen.
    Jasurea biss sich auf die Unterlippe. Ihre Brüste schienen ein Eigenleben zu führen, gegen das sie nichts ausrichten konnte. Sie sah, wie sich Rabmaz Blick verdunkelte. Seine Hände wanderten von ihrer Taille aufwärts, legten sich unter ihre Brüste, jedoch ohne diese zu berühren.
    Jasurea schluckte. Sie spürte, wie ihr Atem sich beschleunigte. Ihr Busen hob und senkte sich schneller unter Rabmaz prüfendem Blick.
    Schließlich bewegte er seine Hände. Seine Handflächen legten sich wie Untersätze unter ihre Brüste. Er berührte die weichen Halbkugeln kaum, doch jedes Mal, wenn Jasurea ausatmete und ihre Brüste sich senkten, legten sie sich sanft auf Rabmaz Hände. Jetzt beobachtete auch Jasurea ihren Busen, verfolgte, wie sich die weiße Fülle mit jedem Atemzug an Rabmaz kräftige, braungebrannte Finger schmiegte.
    Rabmaz hob den Blick und sah Jasurea im Spiegel an. Sie musterten sich, Jasureas Blick noch immer feindselig und unsicher, Rabmaz entschlossen und begehrend. Während sich ihre Blicke gefangen hielten, senkten sich Jasureas Brüste mit jedem Atemzug erneut auf die stützende Unterlage, die ihnen Rabmaz Hände boten.
    „Sie gefallen mir“, sagte Rabmaz leise an Jasureas Ohr.
    Plötzlich packten seine Hände zu.

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