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Zwischen uns (German Edition)

Zwischen uns (German Edition)

Titel: Zwischen uns (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Hart
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saß.
    Ich gab mich der Lust hin, von einer hübschen Frau verführt zu werden. Ich mochte es, wie sie Augenkontakt herstellte, wie sie den Blick verweilen ließ, und ich mochte es, wie sie Charlie zum Erröten brachte, als sie ihren Hintern an seinem Hosenstall rieb.
    Als das dritte Lied zu Ende war, stand Meredith auf, noch bevor Donna ein paar Schritte zurücktreten konnte. „Danke. Toll gemacht.“
    Donna lächelte, während sie sich den BH wieder überstreifte und vorne schloss. „Danke. Freut mich, dass es dir Spaß gemacht hat.“
    Meredith sah sie nicht an, warf aber Charlie und mir einen finsteren Blick zu. „Ich gehe auf die Toilette.“
    Sie ging, ohne sich noch einmal umzudrehen.
    Donna wirkte besorgt. „Ist etwas mit ihr?“
    „Ich bin sicher, es ist alles in Ordnung. Ich sehe mal nach ihr.“ Ich stellte mich auf die Zehenspitzen, um Charlie zuzuflüstern: „Du solltest Donna ein ordentliches Trinkgeld geben.“
    Ich klopfte ihm auf den Hintern und ging zu den Toiletten, wo Meredith gerade aus einer Kabine kam. Sie wusch sich die Hände, dann befeuchtete sie sich mit ihren nassen Fingern den Nacken und den Hals. Sie sah mich durch den Spiegel an.
    „Lass uns nach Hause gehen“, sagte sie.
    Ich zuckte die Schultern. Es war nicht meine Idee gewesen, hierher zu kommen, und auch wenn ich mich gut amüsierte, musste ich nicht unbedingt bleiben. „Na klar. Alles in Ordnung?“
    „Ich sehe einfach nicht den Sinn darin, warum wir für etwas Geld aus dem Fenster werfen sollen, das wir zu Hause auch für umsonst machen können.“ Meredith drehte sich zu mir um und strich mir mit den Fingern über die Arme. „Und besser.“
    Ich lachte. „Du willst zuhause bei Charlie einen Lapdance machen? In Ordnung, da bin ich dabei.“
    „Nicht nur bei Charlie. Bei dir auch.“ Sie zog mich ein wenig zu sich heran, berührte mit den Lippen kurz meinen Hals, dann meine Wange. Nicht gerade ein Kuss, aber das Versprechen eines Kusses. Sie zog sich wieder so weit zurück, dass sie mir in die Augen sehen konnte. „Ich bin so wahnsinnig geil, du nicht auch?“
    Ich war es bisher nicht gewesen, aber jetzt ja. Ihre Berührung. Dieser Blick. Das rasche Heben und Senken ihrer Brüste, während sie atmete, und das schnelle Pochen ihres Pulses am Halsansatz. Solche Sachen machten mich scharf.
    Ich wollte der Grund sein, warum ihr Körper so reagierte.
    „Ja“, sagte ich. „Lass uns zu euch nach Hause gehen.“
    „Setz dich hier hin, Baby. Wir werden uns um dich kümmern.“ Meredith zog einen Stuhl vom Esstisch ins Wohnzimmer und drehte ihn mit einer kleinen Bewegung des Handgelenks herum. „Lass uns dir zeigen, was wir haben, Charlie.“
    Er setzte sich bereitwillig hin, löste bereits den Knoten seiner Krawatte und öffnete den Knopf am Hemdkragen. „Ladies, ich gehöre ganz euch.“
    „Und du brauchst noch nicht mal Dollar-Scheine“, rief ich ihm von einer Ecke des Raumes her zu, wo ich die Playlisten auf Merediths iPod runterscrollte, um etwas Passendes zu finden. Ich stöpselte ihn an die Boxen an und drückte den Play-Knopf.
    Charlie lachte. „Großartig.“
    Meredith drehte sich im Kreis, hielt dann inne und zeigte mit einem ausgestreckten Fuß auf den dicken Teppich. Ihre Hüften kreisten. Sie warf mir einen Blick über die Schulter zu. „Komm, Tesla. Zeig mir, wie du Charlies Welt auf den Kopf stellst.“
    Ich tanzte bereits, hüpfte auf den Fußballen in die Luft, aber ich kam folgsam näher. Ich fügte meinem Tanz Bump-and-Grind-Bewegungen hinzu, schob mein Becken vor und zurück. Ich fuhr mir mit den Händen über den Körper, hinauf zu den Brüsten, und umfasste sie. Es war eigentlich nur so zum Spaß, aber meine Nippel wurden trotzdem hart.
    Charlie lehnte sich auf seinem Stuhl zurück und ließ die Beine breit auseinanderfallen. Er nestelte wieder an seiner Krawatte, und ich griff nach ihrem Ende. Zog daran, bis sie sich löste und ganz in meinen Händen lag. Dann hängte ich sie mir selbst um den Hals, über meine Bluse.
    Meredith stand hinter Charlie, die Arme über seine Schultern gelegt. Sie fummelte an seinen Hemdknöpfen herum und ließ dann ihre Hände darunterfahren, um seine Haut zu streicheln und in seine Brustwarzen zu kneifen. Ich setzte mich rittlings auf ihn, sodass unsere Genitalien aneinanderstießen, rutschte aber wieder von seinem Schoß, bevor er mich mit seinen Händen an den Hüften festhalten konnte.
    „Nicht anfassen“, hauchte Meredith ihm ins Ohr.
    Die Musik schwoll um uns

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