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Zwischen Vernunft und Sehnsucht (Julia) (German Edition)

Zwischen Vernunft und Sehnsucht (Julia) (German Edition)

Titel: Zwischen Vernunft und Sehnsucht (Julia) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Annie West
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noch die winzige Hoffnung, dass alles nur ein Missverständnis war.
    Declan trat dicht an sie heran. Sein vertrauter Duft löste eine Welle brennender Sehnsucht in ihr aus.
    „Ein Irrtum?“ Eine Ader pochte an seiner Schläfe, und plötzlich sah er wieder aus wie der Mann, den sie kannte. Der mit aller Macht versuchte, seine Emotionen unter Kontrolle zu halten.
    Nein, sie würde nicht schwach werden. Declan Carstairs brauchte ihr Mitgefühl nicht. Scheinbar ungerührt zuckte sie mit den Schultern.
    „Es wird nie wieder vorkommen.“
    „Und warum nicht? Hast du es auf einen anderen abgesehen?“ Seine zornigen Worte prasselten wie Schläge auf sie nieder.
    „Wie bitte?“ Sie schüttelte verstört den Kopf. Er stand viel zu dicht vor ihr. Lange hielt sie das nicht mehr aus. „Was wollen Sie von mir, Mr Carstairs?“
    „Tu nicht so, als ginge es hier nur um mich.“ Ein gefährliches Glitzern trat in seine Augen.“ Sag mir, was du willst.“ Seine tiefe dunkle Stimme ging ihr durch und durch. „Ich habe noch nie eine Frau erlebt, die so heiß auf mich war wie du.“
    Flammende Röte überzog Chloes Wangen.
    „Wenn es nichts weiter gibt, würde ich jetzt gern mit dem Abwasch fortfahren“, erwiderte sie steif. „Ich will und ich brauche nichts von Ihnen, Mr Carstairs.“
    Sie hatte sich gerade umgedreht und die Hände wieder ins Wasser getaucht, als Declan sie an den Schultern packte und herumwirbelte.
    „Das ist eine Lüge, Chloe, und wir beide wissen es.“
    Bevor sie etwas erwidern konnte, spürte sie seine Hand an ihrer Brust, warm, fest und besitzergreifend. Vor Schreck brachte Chloe keinen Ton heraus.
    Eine einzige Berührung – und die wilde Sehnsucht nach ihm loderte wieder auf.
    „Nein!“ Sie zerrte an seinem Arm, doch Declan ließ sich nicht beirren, presste sie an sich und begann, ihre Brustspitze sanft zu liebkosen. Glühende Hitze stieg in Chloe auf.
    „Sei ehrlich. Wenigstens was das betrifft“, forderte er und drückte die Lippen an ihren Hals. Seine sanften Küsse machten sie völlig wehrlos. Selbst Zorn und Enttäuschung konnten nicht verhindern, dass sie ihn immer noch begehrte.
    Den Mund an ihrem Ohr, flüsterte er: „Du willst mich, gib es zu.“
    Und er hatte recht. Sie kämpfte mehr gegen sich selbst als gegen ihn. Dieser Mann hatte ihr eiskalt den Rücken gekehrt. Wie konnte sie sich dann immer noch so sehr nach ihm verzehren?
    „Nein!“ Sie schüttelte heftig den Kopf, doch anstatt ihn von sich zu stoßen, fuhr sie nur hilflos mit den Fingern über seine Brust. „Ich hüpfe nicht mal schnell mit dir ins Bett, weil deine Glamourgirls gegangen sind. Ich bin keine Lückenbüßerin.“
    „Nein, Chloe, das warst du nie. Du warst …“ Er seufzte schwer, vergrub die Hände in ihrem Haar und bedeckte ihr Gesicht mit hauchzarten Küssen.
    Es gab kein Entrinnen vor seinen zärtlichen Berührungen und hungrigen Lippen. Chloe war gefangen zwischen ihm und der Anrichte in ihrem Rücken. Seine kräftigen Beine hielten sie in Position, während er sie spüren ließ, wie sehr er sie begehrte.
    Ihre Knie gaben fast unter ihr nach, als er die Hand in den Ausschnitt des weich fließenden Viskosekleids schob, das sie jetzt trug. Gefühlvoll streichelte er eine ihrer festen nackten Brüste, was Chloe vor Verlangen fast wahnsinnig machte. Als er den Kopf senkte und die andere Brust durch den dünnen Stoff hinweg zu küssen begann, schlang Chloe die Arme um seinen Rücken.
    „Declan.“ Was als Protest gemeint war, geriet zu einem heiseren Flehen.
    Falsch, dachte sie. Ganz falsch.
    Und doch fühlte es sich so richtig an …
    „Ja?“ Er sah auf, streifte ganz leicht mit dem Mund ihre vollen Lippen, ohne sie jedoch wirklich zu küssen, knabberte dann zärtlich an ihrem Ohrläppchen. Eine Hand in ihrem Ausschnitt, öffnete er den lose fallenden Wickelrock ihres Kleides und streichelte die Innenseiten ihrer Schenkel. Sekunden später hatten seine warmen Finger sich bis zu ihrem Slip vorgetastet. Sie zitterte vor Erregung.
    „Du magst das, ja?“ Samtweich drang seine Stimme an ihr Ohr.
    Trotzig schüttelte sie den Kopf.
    Er schob die Hüften vor, drängte sich hart und heiß an sie, bis sie sich ihm seufzend entgegenbog.
    „Sag es, Chloe. Sag mir, was du willst.“
    Sie war so überwältigt von der brennenden Sehnsucht nach ihm, dass sie alle Bedenken in den Wind schlug. Ihre Gefühle für ihn waren einfach zu stark, um sie noch länger zu unterdrücken.
    „Was willst du?“ Sein heißer

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