Zyklus der Erdenkinder 04 - Ayla und das Tal der Grossen Mutter
Hände tiefer gleiten, zu ihren glatten, runden Hügeln, und zog sie fester an sich. Sie spürte die ganze Länge seiner warmen Härte an ihrem Bauch, aber seine Bewegung hatte sie aus dem Gleichgewicht gebracht. Sie versuchte, sich zu halten, aber ein Stein rutschte unter ihrem Fuß weg. Sie klammerte sich haltsuchend an ihn, wodurch auch er den festen Boden unter den Füßen verlor. Sie fielen beide ins Wasser, dann setzten sie sich lachend auf.
"Du hast dich doch nicht verletzt, oder?" fragte Jondalar.
"Nein", sagte sie, "aber das Wasser ist kalt, und ich wollte mich allmählich daran gewöhnen. Aber nun, da ich schon einmal naß bin, möchte ich richtig baden. Sind wir nicht deshalb hergekommen?"
"Ja, aber das heißt nicht, daß wir nicht auch noch andere Dinge tun können", sagte er. Er stellte fest, daß ihr das Wasser bis zu den Achselhöhlen ging, und ihre vollen Brüste schwammen auf dem Wasser und erinnerten ihn an den gerundeten Bug zweier Schiffe. Er bückte sich und kitzelte eine Warze mit der Zunge, genoß ihre Wärme in dem kalten Wasser.
Sie legte den Kopf in den Nacken, um das Gefühl über sich hinwegfluten zu lassen. Er griff nach ihrer anderen Brust und umfaßte sie, dann ließ er die Hand an ihrer Seite herabgleiten und zog sie fester an sich. Sie war so empfänglich, daß schon der Druck seiner über ihre Brustwarze gleitenden Handfläche neue Wonneschauer auslöste. Er sog an der anderen Brust, dann gab er sie frei, und sein Mund wanderte küssend über ihre Kehle und ihren Nacken. Er blies ihr sanft ins Ohr, dann fand er ihre Lippen.
"Komm", sagte er, gab sie frei, stand auf und reichte ihr die Hand, um ihr hochzuhelfen. "Laß uns baden."
Er rührte sie tiefer in den Tümpel, bis ihr das Wasser bis zur Taille ging, dann zog er sie an sich und küßte sie abermals. Sie fühlte seine Hand zwischen ihren Beinen, die Kühle des Wassers, als er ihre Falten auseinanderschob, und ein stärkeres Gefühl, als er ihr hartes Knötchen rieb.
Sie überließ sich dem Gefühl, doch dann war ihr, als ginge alles zu schnell. Sie war fast bereit. Sie holte tief Luft, dann entzog sie sich seinem Griff und bespritzte ihn lachend mit Wasser.
"Jetzt möchte ich erst einmal schwimmen", sagte sie und schwamm ein paar Stöße. Die Stelle, an der man schwimmen konnte, war schmal und an der anderen Seite von einer mit einem Schilfdickicht überwucherten Insel begrenzt. Als sie dort
angekommen war, stellte sie sich fest hin und blickte ihm entgegen. Er lächelte, und sie spürte die Macht seines Verlangens, seine Liebe und wollte ihn. Er schwamm ihr entgegen, als sie zum Ufer zurückschwamm. Als sie sich begegneten, machte er kehrt und folgte ihr.
Als das Wasser seicht wurde, stand er auf, nahm ihre Hand und führte sie aus dem Wasser heraus an den Strand. Er küßte sie abermals und zog sie an sich, und als ihre Brüste, ihr Bauch und ihre Schenkel sich an seinen Körper preßten, war ihr, als schmölze sie in seinen Armen.
"Jetzt ist es Zeit für andere Dinge", sagte er.
Der Atem stockte ihr in der Kehle, und er sah, wie sich ihre Augen weiteten. Ihre Stimme bebte leicht, als sie zu sprechen versuchte.
"Was für andere Dinge?" fragte sie.
Er ließ sich auf die Erde sinken und streckte ihr eine Hand entgegen. "Komm, dann zeige ich es dir."
Sie setzte sich neben ihn. Er drückte sie nieder, küßte sie, dann legte er sich ohne weitere Präliminarien auf sie, schob ihre Beine auseinander und ließ seine Zunge über ihre kalten, nassen Falten gleiten. Sie öffnete kurz die Augen, und das Gefühl, das sie plötzlich durchpulste, ließ sie erzittern. Dann spürte sie ein sanftes Ziehen, als er am Sitz ihrer Wonnen saugte.
Er wollte sie schmecken, sie trinken, und er wußte, daß sie bereit war. Seine eigene Erregung wuchs, als er spürte, wie sie auf ihn reagierte, und seine Lenden schmerzten vor Verlangen, als seine Männlichkeit das volle Ausmaß ihrer Anschwellung erreichte. Er saugte, ließ seine Zunge spielen, dann streckte er sie aus, um ihr Inneres zu schmecken, und genoß es. Trotz seines Verlangens wünschte er sich, immer so weitermachen zu können.
Sie spürte, wie ihre Erregung immer mehr wuchs und stöhnte und schrie dann auf, als sie sich dem Höhepunkt näherte und fast seinen Gipfel erreichte. Wenn er gewollt hätte, hätte er sich entspannen können, ohne in sie einzudringen, aber er liebte das Gefühl, in ihr zu sein. Er wünschte sich, es gäbe einen Weg, alles auf einmal zu tun.
Sie
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