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0027 - Im Banne des Hypno

0027 - Im Banne des Hypno

Titel: 0027 - Im Banne des Hypno Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Clark Darlton
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ehemals sehr bekannter Wissenschaftler, war in die Strahlung eines durchgegangenen Atomreaktors geraten; die Erbmasse des Wissenschaftlers hatte sich verändert. Als Clifford geboren wurde, schien er ein normales Kind wie alle anderen zu sein. Aber später traten seine ungewöhnlichen Fähigkeiten zutage.
    Er war ein Hypno und Suggestor und konnte jedem Menschen, dem er nur einmal begegnet war, seinen Willen aufzwingen, auch dann, wenn er sich auf der anderen Seite der Weltkugel befand. Später gesellte sich die Telepathie dazu. Die drei Gaben machten Clifford Monterny zu einem außerordentlich intelligenten Menschen, der mit Hilfe des von seinem Vater ererbten Vermögens Zugang zu den einflußreichsten Kreisen erhielt.
    Monterny war rein äußerlich gesehen keine sehr anziehende Persönlichkeit. Sein aufgedunsenes Gesicht und seine Glatze trugen nicht dazu bei, daß man sich um seine Gesellschaft riß. Vielleicht waren es gerade diese Umstände, die seinen Charakter formen halfen. Clifford Monterny war ein Mutant, und er wußte, daß es in der Welt noch mehr Mutanten gab. Perry Rhodan besaß sogar ein Mutantenkorps und hatte sich mit dessen Hilfe ein mächtiges Reich geschaffen. Warum sollte er untätig zusehen, wenn andere handelten?
    Seine Fähigkeiten erlaubten es ihm, dreizehn Mutanten zu entdecken und unter seine geistige Kontrolle zu bringen. Mit ihnen begann er den Feldzug gegen seinen größten Gegner, gegen Perry Rhodan. Major Deringhouse grinste über das ganze Gesicht. Er streckte seinen langen Körper und gähnte herzhaft.
    Ja, da hatte eben auch der überkluge Overhead einen Fehler gemacht. So leicht war ein Perry Rhodan nicht zu überlisten, schon gar nicht, wenn man versuchte, ihn mit seinen eigenen Waffen zu schlagen. Monterny hatte seine Mutanten im Stich gelassen und war mit einem gestohlenen Raumschiff geflohen. Und nun suchte er. Major Deringhouse den Geflüchteten im Auftrag Perry Rhodans. Seit vier Wochen bereits. Ohne jeden Erfolg.
    Er sah wieder auf den Bildschirm. Der Mars war zu einem hellen Stern geworden, der wie ein rötliches Auge in der ewigen Nacht funkelte. Die beiden Monde waren nicht mehr zu sehen. Deringhouse seufzte und wandte dann seine Aufmerksamkeit dem Frontbildschirm zu. Da Funkverkehr nur für den Notfall ausgemacht war, mußte der Kontakt mit den zehn Zerstörern mit Hilfe der Bildabtaster hergestellt werden.
    Perry Rhodan, dachte Deringhouse unruhig, wird mit dem Ergebnis meiner Mission nicht gerade zufrieden sein. Es ist nur gut, daß er auf der Erde selbst genug zu tun hat und mich in Ruhe läßt. Vielleicht habe ich ja auch Glück und ...
    Ein grelles Aufblitzen riß ihn aus seinen Grübeleien. Seine Hände glitten geschickt über die Kontrollen des Bildabtasters. Auf dem Schirm verschwand der dreidimensionale Eindruck des leeren Raumes, schwarze und weiße Reflexe wirbelten über die Mattscheibe, gruppierten sich und wurden zu einem neuen Bild. Es waren weniger Sterne zu sehen, und sie hatten sich nicht verändert. Aber das Aufblitzen war wieder da, näher diesmal und deutlicher. Und es blieb. Deringhouse nickte vor sich hin. Einer der Zerstörer wartete schon. Eine halbe Stunde später hatte die gigantische Hülle der GOOD HOPE VII die inzwischen eingetroffenen neun Kleinraumschiffe in sich aufgenommen. Deringhouse rief die Kornmandanten zu sich in die Zentrale und bat um Berichterstattung.
    „Leutnant Hill, Sie hatten Sektor BNZ zu beobachten. Was konnten Sie feststellen?"
    Ein noch junger Mann in der Uniform der Dritten Macht trat vor und machte eine stramme Ehrenbezeigung. Sein diensteifriges Gesicht war nicht ohne Kummerfalten.
    „Kommandant des Zerstörers Z-VII-I, Leutnant Hill. Keine besonderen Vorkommnisse, Sir. Wir patrouillierten in dem befohlenen Raum und achteten insbesondere auf Funkzeichen. Es wurden keine aufgefangen. Auch die Bildabtastung blieb ohne Erfolg. Das ist alles, Sir."
    „Kommandant Z-VII-7, Captain Berner. Ebenfalls keine Vorkommnisse. Passierten in Sicherheitsabstand einen Meteoritenschauer."
    Die anderen Berichte sahen nicht viel anders aus. Als der Kommandant des neunten Zerstörers seinen Bericht beendete, warf Deringhouse einen Blick auf den Bildschirm des Abtasters. Er schüttelte den Kopf.
    „Wo bleibt Z-VII-3?" fragte er. „Er müßte längst hier sein."
    Er erhielt keine Antwort. Und er würde niemals in seinem Leben eine erhalten, denn Z-VII-3 blieb von dieser Sekunde an verschollen.
     
    *
     
    Sergeant Raab langweilte sich

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