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004 - Magie der Liebe

004 - Magie der Liebe

Titel: 004 - Magie der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Theresa Medeiros
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Arian die Verzichtserklärungen unterzeichnen zu lassen. Wenn er zurückkehrt, kannst du damit beginnen, den Ehevertrag auszuarbeiten."
    Cop nahm die Akte stirnrunzelnd entgegen. „Du bist wirklich der Inbegriff eines Romantikers, Tristan. Wie hast du Arian eigentlich dazu überredet, dich zu heiraten?
    Bist du vor ihr auf die Knie gefallen, um die neuesten Scheidungsstatistiken zu zitieren?"
    „Ich hatte erwartet, dass du meine Vorsicht zu schätzen weißt. Bist nicht immer du derjenige, der mich daran erinnert, dass nichts ewig hält?"
    Copperfield seufzte betrübt. „Ja, natürlich. Aber vielleicht sollten wenigstens einige Dinge ewig währen." Plötzlich fiel ihm etwas ein. „Hast du übrigens schon darüber nachgedacht, dass es unüberwindliche legale Hindernisse für diese Ehe geben könnte? Wie willst du jemand heiraten, der offiziell gar nicht existiert?"
    Tristan zeigte auf den Ordner in Cops Händen. „Du wirst darin drei Kopien von Arians Geburtsurkunde und Nachweise ihrer amerikanischen Staatsbürgerschaft finden."
    Cop blickte ihn erstaunt an. „Wie, in aller Welt, bist du denn an diese Urkunden gekommen?"
    „Ich habe sie gekauft."
    „Oh", sagte Cop traurig. „Ich dachte, sie hätte sich dir endlich anvertraut. Eines Tages wirst du auf etwas stoßen, das du nicht kaufen kannst, weißt du."
    Tristans Lächeln war bitter. „Bisher ist mir so etwas . . . oder so jemand noch nicht begegnet."

    Cop öffnete den Ordner, um die gefälschten Dokumente zu untersuchen. „Ich weiß, wie sehr du Publicity hasst, Tristan. Warum die Pressekonferenz und die aufwendige Hochzeitsfeier? Du könntest doch in aller Stille heiraten."
    „Ich bin enttäuscht von dir, Cop! Bist du nicht mein PR-Berater? Es wäre doch wohl kaum angemessen für den Gründer von Lennox Enterprises, wenn er in einer winzigen Kapelle in Las Vegas heiraten würde." Er spielte gleichmütig mit seinem goldenen Füller, konnte jedoch nicht den ironischen Unterton in seiner Stimme verbergen. „Ich wünsche nur das Beste für meine Braut. Ich möchte ihr einen Hochzeitstag bieten, den sie niemals vergessen wird."
    „Und eine unvergessliche Hochzeitsnacht?" Cop warf seinem Freund einen scharfen Blick zu. „Tristan, was ist der wirkliche Grund für diese Hochzeit?"
    „Die Tatsache, dass wir in einer zivilisierten Gesellschaft leben", erwiderte Tristan kühl. „Ich kann sie mir wohl kaum über die Schulter werfen und in meine Höhle tragen, um sie bis zur Besinnungslosigkeit zu lieben."
    „Und du glaubst, dass dir eine Eheschließung das Recht dazu gibt?"
    Tristan zuckte die Schultern. „Sie behauptet das zumindest."
    „Also ist das nur eine Art gegenseitiges Abkommen zwischen euch, wie? Du bekommst sie in dein Bett, und sie ..." Cop kratzte sich am Kopf. „Was bekommt sie eigentlich dafür? Einen hübschen Sportwagen? Eine goldene Armbanduhr zu eurem zwanzigsten Hochzeitstag? Oder eine schnelle Scheidung nach ein paar Wochen?"
    Tristans entschlossener Blick zeigte Cop deutlich, dass er nicht mehr aus seinem Freund herausbekommen würde. „Du musst dir keine Sorgen um meine Braut machen. Ich werde mich persönlich darum kümmern, dass sie alles bekommt, was sie verdient."
    Arian hätte sich niemals träumen lassen, dass ein Mann wie Tristan Lennox sie zur Frau nehmen wollte.
    Sie hatte jedoch kaum Gelegenheit zum Nachdenken, da jede Minute ihrer Zeit in der folgenden Woche von Schneiderinnen, Friseuren, Kosmetikern, Bäckern, Köchen, Anwälten, Fotografen und Reiseveranstaltern beansprucht wurde.
    Erstaunlicherweise war es äußerst ermüdend, jeden Wunsch von den Augen abgelesen zu bekommen. Sobald sie auch nur andeutete, dass sie Räucherlachs einer Gänseleberpastete vorzog, wurde ihr sofort eine Kostprobe gebracht.
    Eines Morgens blätterte sie in einem dicken Buch mit Stoffmustern, als sie entdeckte, dass sie doch nicht auf allen Gebieten frei wählen konnte.
    „Eigentlich mag ich Weiß nicht besonders", sagte sie. „Es wird so schnell schmutzig.
    Haben Sie denn nicht etwas Hübsches in Schwarz?"
    Die perfekt frisierte Frau, die sich als „professionelle Brautmodenberaterin"
    vorgestellt hatte, schenkte Arian ein entschuldigendes Lächeln. „Wir haben einige wunderschöne Pastelltöne in unserer Herbstkollektion, aber leider hat Mr. Lennox ausdrücklich auf Weiß bestanden. Er bat mich, Sie daran zu erinnern, dass es ein Symbol der Unschuld darstellt." Sie zwinkerte Arian verschwörerisch zu.

    Arian setzte schon zu einer

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