0047 - Der Alptraum-Garten
daß wir endgültig gewonnen hatten. Wieder einmal hatte der Schwarze Tod einen Kampf verloren.
Und das war gut so…
***
War das eine Wiedersehensfreude, als wir Bill Conolly und Tom Jeffers am Strand wieder trafen!
Ich mußte erzählen und tat dies während der Rückfahrt. Wir nahmen das Boot, mit dem Jean sonst immer gefahren war. Die tote Lydia La Grange und ihren Diener hatten wir mit an Bord.
Die Menschen aus dem Dorf standen am Ufer, als wir anlegten. Bill fühlte sich noch am besten.
Er gab eine Erklärung ab, während Tom Jeffers den Weg zum Spritzenhaus einschlug und nach seinem Kollegen schaute.
Der versteinerte Pierre Balmain war zu Staub zerfallen. So hatte der Schwarze Tod noch ein letztes Opfer gefunden.
Ich aber setzte mich noch am selben Tag mit dem englischen Innenministerium in Verbindung. Es wurde ein langes Telefongespräch. Der diensthabende Beamte versprach, die französischen Behörden zu informieren. Es würde noch viel Papierkrieg geben, doch das war mir egal.
Ich zündete mir eine Zigarette an und ließ mir von dem Wirt unseres Gasthauses einen Calvados einschenken, der zwanzig Jahre alt war.
Er schmeckte fantastisch.
Die Menschen aber wirkten plötzlich viel gelöster und heiterer. Ich konnte sie verstehen, denn schließlich waren sie von einer schlimmen Plage befreit worden.
Ich aber dachte bereits wieder an die Zukunft und fragte mich, was der nächste Fall wohl bringen würde. Denn die Mächte der Finsternis schliefen ebenso wenig wie die Gangster oder Verbrecher auf dieser Welt. Nur war es schwer, dies den meisten Menschen begreiflich zu machen…
ENDE
[1] Siehe John Sinclair Nr. 42 »Der Totenbeschwörer«
[2] Siehe Gespenster Krimi Nr. 168 »Die Nacht des Schwarzen Drachen«
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