01 - Ekstase der Liebe
Mund inne. Ein rauer
Finger fuhr die Umrisse ihrer üppigen Unterlippe entlang. Alex lächelte. Er
hörte auf zu lächeln, als ihre warme Zunge seine Fingerspitze berührte.
»Du
schmeckst nach Honig«, sagte Charlotte und sah ihn mit benebeltem Blick an.
Alex
lächelte bedächtig und senkte den Kopf, um sie zu küssen. Charlotte schnappte
nach Luft. Ihrer beider Zungen trafen sich, zuerst vorsichtig fragend, dann
veränderte sich Alex' Kuss. Sein Mund legte sich fordernd auf ihren und zwang
sie, die Lippen weiter zu öffnen. Er bewegte seine Zunge und überwältigte sie
mit seinem erregenden Rhythmus. Charlotte merkte, wie sie sich hilflos mit
zurückgeworfenem Kopf an sein Hemd klammerte, seinem Angriff schutzlos
ausgeliefert. Ihr Herz schlug wie das eines wilden Vogels und sie schloss
instinktiv die Augen ... bis er seinen Mund zurückzog. Dann riss sie die Augen
auf. Er lächelte sie an.
»Nun,
wo war ich?«, murmelte Alex. Er legte ihr wieder die Hände auf das Gesicht und
fuhr ihr über das entschlossene Kinn und den Hals. Charlotte hatte das Gefühl,
als stünde ihr Unterleib in Flammen. Selbst ihre Finger zitterten, dachte sie
wie betäubt. Sie sah ihm in die schwarzen Augen, als wären sie das Einzige, was
auf der Welt existierte. Alex wanderte mit den Fingern über die Schlüsselbeine
zu der weichen, ach so weichen Haut ihrer Brust. Er erreichte die kleine
Rüsche, die das Oberteil ihres Morgenkleides zierte. Seine Finger glitten hinein.
Charlotte wusste nicht, was sie denken sollte. Mehr als alles andere wünschte
sie sich, dass er ihre Brust in seine Hand nahm, aber er führte seine Finger an
der Rüsche entlang. Sie erreichten die Achselhöhlen und Charlotte verkrampfte
sich. Sie war schrecklich kitzelig, aber irgendwie schien seine Liebkosung
nicht zu kitzeln ... Die Hitze in ihrem Unterleib nahm zu.
Alex
ließ seine Hände einen Augenblick verweilen, dann fuhr sein rechter Daumen über
die leichte Baumwolle ihres Mieders und berührte ihre Brustwarze. Charlotte
fuhr auf. Sein linker Daumen tat das Gleiche. Charlotte schnappte nach Luft und
fuhr sich nervös mit der Zunge über die Lippen. Bei diesem Anblick stöhnte
Alex. Er wusste nicht, wie lange er dieses besondere Spiel noch weiterführen konnte.
In seinen Lenden loderten Flammen; sein einziger Gedanke war, Charlotte gegen
die Lehne der Couch zu drücken und ... und was?
Schließlich
wollte er eine jungfräuliche Braut. Er sah Charlotte an. Sie lag mit
zurückgeworfenem Kopf an die Couch gelehnt und ihre geöffneten Lippen waren
feucht, als er mit den Daumen rhythmisch über ihre kleinen, aufgerichteten
Brustwarzen strich. Sie gehörte ihm; das war ihm so klar wie nie zuvor. Aber er
wollte sie nicht jetzt nehmen, im Haus ihrer Eltern. Er wollte Gelübde ablegen,
die etwas bedeuteten, und sie dann im Schutze dieser Gelübde lieben.
»Nein«,
flüsterte er. Und dann beugte er sich wieder vor. »Nein«, sagte er noch einmal,
sein Atem warm an ihrer Haut, als er den weißen Batist nach unten schob und
ihren rosigen Nippel in den Mund nahm.
Charlotte
bäumte sich auf und stöhnte. Alex rieb mit der linken Hand die andere Brust und
seine Zähne spielten an ihrer Brustwarze, er saugte und knabberte. Charlotte
fühlte sich, als habe sie keine Knochen, als schmölze sie dahin. Das Feuer in
ihrem Unterleib war einem Gefühl der Nässe und des blanken Verlangens gewichen.
»Alex«,
keuchte sie und ihre Stimme brach. Aber Alex hatte die Kontrolle verloren.
Charlottes Brust war so süß, so perfekt: überraschend schwer für ihren schlanken
Körper und doch nicht zu groß, genau richtig für seine Hand. Er hatte das
gesamte Oberteil über ihre Brüste nach unten gezogen, die kurzen Ärmel waren
fast bis zu den Ellbogen gerutscht. Ihre Brüste waren seidenweiß, nur um die
Nippel waren sie leicht rosa ... und diese Nippel! Sie waren dunkelrot, hart
und baten um mehr. Alex atmete tief durch. Er fühlte sich wie in einem Rausch.
Er war noch nie so heftig erregt gewesen. Mein Gott, er war nahe daran, seine
Verlobte auf einer verdammt unbequemen chinesischen Couch zu nehmen.
»Nein«,
meinte er heiser. Er nahm seinen Mund von Charlottes Brüsten, aber er konnte
nicht aufhören, sie mit den Händen zu liebkosen. Sie öffnete die Augen und sah
ihn mit vor Verlangen verschleiertem Blick an. Alex betrachtete sie verwundert.
Sie war alles, was er sich wünschte: liebenswert, intelligent, unschuldig und wollüstig. Sie schien so besonnen und war doch so ungehemmt
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