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01-Unsterblich wie die Nacht-redigiert-25.10.12

01-Unsterblich wie die Nacht-redigiert-25.10.12

Titel: 01-Unsterblich wie die Nacht-redigiert-25.10.12 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mina Hepsen
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später bei der Zeremonie unten ausgestanden hatte, aber auf einmal war sie von einem ganz neuen Mut erfüllt.
    »Laut Gesetz musst du die Zeremonie zu Ende führen, aber das hast du noch nicht.«
    Alexander schaute sie unverwandt an.
    »Ich werde nicht aufhören.«
    Ein köstlicher Schauder überrieselte sie bei diesen barsch hervorgestoßenen Worten. Sie wollte auch gar nicht, dass er aufhörte. Er sollte nie wieder aufhören.
    Sie beugte sich ein wenig zurück und schaute ihm tief in die Augen.
    Ich will dich .
    Langsam, einen nach dem anderen, öffnete sie die Knöpfe ihres Nachthemds, während sie ihm ihre Gedanken schickte. Zentimeter für Zentimeter teilte sich der Stoff und enthüllte ihre zarte, weiße Haut.
    Küss mich .
    Ihre Hand strich ihren Körper hinab, zog den Stoff noch weiter auseinander und gestattete ihm einen verführerischen Blick auf den schwellenden Ansatz ihrer Brüste.
    Streichle mich .
    Mit beiden Händen schob sie ihr Nachthemd von den Schultern, das ihr in weichen Falten in den Schoß fiel.
    Stumm hing Alexanders Blick an ihrem wohlgeformten Oberkörper.
    Leg dich hin .
    Sie gehorchte widerstandslos, rutschte von seinem Schoß und streckte sich auf dem Bett aus. Die Seidenlaken fühlten sich kühl unter ihrem erhitzten Körper an. Sie schloss die Augen, wartete darauf, was er als Nächstes tun würde.
    Du bist so wunderschön .
    Seine Gedanken waren laut und klar. Sie zitterte, als er nun ihre Beine auseinanderschob und sich dazwischenkniete. Seine langen, schlanken Finger strichen ihre Schenkel hinauf, umklammerten ihre schmale Taille und zogen sie mit einem Ruck an sich.
    Sein Kuss war lang und hart und raubte ihr den Atem.
    »Alexander«, keuchte sie, aber er ließ sie nicht zu Wort kommen, drückte sie zurück und drehte sie auf den Bauch.
    Angelica wartete zitternd ab.
    Seine Hände strichen über ihren Rücken, strichen ihre lange Mähne beiseite, und seine Lippen drückten sich zärtlich auf ihren Nacken. Sie erschauderte.
    Alexander, bitte!
    Er strich mit den Fingerspitzen an ihrer Wirbelsäule entlang nach unten, über ihren runden Po, streifte ihr Nachthemd ab. Dann drehte er sie wieder zu sich herum.
    Auch er war nackt, wie sie jetzt sah. Sein Brustkorb senkte sich auf ihre empfindsamen Brüste. Er war so stark, so muskulös und so hart. Aber bevor sie ihn richtig bewundern konnte, begann er sie erneut zu küssen.
    Sie hörte auf zu denken.
    Ich kann nicht länger warten,  drang es wie von fern in ihre wattigen Gedanken,  öffne deine Schenkel, lass mich ein.
    Sie gehorchte blindlings, aber als sie spürte, wie sich sein Gewicht auf ihr Becken senkte, zog sich ihr Magen nervös zusammen: Die Angst war wieder da.
    »Schau mich an.«
    Sie brauchte einen Moment, ehe sie merkte, dass er laut gesprochen hatte, doch dann schaute sie ihn an. Unmöglich zu sagen, was er dachte, und diese Ungewissheit machte sie noch nervöser.
    »Öffne deine Gedanken, Angelica.«
    »Was?«, fragte sie verwirrt.
    »Komm in meine Gedanken, komm zu mir.« Als er sah, wie sie begriff, nahm seine Miene einen zärtlichen Ausdruck an.
    Angelica trat hinter ihrer Mauer hervor, verließ ihren Ort der Ruhe, ließ sich treiben. Sie betrat Alexanders Gedanken im selben Moment wie er die ihren.
    Nun, wo sie seine Lust spürte, verschwand ihre Nervosität, und sie strich mit ihren Händen über seinen Rücken. Es war, als würde sie ihrer beider Gefühle fühlen, total verwirrend, aber einfach unwiderstehlich.
    Lass los.
    Hab keine Angst.
    Siehst du nicht, dass du dich nicht fürchten musst?
    Ich will dich.
    Komm.
    Langsam drang er in sie ein. Angelica rang nach Luft und biss sich auf die Lippe. Er dehnte sie, und es tat weh, aber das Gefühl, ihn in sich zu spüren, seine Wärme in der ihren, war einfach wunderbar.
    Alexander!
    Alexander konnte nicht anders, er drang weiter vor, durchstieß ihre Barriere. Er fühlte zwar ihren Schmerz, wusste jedoch gleichzeitig, dass er schon beinahe wieder vorbei war.
    Ihre Hände glitten tiefer, umklammerten seine Hüften, zogen ihn fester an sich.
    Nun konnte er nicht länger an sich halten und begann sich rhythmisch in ihr zu bewegen. Angelicas Lust brandete auf, sie wollte schreien, immer höher, immer höher, sie konnte nichts dagegen tun.
    Und dann explodierte sie. Alexander stieß ein tiefes Knurren aus, als er es spürte, und auch bei ihm brach nun der Damm. Als Angelica von seiner Lust überschwemmt wurde, schrie sie noch einmal auf.
    Als sich ihrer beider

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