01 - Wie Feuer im Blut
dass es schmerzt.«
Bonnie
setzte sich ganz langsam auf und begrub ihr Gesicht an seinem Bauch.
Ach
habe unter dem gleichen Verlangen gelitten wie du«, gestand sie. »Und egal, was
du denkst oder glaubst - ich liebe dich.«
»Nein.
Nicht ...
«
»Was muss
ich tun, um dich davon zu überzeugen?« Sie fuhr mit ihren Händen über seine
Hüften, und er stöhnte laut.
»Vorsichtig«,
flüsterte er rauh, »ich könnte es dir sonst zeigen.«
»Ich
bin mehr als bereit zu lernen.«
»Deine
Jungfräulichkeit habe ich dir bereits genommen. Ich möchte dir deine Unschuld
nicht gänzlich rauben. Davon muss noch etwas übrigbleiben für ... «
Ein
Schatten wanderte über sein Gesicht, und seine Verbitterung schien sich wieder
in Zorn zu verwandeln. Seine Hände zwangen sie grob aufs Bett. Er küsste ihren
Mund, ihren Hals und ihre Schultern. Seine Zunge spielte mit ihren
Brustwarzen, bis Bonnie vor Leidenschaft verging.
Mit
einer wilden, hungrigen Eile bewegte sich sein Mund über ihren Bauch. Er
tauchte seine Zungenspitze in ihren Nabel, bis sich ihre Finger in das Laken
krallten und sie seinen Namen rief. Sein Kopf glitt tiefer, und sein Atem blies
heiß gegen das Fleisch zwischen ihren Schenkeln.
»Nein,
oh, nein«, keuchte sie, und erst später wurde ihr bewußt, dass diese Worte nur
ein trockenes Schluchzen in ihrer Kehle gewesen waren. Sie bedeckte ihr
Gesicht mit dem Handrücken.
Seine
Zunge glitt in sie hinein wie eine heiße Flamme. Immer wieder drang sie in sie
und zog sich zurück, jede Falte ihres intimsten Bereichs erkundend, und bei
jedem Vorstoß schien ihr Körper in winzige Stücke zu zerbersten. Sie bog und
wand sich, bettelte nicht nur um die süße Erlösung, die er ihr bringen konnte,
sondern auch darum, dass er in sie drang,
Er hob
sich leicht in die Höhe, setzte die Spitze seines Gliedes an ihre Scham und
glitt mit einem langsamen Stoß in sie.
Damiens
Kopf fiel nach hinten, und seine schweißglänzende Brust hob und senkte sich
heftig. »0, mein Gott«, stöhnte er. »Guter Gott, das ist unglaublich!«
Bonnie
hob ihre Beine an und schlang sie um seine Taille. »Bitte ... «, flüsterte sie
und drückte ihr Becken gegen das seine.
Er
bewegte sich in ihr, verhalten erst, dann heftiger, und mit jedem Stoß wurde
das Feuer in ihnen heißer, bis sie von einem Sturm wilder Gefühle fortgewirbelt
wurden und die Welt um sie herum versank. Sie fassten sich bei den Händen und
schlangen die Finger ineinander.
»Schau
mich an«, bat er. »Ich will, dass du mich ansiehst, wenn du den Höhepunkt
erlebst.«
Sie
gehorchte, und ihre Blicke tauchten ineinander.
Ihre
Körper bewegten sich nun im gleichen Rhythmus.
»Halte
mich«, flüsterte er, »halte mich fest und lass mich nicht los!«
Im
nächsten Moment hörte die Wirklichkeit für sie beide auf zu existieren. Bonnie war
sich vage bewußt, dass sie Worte der Leidenschaft und der Liebe stammelte und
dass sie sich nicht länger zurückhalten konnte. Er umfasste mit beiden Händen
ihre Hüften, während sein Glied in ihr pulsierte und er sich in einem heißen
Strahl in sie ergoss.
Dann -
nach einem langen Augenblick, in dem die Zeit stillzustehen schien -
entspannten sie sich. Bonnie drückte Damien fest an sich. Sie streichelte sein
Haar, und als er sich schließlich auf einen Ellenbogen stützte und auf sie
hinabschaute, lächelte sie.
Damien
lächelte zurück. »Jetzt bin ich nicht mehr betrunken«, sagte er.
Er hob
sich von ihr weg, half ihr, es sich im Bett bequem zu machen und legte sich
neben sie. Er streckte sich an ihrer Seite aus, ein Bein locker über ihre Beine
geschoben, und streichelte sie zärtlich, bis ihr Körper bebte. Seine rechte
Hand wanderte langsam zu ihren Schenkeln und schob sich dann sacht zwischen
ihre Beine. Er streichelte sanft ihre Scham und fragte: »Habe ich dir weh
getan?«
Sie
schüttelte den Kopf, gerührt von seiner Fürsorge.
Damien
holte tief Luft. Er berührte ihr Gesicht mit den Fingern. Dann nahm er ihren
Kopf in beide Hände, küsste sie auf den Mund und strich leicht mit der
Zungenspitze über ihre Lippen. Schließlich murmelte er: »Weißt du, dass ich
schon wieder Verlangen nach dir habe? Was hast du nur mit mir angestellt? Wie
konntest du mich so verhexen, dass ich keine Macht mehr über meine Gefühle
habe?«
Er küsste
sie wieder, heftiger dieses Mal, und zog sie fester an sich. Als er endlich
seine Lippen von ihrem Mund löste, flüsterte Bonnie: »Das Feuer brennt noch
immer.«
Seine
Hand glitt
Weitere Kostenlose Bücher