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01 - Wie Feuer im Blut

01 - Wie Feuer im Blut

Titel: 01 - Wie Feuer im Blut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katherine Sutcliffe
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durch den' Stoff ihres Kleides spüren, und das entfachte in ihr
ein Feuer, das heiß und verzehrend zugleich war.
    Sie
drehte sich zu ihm um und stöhnte leise, als seine Hände über ihre Brüste
glitten und sie festhielten. Seine Stimme klang heiser, als er sie aufforderte:
»Küss mich.«
    Wieder
fuhren seine Finger durch ihr Haar. Er zog ihren Kopf nach hinten und preßte
seine Lippen auf ihren Mund. Er versengte sie fast mit seiner Zunge, die ihre
Mundhöhle erforschte.
    Endlich
wich er eine Winzigkeit von ihr zurück, war aber noch so nahe, dass seine
Lippen ihren Mund berührten, als er befahl: »Schau mich an.«
    Ihre
Lider flatterten. Sein Gesicht war feucht und gerötet. Ein Schweißtropfen
hing an seiner Schläfe, und Bonnie war versucht, ihn mit der Zunge aufzufangen,
als er seitlich an seinem Gesicht hinunterrollte. Aber sie tat es nicht. Sie
war hilflos und unfähig, etwas anderes zu tun, als ihm in die Augen zu schauen
und sich zu fragen, was er vorhatte. Dann merkte sie, dass er auf ihre Reaktion
wartete.
    Sie
nahm sein Gesicht in beide Hände und flüsterte: »Ich liebe dich.«
    Einen
Moment lang rührte er sich nicht. Dann wich er langsam zurück.
    Bonnie
verkrampfte die Hände ineinander, lächelte zaghaft und sagte: »Es ist
wunderbar, das auszusprechen - meinst du nicht auch?«
    Mit
ausdruckslosem Gesicht drehte sich Damien von ihr weg, ging zur Kommode an der
Wand und starrte sein Spiegelbild an. Bonnie trat hinter ihn, legte zögerlich
ihre Arme um seine Taille und drückte ihre Wange an seinen Rücken. Sie atmete
tief den moschusartigen Duft ein, der von ihm ausging und die Leidenschaft in
ihr noch heißer und heller aufflammen ließ. Ein leises Stöhnen kam ihr
unwillkürlich über die Lippen.
    Als
sich Damien wieder umdrehte, schien sein Gesicht sich verhärtet zu haben, und seine
Augen waren noch dunkler als zuvor. Bonnie spürte die Gefahr, als sich seine
Hände um ihre Schultern schlossen. Dann küsste er sie abermals, bis sie sich
atemlos vor Angst und Erwartung an ihn klammerte. Als er dann ihren Kopf anhob
und ihr ins Gesicht sah, sagte er mit stählerner Stimme: »Verwechsle so etwas
niemals mit Liebe, Bonnie.«
    »Wenn
es nicht Liebe ist - was dann?«
    »Lust.
Wenn das Feuer zwischen deinen Beinen brennt und nicht in deinem Herzen, hat
das mit Liebe nicht das geringste zu tun.« Er drängte sie auf das Bett zu,
während seine Hände ihr das Kleid über die Arme zogen und sich über ihre
    Brüste
wölbten. »Du liebst nicht mich«, sagte er rauh, »sondern das.«
    Ihre
Lider flatterten und schlossen sich, als er an ihrem Kleid zerrte und sie aufs
Bett legte.
    Seine
Hände umfassten ihre Brüste. Und als er sich über sie beugte und ihre harten,
rosigen Brustwarzen sacht an seinem Gesicht rieb, wimmerte sie leise. Er
liebkoste sie mit seinen Lippen, und Bonnie wölbte sich ihm entgegen. Das
verzehrende Verlangen, das sie empfand, überraschte sie selbst.
    Er
lächelte auf eine hintergründige Weise, die ihm gleichzeitig ein
spitzbübisches und verwegenes Aussehen gab. »Ich bin betrunken; aber nicht so
betrunken, dass ich nichts mehr denken kann, ich muss verrückt gewesen sein,
dich für ein Kind zu halten. Ich sollte dich in dein Zimmer tragen und zu
meiner Schwester ins Bett stecken. Aber ich glaube, das bringe ich nicht
fertig.«
    Er
schob sich vom Bett und schwankte einen Moment hin und her. Bonnie versuchte
sich aufzusetzen, aber er drückte sie ins Kissen.
    Er zog
sein Hemd aus dem Hosenbund und warf es auf den Boden. Er knöpfte rasch seine
Hose auf, bis das Leder nachgab und seine Schamhaare freilegte, die dichter und
dunkler waren als die Haare auf seiner Brust.
    Damien
ließ langsam den Blick über sie hinwandern, als wollte er sich jede Einzelheit
ihres Körpers einprägen. Seine Brust hob und senkte sich rasch, während er
geräuschvoll ein- und ausatmete. Dann schob er seine Hose über die Hüften.
    »Ich
habe viele Nächte wach in meinem Bett gelegen und mir eingeredet, dass mein
Gedächtnis mir einen Streich spielen würde«, sagte er leise. »Dass du
unmöglich so schön sein kannst, wie ich dich in Erinnerung habe. Ich weiß nicht
mehr, wie oft ich mit dem Gedanken gespielt habe, in dein Zimmer zu stürmen und
dich zu nehmen. um dieses Feuer zu ersticken, das du in mir entfacht hast.« Er
schloss die Augen und murmelte mit leiser Stimme: »Ich bin zu müde und zu
betrunken, um dieses Verlangen heute abend noch einmal niederringen zu können.
Ich begehre dich so sehr,

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