Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
01 - Wie Feuer im Blut

01 - Wie Feuer im Blut

Titel: 01 - Wie Feuer im Blut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katherine Sutcliffe
Vom Netzwerk:
Dunstschwaden umhüllten Züge waren fast
beängstigend. Einen Moment erinnerte er sie ...
    Nein!
Nicht jetzt, dachte sie. Nie mehr diese Alpträume.
    Sie
spürte seine Hände auf ihrem Körper, die ihr die nasse Hose herunterstreiften,
bis sie ganz nackt und zitternd vor ihm lag. Dann fuhren seine Finger an der Innenseite
ihrer Schenkel entlang und zwangen sie auseinander.
    Sie schloss
die Augen und unterwarf sich diesem Wirbelsturm schwindelerregender Gefühle,
der ihren Körper zu, erfassen schien und jeden Gedanken an Verweigerung mit
sich forttrug. 0 Gott, fragte sie sich, was macht er nur mit mir?
    »Weißt
du eigentlich, wie lange ich dich schon begehre?« flüsterte er heiser. »Weißt
du, wie lange ich mich danach sehne, dich zu besitzen?«
    Sie
flüsterte immer wieder seinen Namen. Sie wußte, dass sie ihn aufhalten müsste,
aber seine Hände waren zu wunderbar, als sie sich rhythmisch bewegten, sie
neckten und mit einer Lust quälten, die ihre Adern zum Summen zu bringen
schien.
    Plötzlich
kniete er über ihr und löste mit seinen langen Fingern die Knöpfe seiner
strammen Hose. Bonnie atmete heftig ein, als sein Glied, pochend und
geschwollen, hervorsprang. Irgendwie gelang es ihr, den Kopf zu schütteln und
einen Schrei auszustoßen. Und als sich sein Körper über den ihren schob, traf
die Wirklichkeit ihr Bewußtsein wie ein Stein.
    »Oh«,
wimmerte sie. »0 nein ... «
    Er bedeckte
ihre steil aufragenden Brustwarzen mit den Lippen, während er sanft ihren Bauch
streichelte, dann ihre daunenweichen Schamhaare und das zitternde Fleisch ihrer
inneren Lippen. Sengende Hitze ging von dieser Knospe der Lust aus. Seine Hände
vertrieben die Angst, die sie für einen Moment überwältigt hatte. Ihr Körper
begann zu pochen und anzuschwellen, und sie merkte, dass sie die Gewalt über
sich verlor. Ihr Körper gehörte ihm, und er spielte damit, steigerte die süße
Qual, bis sie sich wand und nach etwas verlangte, was sie nicht einmal benennen
konnte.
    »Sag
mir, dass du mich haben willst«, raunte er ihr ins Ohr.
    Bonnie
stöhnte und schleuderte den Kopf hin und her.
    »Sag:
>Damien, ich will dich haben.<«
    Sie
schüttelte den Kopf.
    »Sag
es, verdammt.«
    »Ja,
ja! Gott helfe mir - ich will dich haben!«
    Die
Wirklichkeit versank um sie her, als sie sein hartes Glied an ihren Schamlippen
spürte. Sie hob ihre Arme, legte sie um seine Schultern, grub ihre Fingernägel
in seinen Rücken.
    »Ja,«
flüsterte sie, »ich will dich haben.«
    Mit
einem leisen Knurren, das fast wie ein Fluch klang, sank er auf sie nieder und
drang in sie ein. Sie riss die Augen auf, als sie einen jähen Schmerz spürte.
Sie warf die Arme hoch, um ihn von sich wegzuschieben, als seine Hüften
abermals auf sie heruntersanken und er mit Wucht in sie stieß. Sie war
plötzlich unerträglich von ihm ausgefüllt und konnte einen zweiten Schrei nicht
verhindern. Niemand hatte sie davor gewarnt. Niemand ...
    Er
bewegte sich wieder von ihr fort, und das Unbehagen, das ihr seine Bewegungen
bereitete, zwang sie dazu, die Beine noch weiter zu spreizen, ihre kleinen
Fäuste gegen seine Schultern zu stemmen und ihn wegzudrücken, damit dieser
Schmerz endlich aufhörte.
    Sie
fing seinen Blick ein und bettelte: »Bitte, mach das nicht mehr. Ich -
ich glaube nicht, dass ich das ertragen kann.«
    Damien
drehte sein Gesicht von ihr weg. Dann schüttelte er den Kopf. »Zu spät. Es ist
zu spät für uns beide, mein Liebling.« Er sah sie wieder an. ein fast
verschämtes Lächeln in den Mundwinkeln. »Ich werde es dir gut machen.«
    »Das
kann niemals gut sein. Dafür tut es zu weh.«
    »Vielleicht
diesmal. Aber dann nie wieder.«
    Er küsste
sie wieder zärtlich, zog sich zurück und schob sich behutsam wieder in sie. Er
bewegte sich in einem Rhythmus, der diesen brennenden Schmerz allmählich
linderte, bis er ganz aufhörte und sich in Lust verwandelte. Bonnie bewegte
sich im gleichen Takt mit ihm, bis sie eine Woge zu ungeahnten Wonnen trug.
    »Bonnie«,
stöhnte er. »Bonnie.«
    Mit dem
winzigen Teil ihres Verstandes, der noch zu einem klaren Gedanken fähig war,
wußte sie, dass es mit keinem anderen Mann jemals so sein würde.
    Plötzlich
entlud sich ihre Lust in einem gleißenden Blitz, der ihren ganzen Körper erfasste.
Beglückt merkte sie, dass mit ihm im gleichen Moment dasselbe geschah, als er
seinen dunklen Kopf zurückwarf, sie ansah und erbebte. Sie spürte, wie er sich
in sie ergoss. Sie schlang die Beine um seine Hüften und hielt ihn

Weitere Kostenlose Bücher