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0130 - Freiwillige für Frago

Titel: 0130 - Freiwillige für Frago Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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hatten bisher keine Resultate erbracht. Die Wissenschaftler erklärten das Mißlingen damit, indem sie erstens auf die wahrscheinlich künstliche Erzeugung des Nervengewebes hinwiesen, und zweitens wiederum darauf aufmerksam machten, daß diesem Gefühle auslösenden Plasma jene vier Elementarbestandteile fehlten, die eigentlich Grundbedingung für die Entstehung von Nerven waren.
    Warum nun aber dieser Stoff, trotz Fehlen dieser organischen Plasmen, doch Nervengewebe war und dazu auch noch aktives, konnten sie nicht erklären.
    Auf diese vielen, nicht greifbaren Dinge machte Perry Rhodan das Kommando noch einmal aufmerksam. Dann brachte er einen Punkt zur Sprache, der in der Hypnoschulung nicht einmal gestreift worden war: Seid ihr das wahre Leben?
    „Unsere Positronengehirne konnten uns keine Auskunft geben.
    Für die Anlage auf der Venus ist dieser Satz ebenso geheimnisvoll wie für uns. Daß in dieser Posbi-Anfrage ein Schlüssel verborgen liegt, bedarf wohl keiner Diskussion mehr.
    Mechanica besteht heute nur noch als vergehende Atomwolke.
    Für uns ist es unwichtig, genauso unwichtig, wie wenn der Planet noch bestehen würde. Wichtig allein ist die Tatsache, daß nach dem Auftauchen der Laurins über Mechanica auch die Fragmentraumer der Posbis erschienen.
    Davon ausgehend, ist es nicht weit, den Schluß zu ziehen, daß zwischen den Posbis und Mechanica irgendeine Verbindung bestand. Der Zerstörungsangriff der Laurinschiffe auf Mechanica wurde mit dem Auftauchen von Fragmentraumern beantwortet.
    Diese Tatsache spricht dafür, daß Mechanica von den Posbis beobachtet wurde. Ob diese Beobachtungen auf dem Funk- oder Energiesektor erfolgten, oder auf eine andere Weise, das wissen die Götter.
    Positronisch gesteuerte Roboter besitzen nur eine Verhaltensweise. Auch die Posbis sind Roboter mit Positronengehirnen, trotz ihres Nervenplasmas. Sie verfügen in ihrem Speichersektor über das Wissen, daß Mechanica besteht oder bestanden hat. An diesem Punkt müssen wir einhaken.
    Ihre Aufgabe ist es, im interkosmischen Raum den Sektor Outside anzufliegen, um dort, wenn ich so sagen darf, symbolische Funkimpulse auszustrahlen. Wir haben eine Reihe Tonbänder zur Verfügung, auf denen die Rufimpulse der Ernteschiffe konserviert worden sind. Mit Hilfe der Venuspositronik und des Simultanübersetzers haben wir Symbolzeichen für einen Ruf geschaffen, der die ALTA-633 zu einem heimkehrenden Saatschiff macht, das Mechanica anruft und zusätzlich mitteilt, schweren Maschinenschaden zu haben. Der Maschinenschaden ist nicht spezifiziert. Beachten Sie diesen Punkt und gefährden Sie sich nicht selbst, indem Sie technische Angaben machen, die von den Posbis sofort als unrichtig erkannt werden. Aber einen Rat, was Sie auf eine eventuelle Anfrage antworten sollen, kann ich Ihnen nicht geben. Mir bleibt allein übrig, Ihnen viel Glück zu wünschen!” Perry Rhodan hatte seinen Vortrag beendet. Brazo Alkher erhob sich und antwortete im Namen seiner Kameraden.
    „Sir, wir werden nicht allein sein! Die THEODERICH wissen wir auf Warteposition. Wir alle danken Ihnen für das Vertrauen, das Sie in uns setzen. Wir werden versuchen, unser Bestes zu tun. Sir, dürfen wir uns von Ihnen verabschieden?” Das Donnern titanischer Triebwerke vom Raumhafen her durchschlug die Schallisolierung, die über dem Hochhaus der Administration lag. Ein Kampfverband schwerer Kreuzer, verstärkt durch fünf Superschlachtschiffe, startete zum Einsatz in das von Revolutionen erschütterte Arkon-Imperium. Bis auf die Notreserven war der große Hafen Terranias leer, und bis auf die THEODERICH und die ALTA-633 deren Triebwerke schon auf Vorwärmung liefen.
    Zehnmal drückte Perry Rhodan eine Hand, die sich ihm entgegenstreckte. Zehn Männer fühlten, wie schwer es Perry Rhodan wurde, sich von ihnen zu verabschieden.
    Wortlos gingen sie.
    Als die Tür hinter der Gruppe längst zugefallen war, blickte Perry Rhodan immer noch in diese Richtung.
    Arkon III lag hinter ihnen. Ein moderner terranischer Zerstörerverband gab ihnen Geleitschutz, bis der Augenblick zur ersten Transition kam. Über Telekom sagte man sich auf Wiedersehen.
    Die X-Zeit bis zur Transition lief. Brazo Alkher hatte schon vor einer halben Stunde von Manuellschaltung auf Automatik geschaltet.
    Die Schiffspositronik enthielt alle galaktischen Daten, um sie in den interkosmischen Raum zum Outside-System zu bringen. Der Abgrund zwischen dem Kugelsternhaufen M13 bis zur Outside-Sonne war 51.000

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