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0133 - Roboter, Bomben und Mutanten

Titel: 0133 - Roboter, Bomben und Mutanten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Ansiedlungen verwendet, bis die Arkon-Bombe, die einen unlöschbaren Atombrand erzeugte, die 600-Giga-tonnen- Sprengkörper verdrängt hatte.
    „Ich hoffe, daß der Admiral mit seiner Theorie recht behält", sagte Claudrin. „Wir haben noch nicht einmal ein Experiment ausgeführt, das die Angaben des Arkoniden bestätigen könnte."
    Rhodan lächelte und klopfte dem Kommodore beruhigend auf die Schulter.
    „Sehen Sie nicht zu schwarz, Jefe. Atlans Vorschlag, die Bomben mit Hilfe des Fiktivtransmitters in die Nähe des Gegners zu schießen, erscheint mir erfolgversprechend."
    Claudrins skeptischer Gesichtsausdruck ließ erkennen, daß er davon nicht überzeugt war.
    „Bisher konnte der Fiktivtransmitter die Relativschirme der Posbis nicht durchdringen", sagte er.
    „Das wollen Wir auch diesmal nicht versuchen", entgegnete Rhodan. „Die Bomben sollen mit dem Transmitter nur in die Nähe des Fragmentraumers geschossen und dort gezündet werden. Durch die ungeheuere Energieentfaltung wird die Struktur des Relativschirms zerstört werden."
    „Hoffentlich behalten Sie recht, Sir", meinte der Epsalgeborene.
    Bully winkte nachlässig ab. „Die größte Gefahr droht uns im Augenblick durch den halb zerstörten Springerraumer", sagte er. „Wie aus Berichten unserer Agenten hervorgeht, haben alle Flaggschiffe der Überschweren positronische Daten über die bekannten Planeten der Galaxis an Bord. Die Posbis, so scheint mir, verstehen eine ganze Menge von Positroniken und werden bald herausgefunden haben, wo sie ihre Angriffsziele suchen müssen."
    Rhodan wußte, daß sein untersetzter Freund die Lage realistisch einschätzte. Van Moders, der Kybernetiker, behauptete sogar, daß die Posbis über kurz oder lang beginnen würden, das Wissen aller gefangenen Springer zu verwerten.
    Alles in allem war die Situation für das Solare Imperium besorgniserregend. Ein großer Teil der Solaren Flotte und die meisten der Arkonschiffe waren damit beschäftigt, die Unruhen innerhalb des ehemaligen Großen Imperiums niederzuhalten. Die kosmischen Streitkräfte der Verbündeten von Arkon und Terra waren über die ganze Galaxis verteilt, denn sie mußten zu gleicher Zeit an verschiedenen Orten eingreifen. Auch ohne die Posbis und ihre übermächtigen Schiffe hätte Rhodan Schwierigkeiten genug gehabt.
    Mit hoffnungsvollen Vorstellungen ließ sich der terranische Ein- fluß jedoch innerhalb der Milchstraße nicht aufrecht erhalten. Der Administrator war sich darüber im klaren, daß er jeden Tag darum kämpfen mußte. Der Planet Panotol mußte angegriffen werden, um zu verhindern, daß die Springer den Posbis wertvolle Informationen überließen.
    Claudrin schaute finster auf den Panoramabildschirm, als sei in dem Sterngewimmel eine Lösung ihrer Probleme zu finden. Einer dieser Punkte war die Sonne Panot, 2118 Lichtjahre vom Kugelsternhaufen M-13 entfernt.
    „Strukturerschütterung im Sektor 3 CI-78!" rief Reg Thomas, der Erste Offizier der THEODERICH. „Ein einzelnes Schiff ist aus dem Hyperraum gekommen, Sir."
    Die Raumortung des Flaggschiffes begann zu arbeiten. Auf den Bildschirmen zeichnete sich ein kleinerer Kugelraumer ab, der sich der THEODERICH mit hohen Verzögerungswerten näherte.
    „Da kommen unsere Waffen, Chef", sagte Claudrin erleichtert.
    Dem Kommodore fiel das Warten schwer, denn sein draufgängerischer Charakter verlangte eine ständige Beschäftigung.
    Rhodan ließ eine Bildfunkverständigung mit dem Arkonraumer herstellen. Das markante Gesicht, das sich auf dem Bildschirm der Funkübertragung abzeichnete, hatte er allerdings nicht zu sehen erwartet.
    „Atlan!" rief er überrascht. „Du bringst die Bomben persönlich?"
    Die Gesichtszüge des Imperators zeigten ein schwaches Lächeln.
    „Eine derart gefährliche Fracht durfte ich keinem anderen anver- trauen", gab er Rhodan bekannt. „Im Zeitraum von vier Wochen hat die arkonidische Robotindustrie fünfzig Riesenbomben nach den Vorlagen der alten Programmierungsstreifen hergestellt." Das Lächeln wurde deutlicher. „Ehrlich gesagt, Barbar, ich habe mich während dieses Fluges nicht wohl gefühlt. Ständig ging mir die Idee im Kopf herum, eine der Bomben könnte explodieren und dieses Schiff mit Inhalt zu atomarem Staub verwandeln."
    „Es wird dich sicher beruhigen, daß wir nun dieses Risiko auf uns nehmen", erwiderte Rhodan etwas spöttisch. „Wir haben bereits auf deine Ankunft gewartet. Kommodore Claudrin hat einen Lagerplatz für die Waffen herrichten

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