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0133 - Roboter, Bomben und Mutanten

Titel: 0133 - Roboter, Bomben und Mutanten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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unerfahrener Mann wie Atkins konnte erkennen, daß die Roboter der Solaren Flotte einen schweren Stand hatten. Sie konnten die Posbis nicht ernsthaft treffen, während sie selbst ständig Verluste hatten. Die Schutzschirme der Roboter waren den Waffen des Gegners nicht gewachsen. Die Schlacht breitete sich über den ganzen Stützpunkt aus. Das war ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Die Posbis mußten sich notgedrungen teilen, sie konnten sich nicht zu größeren Gruppen zusammenschließen.
    Wahrscheinlich würde es aber nicht lange dauern, bis sie Verstärkung von ihren Schiffen anforderten. In Atkins' unmittelbarer Nähe wurde ein terranischer Roboter, dessen Schutzschirm zusammengebrochen war, oberhalb seiner Beingelenke von einem Strahlschuß geteilt. Die Maschine sank in sich zusammen. Atkins sah den Posbi, der den Schuß abgefeuert hatte, in den Zwi- schenraum stürmen, um seine Artgenossen zu unterstützen. Der Techniker zog seine Waffe und gab einen Schuß auf den Posbi ab.
    Im gleichen Augenblick bereute er seinen Fehler. Hastig schaltete er seinen eigenen Schutzschirm ein, obwohl ihn der Posbi nicht sehen konnte. Das grotesk aussehende Wesen blieb stehen.
    Atkins stellte fest, daß er noch nicht einmal getroffen hatte.
    Langsam zog er sich zurück, bis er mit dem Rücken gegen die Außentür der Druckkammer stieß. Der Posbi war stehengeblieben, wahrscheinlich suchte er nach dem unsichtbaren Schützen. Atkins verwünschte seine Voreiligkeit. Er hätte den Gegner nicht auf die Halle aufmerksam machen dürfen.
    Wenn die Posbis nun auf die Idee kamen, im Walzenschiff Totztals nach terranischen Robotern zu suchen, war ihr Unternehmen gescheitert. Er mußte schnell etwas tun, um den Posbi abzulenken. Ohne zu zögern bediente sich Atkins des Rückantriebes seines Kampfanzuges. Er steuerte seinen Flug so, daß er auf dem Dach der gegenüberliegenden Halle landete. Von hier oben wirkte das eigenartige Wesen beinahe ungefährlich.
    Atkins hob seine Waffe und schoß. Der Posbi taumelte und schien in fluoreszierendes Licht gebadet. Sein Schutzschirm hielt jedoch stand. Atkins rannte über das Dach zur anderen Seite hinüber.
    Jetzt hatte er eine großartige Aussicht über fast die gesamte Werft. An allen Stellen blitzte es auf, verschiedene der Fabrikhallen brannten. Atkins fuhr herum und blickte hinaus zu den Kuppeln. Da sah er sie kommen! Drei bewegliche graue Schlangen, nichts anderes als Tausende von Springern, näherten sich dem Zentrum des Stützpunktes. Von Atkins' Platz aus konnte man keine Einzel- heiten erkennen. Nur eines war sicher: Die Gefangenen bewegten sich mit großer Geschwindigkeit. Es würde nicht lange dauern, bis sie ihr Ziel erreicht hatten. In der Nähe der Halle, wo man die TOTZTA IX untergebracht hatte, waren noch immer Kämpfe zwi- schen Posbis und Robotern in Gang. Atkins schaltete den Antrieb ein und glitt vom Dach hinab. So schnell es ging, kehrte er in die TOTZTA IX zurück. Die terranischen Techniker waren mit den Wissenschaftlern aus dem Blauen System in eine heftige Dis- kussion verwickelt. Atkins stürmte in den Laderaum, er vergaß, daß man ihn mit eingeschaltetem Deflektor überhaupt nicht sehen konnte, und schrie: „Sie kommen! Sie kommen!"
    Unternehmen „Befreiung" hatte am 31. Januar 2113 begonnen - es endete am gleichen Tag. Später wurde festgestellt, daß das Solare Imperium bei dem Kampf um Panotol 1236 Schiffe verloren hatte, davon waren 48 arkonidische Robotraumer. Hinzu kam der Verlust von annähernd zehntausend hochwertigen Kampfrobotern.
    Viel schwerer als alles andere aber wogen die Verluste an Menschen. Doch davon wußten John Marshall und Gucky noch nichts, als sie an der Spitze von etwa 1400 befreiten Gefangenen dem Industriezentrum des Stützpunktes entgegeneilten. Gucky war der Gruppe jeweils hundert Meter voraus, um Marshall zu verständigen, wenn Posbis auftauchen sollten. Es war natürlich unmöglich, über tausend Springer blitzschnell in ein Versteck zu bringen, wenn es gefährlich wurde, aber Marshall wollte sich gegen Überraschungen absichern. Als erster kam der Mausbiber bei den Fabrikhallen an. „Auf der anderen Seite kämpfen über zwanzig unserer Roboter mit sieben Posbis, John", informierte Gucky den Telepathen. „Wir müssen rechts an dem Gebäude vorüber." Marshall lenkte die Springer in die angegebene Richtung.
    Früher oder später würden die Posbis feststellen, was hier gespielt wurde. Zu diesem Zeitpunkt mußte ein Großteil der

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