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0133 - Roboter, Bomben und Mutanten

Titel: 0133 - Roboter, Bomben und Mutanten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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allgemeinen respektierten die jungen Springer die Würde der alten Männer. Hier handelte es sich jedoch um einen Sonderfall.
    Tschubai hob seine Waffe und feuerte einen Schuß über die Streitenden hinweg. „So geht es nicht", sagte er. „Wir wollen abstimmen. Benehmt euch wie vernünftige Männer. Euer Verhalten ist eures Volkes unwürdig."
    Diese Worte verfehlten ihre Wirkung nicht. Der Teleporter hatte die Springer an ihrer empfindlichsten Stelle getroffen: ihrem Rassenstolz. „Wer für eine Flucht durch den Transmitter stimmt, soll seinen rechten Arm heben", forderte Tschubai. Es war keine Gegenprobe nötig. Die überwiegende Mehrheit hatte sich für die Freiheit entschieden. Tschubai gab Norton und Sengu den Befehl, die fast achthundert Springer aus der Kuppel zum Transmitter zu führen. Ihm und seinen Begleitern blieb noch viel Arbeit. Als sie die Kuppel verließen, war der Kampf zwischen den Posbis und den gelandeten Kampfmaschinen im vollen Gang. Die Springer strömten in hellen Scharen aus der Schleuse der Kuppel. Wuriu Sengu setzte sich mit Norton an die Spitze des Zuges. Ein Blick zeigte dem Teleporter, daß aus anderen Wohnstätten ebenfalls Springer auftauchten. Entweder hatten sie sich selbständig gemacht oder Marshall und Kakuta waren bereits am Werk.
    Als Perry Rhodan den Befehl zum Rückzug gab, hatte über ein Drittel der eingesetzten Schiffe schwere Treffer erhalten. Ein Teil davon mußte von der Besatzung verlassen werden. Andere Schiffe übernahmen die Mannschaften. Für viele Männer kam jedoch jede Hilfe zu spät. Die Raumschlacht um Panotol hatte dem Solaren Imperium Tausende seiner besten Söhne gekostet. Noch stand nicht fest, ob dieses Opfer nicht umsonst gewesen war. Die terranischen Schiffe zogen sich im Schütze der Librationszone zurück, während die Fragmentraumer wütend durch den Raum jagten, auf der Suche nach neuen Gegnern. In der Zentrale der THEODERICH nahm Rhodan mit verschlossenem Gesicht die Meldungen der einzelnen Kommandanten entgegen. Es stellte sich heraus, daß nur achttausend Roboter auf Panotol gelandet waren.
    Ein Kreuzer hatte sich mit schweren Treffern zurückziehen müssen, bevor er seine Kampfmaschinen hatte absetzen können.
    Mindestens 28 Fragmentraumer waren mit Hilfe des Fiktivtransmit- ters vernichtet worden. Die Zahl der Abschüsse, die von den übrigen terranischen Schiffen erzielt worden waren, stand nicht genau fest. Rhodan glaubte jedoch nicht, daß es mehr als ein Dutzend waren.
    Er gab Claudrin den Befehl, die ALEXANDER anzufliegen. Er wollte dabeisein, wenn die ersten Springer aus dem großen roten Torbogen des Transmitters schritten. Und er wollte den fünfzig Männern des Einsatzkommandos die Hände schütteln. In diesem Augenblick würden heftige Kämpfe in den Werftanlagen toben. Die Raketenwerfer der Kampfroboter würden den Posbis schwer zu schaffen machen. Atlan zog seine kleine Flotte von dem terranischen Verband ab. Die Aufgabe des Imperators war beendet. Verhältnismäßig waren die Verluste unter den arkonidischen Robotschiffen noch größer gewesen. Die Vermutung Atlans, daß die Posbis keine Robotraumer angreifen würden, hatte sich nicht bewahrheitet. Es schien, als verfügten die Posbis über einen sechsten Sinn, der sie zwischen Freund und Feind unterscheiden ließ.
    Als Cliff Atkins die Luftschleuse erreichte, um sich in der riesigen Halle umzusehen, in die man das Wrack gebracht hatte, stellte er fest, daß die Fließbänder und Montagekräne zum Stillstand gekommen waren. Kein einziger Posbi oder Springerrobot war zu erblicken. Atkins kletterte hinaus und schaute sich vorsichtig um.
    Von draußen drang Kampf lärm herein. Atkins konnte riskieren, sich mit Hilfe des Antriebes seines Kampfanzuges zum Eingang der Halle tragen zu lassen. Er landete sicher neben der kleinen Druckkammer und schleuste sich aus. Im Freien angekommen, schaltete er seinen Deflektor ein, um ungesehen weiterzugehen.
    Bisher hatten sie auf die Anwendung dieses Gerätes verzichtet, denn die Posbis wären mißtrauisch geworden, wenn sie die typischen Streufelder geortet hätten. Nun waren die biopositroni- schen Roboter aber voll und ganz damit beschäftigt, den Angriff der mehreren tausend Kampfroboter abzuwehren.
    Von seinem Platz aus konnte Atkins zwischen zwei großen Fabrikhallen hindurchblicken. In dem schmalen Gang hatten sich drei Posbis verschanzt, die den angreifenden Kampfrobotern ein erbittertes Abwehrgefecht lieferten. Auch ein militärisch

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