0147 - Invasion der Vampire
ging darauf nicht ein. Er deutete nach draußen, wo sich vor den Schloßmauern ein geradezu erschreckender Vorgang abspielte.
Unbemerkt war das UFO zurückgekehrt und landete soeben. Unter unsichtbaren Strahlenfeldern verkohlten Pflanzen. Eine schwarze Fläche breitete sich aus.
»Sie holen dich«, sagte der Doppelgänger.
Zamorra stand wie erstarrt.
Die Vampire verließen das UFO und kamen auf ihn zu. Schwarz, finster und gefährlich. Die magische Abschirmung, die sie ferngehalten hätte, gab es nicht mehr.
Plötzlich war da wiederdas flirrende Energienetz, das Zamorra einhüllte. Und während sie ihn in das UFO schleppten, hörte er seinen Doppelgänger höhnisch hinter sich herrufen: »Grüße Es’chaton von mir…«
Dann schloß sich die Hülle der fliegenden Scheibe. Zamorra spürte die Vibrationen, mit denen das seltsame Vampir-Raumschiff abhob und in den Weltraum vorstieß.
Ein Name brannte in seinem Bewußtsein.
Es’chaton!
Ein Dämon? Der Herrscher über diese Vampir-Rasse?
Zamorra war sicher, den Namen Es’chaton schon einmal irgendwann gehört zu haben. Doch ihm war der Zusammenhang nicht geläufig. Es mußten entsetzliche Dinge gewesen sein, die alles Dagewesene übertrafen.
Alles paßte zusammen. Die Stärke, die Grausamkeit, das Chaos und das Entsetzen…
Da stieß das Vampir-Schiff in eine andere Dimension vor.
Zu Es’chaton…
ENDE des ersten Teils
[1] Siehe Professor Zamorra Nr. 144 »Gefangen in Lemuria«
[2] Siehe Professor Zamorra Nr. 114 »Verschollen in der Jenseitswelt«
Weitere Kostenlose Bücher