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0244 - Die Kugel aus Zeit und Raum

Titel: 0244 - Die Kugel aus Zeit und Raum Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Die Kugel aus Zeit und Raum
     
    Der Unsterbliche von Wanderer durchbricht die Mauer des Schweigens - und Harno kehrt vom Ende der Zeit zurück...
     
    von Clark Darlton
     
    Der terranische Vorstoß in das Herrschaftsgebiet der 'Meister der Insel' war in den Septembertagen des Jahres 2402 zum Stehen gekommen. Perry Rhodan sah sich durch die plötzliche Aktivität der für tot gehaltenen Mobys sogar gezwungen, seine Flotteneinheiten an den Rand des Sternennebels Andro-Beta zurückzuziehen. Nur ein paar Space-Jets - kleine, schnelle und ungemein wendige Raumschiffe - wurden dazu abkommandiert, in den Hexenkessel von Andro-Beta zurückzukehren, um den Standort des Hypersenders zu ermitteln, dessen Impulse die Moby-Ungeheuer aktivierten und zu ihrer Vernichtungsaktion trieben. Im Zuge dieses Risikounternehmens machte Captain Don Redhorse, der draufgängerische Cheyenne, auf dem Sumpfplaneten GLEAM eine Entdeckung von allergrößter strategischer Bedeutung. Eine Wende bahnte sich an. Ein Plan wurde bis ins kleinste Detail ausgearbeitet - und ein Spezialkommando startete, um den Mond SIREN zum Schweigen zu bringen... Die Mobys „sterben" erneut, als die Signale des Hypersenders auf SIREN verstummen - und die Gefahr ist beseitigt. Als die Terraner im Begriff sind, den Planeten GLEAM erneut anzufliegen, durchbricht der Unsterbliche von Wanderer die Mauer des Schweigens - und als sie auf GLEAM landen, treffen sie auf DIE KUGEL AUS ZEIT UND RAUM...
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Großadministrator des Solaren Imperiums.
    Captain Thomas - Kommandant der KC-38 Gucky - Der Mausbiber wird entführt.
    Major Curt Bernard - Ein 'listenreicher' Mann.
    Major Fracer Whooley - Kommandant des Geheimsatelliten TROJA.
    Es - Das Geistwesen von Wanderer meldet sich überraschend.
    Harno - Die Kugel aus Zeit und Raum.
    Siren brauchte zwei Wochen, um endgültig zu sterben.
    Siren war der einzige Mond eines auffälligen Sternsystems direkt über dem Zentrumskern des Beta-Nebels, der Andromeda vorgelagert war. Er enthielt die zentrale Steueranlage für die ferngelenkten Mobys, die den Meistern der Insel' als Abwehrforts dienten.
    Eigentlich war damit alles gesagt.
    Denn Siren starb.
    Der Mond wurde von einem Atombrand gefressen. Langsam begann er von ihnen heraus zu glühen, als die drei Wachmobys es nicht mehr schafften, die freiwerdende Energie aufzusaugen. Sie starben ebenfalls, denn ihnen fehlten die lebenspendenden Impulse der Steueranlage. So griff eins ins andere, und der Kreis schloß sich.
    Rhodans Rechnung ging auf.
    Die gefährlichsten Gegner der terranischen Expedition zum Andromedanebel, die riesigen Mobys, wurden unwirksam.
    Nachdem die Hyperkraftanlage auf Siren explodiert war, gab es keine Moby-Gefahr mehr.
    Am 4. Oktober des Jahres 2402 wurde Siren zur flammenden Gluthölle. Die Hitzefluten erreichten den nur zweihundertvierzigtausend Kilometer entfernten Mutterplaneten Gleam.
    Außerdem wurde das Gleichgewicht der Gravitationsfelder zwischen Planet und Mond gestört.
    Dann detonierte Siren und hörte auf zu existieren.
    Die Mobys trieben ziellos durch den Raum. Ab und zu stürzte einer von der Schwerkraft angezogen, in die flammende Hölle einer einsamen Sonne des Beta-Nebels.
    Aber nicht nur die Mobys waren die Leidtragenden dieser Aktion.
    Auch die Twonoser erlitten Verluste. Wer beim Sturz der Mobys in heißflammende Sonnen nicht umkam, starb vorher unter den wütenden Angriffen der Mobys. Es herrschte ein heilloses Durcheinander im Verteidigungssystem Andromedas - was Rhodan und seinen Getreuen nur recht sein konnte.
    Und dann trat Stille ein.
    Nur jene Twonoser, die sogenannten Blaurüssel, die als Besatzung auf den eiförmigen Wachschiffen Dienst taten, entkamen dem grausigen Schicksal. Sie durften auch weiterhin für die 'Meister der Insel' wachen, kämpfen und schließlich sterben.
    Die Terraner aber, von der allzu raschen Entwicklung einigermaßen überrascht, sahen sich plötzlich allein vor dem Beta-Nebel, der die letzte Bastion auf dem Weg nach Andromeda darstellte.
    Viel zu allein.
    Die Ruhe, die Stille und der Friede - das alles waren Dinge, die ihnen ungewohnt geworden waren. Man konnte ihnen nicht trauen.
    Es war nichts als die Ruhe vor dem Sturm.
    Vor einem Sturm, der alles zu vernichten drohte, was sich ihm in den Weg stellte.
    Fünfhundert Lichtjahre vom Beta-Nebel entfernt standen elf riesige Raumschiffe im sternenlosen Abgrund. Der Nebel glich einer Linse, von der Seite aus gesehen.

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