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0252 - Die Welt der Regenerierten

Titel: 0252 - Die Welt der Regenerierten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Großadministrator fuhr fort: „Ich hoffe, daß Gucky und Kalak noch vor Ende des Tages zurückkommen. Bis zu diesem Zeitpunkt wollen wir uns die CREST jedoch bereits aus der Nähe angesehen haben, damit wir uns ein ungefähres Bild davon machen können, was uns dort erwartet."
    „Es wimmelt auf dem Landefeld von Biospaltern", berichtete Redhorse. „Die Zwerge halten die Zentrale besetzt und lassen keines der hypnotisierten Besatzungsmitglieder hinein. Das ist allerdings die einzige Vorsichtsmaßnahme, die sie ergriffen haben. Außerdem halten sich mindestens drei oder vier Saurier in der Nähe des Schiffes auf. Die Tiere helfen den Regenerierten, Lasten davonzuschleppen, die die Männer der CREST aus dem Schiff transportieren müssen."
    Rhodan dachte einen Augenblick nach. „Wenn die Zwerge die CREST ausräubern, könnte das bedeuten daß sie im Augenblick nicht die Absicht haben zu starten."
    „Sie bringen nur Ersatzteile und Waffen aus dem Schiff", sagte der Cheyenne. „Ich nehme an, daß sie starten wollen, sobald sie mit dieser Arbeit fertig sind."
    „Meine Auswertungen zeigen das gleiche Ergebnis", explodierte eine telepathische Stimme in Redhorses Gehirn.
    „Was...?" begann der Offizier.
    „Das war Kildering" informierte ihn Perry Rhodan, „das heilige Werkzeug der kosmischen Ingenieure.
    Er wurde mir von Kalak übergeben. Er kann Ihnen viel schneller erklären, wie alles zusammenhängt, als ich mit Worten in der Lage wäre."
    Wie um Rhodans Worte zu bestätigen, gab Kildering Redhorse einen kurzen Telepathie-Bericht.
    „Ein lebender Computer", sagte Redhorse ungläubig, als die Gedankensendung verstummte.
    Kildering protestierte heftig. Rhodan lächelte dem Cheyenne zu. „Er mag es nicht, wenn man ihn für ein lebendes Wesen hält. Er ist ein Werkzeug - weiter nichts."
    „Weiter nichts", wiederholte Redhorse fassungslos. „Entschuldigen Sie, Sir, aber ich fange wieder an zu bezweifeln, daß Sie und Lordadmiral Atlan tatsächlich vor mir stehen. Vielleicht bin ich verrückt geworden."
    „Sie sind völlig normal", versicherte ihm Rhodan. „Und nun wollen wir uns das Landefeld ansehen."
     
    6.
     
    Als Gucky den Moskito-Jäger in der Nähe von Ollura in den Normalraum tauchen ließ, empfingen sie einen Hyperfunkspruch, der Von Bitzos von der CREST III aus gesendet wurde. Der Kommandant der Regenerierten forderte die übrigen Völker des Andromedanebels auf, sich zu unterwerfen. Wer diesem Befehl nicht nachkam, wurde von Bitzos mit einem Rachefeldzug bedroht den der Zwerg offenbar mit dem Ultraschlachtschiff zu führen gedachte.
    Wütend schaltete Gucky den Lautsprecher aus. „Hör dir diesen Unsinn an", sagte er zu Kalak, der auf dem hinteren Sitz kauerte. „Dieser Narr posaunt seinen Erfolg in den Weltraum hinaus, bis er einige fremde Raumschiffe anlockt."
    Kalak zupfte nervös an seinem Bart. „Wir müssen uns beeilen", sagte er. „Ich möchte nicht, daß die Meister der Insel auf uns aufmerksam werden."
    Der Mausbiber steuerte die KILDERING in eine Kreisbahn um Ollura. Dann überließ er dem Strukturläufer die Kontrollen. Er begab sich in die Schleuse, wo die von Kalak angefertigten Schutzanzüge für Rhodan und Atlan lagen. Für Gucky hatte der Paddler eine verbesserte Atemmaske hergestellt.
    „Ich springe in unmittelbarer Nähe Boltras... „, sagte Gucky. Boltra war der Name der einzigen Stadt der Regenerierten. Bitzos hatte den Namen in seinem Funkspruch erwähnt. „Dort werde ich Rhodan und den Arkoniden schnell gefunden haben. Dann komme ich mit Rhodan zurück." Er warf dem Paddler einen mißtrauischen Blick zu. „Glaubst du wirklich, daß du die Maschine steuern kannst, wenn es zu Zwischenfällen kommt?"
    Kalak mußte über Guckys Besorgnis lächeln. „Natürlich", versicherte er. „Ich mußte schon viel schwierigere Maschinen in kürzerer Zeit begreifen lernen."
    Die Selbstsicherheit des kosmischen Ingenieurs behagte dem Mausbiber wenig. Er hätte sich gern noch einen Augenblick als Lehrmeister aufgespielt. Kalak gab ihm jedoch keine Gelegenheit dazu.
    Verärgert watschelte Gucky zur Schleuse und legte seine Atemmaske an. Kalak winkte ihm freundlich zu.
    Gucky gestattete sich einen kleinen Scherz und ließ den Sitz des Paddlers in der Arretierung nach hinten kippen.
    „Telekinese", bemerkte Kalak gelassen. „Wirklich großartig, wie das funktioniert."
    Gucky zeigte eine enttäuschte Miene und konzentrierte sich auf einen Teleportersprung. Das Innere des Moskito-Jägers

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